nun ja, alles eines eine frage des konzepts und storytellings.
Wir wissen halt nicht genau welche Kamera am Optimalsten ist und deswegen wollten wir hier Persöhnlich mal Nachfragensrone hat geschrieben: ↑Do 19 Sep, 2019 21:45 nun ja wenn´s kein handy sein soll, dann wohl was mit einem grösserem sensor.
mft, aps-c, vollformat.
beats, also hip-hop, rap etc?
optik je nach gewolltem look, auf einem schwebestativ eher weitwinklig.
addons, eher nicht, besser ein gutes konzept und ein taugliches schnittprogramm.
mal so kurz, als deinem post entsprechende antwort, gehst du informativ tiefer, kann man konkreter antworten...;-)
lg
srone
Das Video wurde wahrscheinlich mit einer Großsensor-Kamera (APS-C) der Klasse Sony FS7/Canon C300 gedreht, mit der Kamera auf einem Gimbal, mit einer ordentlichen Batterie Licht, in 10bit Log oder Raw und anschließend professionell gegradet.
Oke, ja verstehe ich,
Ich Danke für deine wirklich hilfreiche Antwort, und ja Tonequipment ist nicht wirklich wichtig für uns, Lichtequipment ist auch bei uns vorhanden auch wenn es nicht immer nötig ist ( Ich hätte da noch eine Frage zu der Panasonic welche Objektive würden wir denn brauchen ? oder wären gut geeignet ?pillepalle hat geschrieben: ↑Fr 20 Sep, 2019 03:40 Hmmm... wenn ich mir die Videos anschaue sieht das meiste davon eher handgehalten aus und Licht wird auch eher sparsam eingesetzt. Ein Schwebestativ/Gimbal ist da nur bei wenigen Kamerafahrten im Einsatz. Einen billigen anamorphischen Adapter dazu für den zur Zeit angesagten Mainstream Look und einen Rechner mit Software um das Material zu schneiden und graden. Die Panasonic GH4/GH5/GH5s, oder die Blackmagic Design Pocket Cinema Camera 4K, sind da schon gute Kanidaten für, weil sie meines Wissens schon in der Kamera das Bild entzerren können. Die Kameras mit MFT Sensoren sind auch mit der günstigste Einstieg, weil die Optiken meist erschwinglicher und kleiner sind, als die für größere Formate. Gerade wenn man mit anamorphischen Adaptern/Optiken arbeiten möchte. Wichtig wäre nicht das komplette Budget für die Kamera und Optik zu verballern, sondern sich mindestens die Hälfte (ihr braucht dafür ja quasi kein Licht und Tonequipment) für Zubehör und ggf. Rechner/Software aufzuheben. Aber erstmal ein wenig in die Materie einlesen, warum man überhaupt das Bild mit Verzerrungen verschlimmbessert um zu entscheiden ob ihr das auch genauso machen wollt.
VG
Ich glaube mit Talent hat das wenig zu tun. Wichtig ist, dass man übt, lernt, nachdenkt, sich selbst in Frage stellt, weiter übt und lernt. Talent entscheidet dann vielleicht darüber, ob du zu den absoluten Meistern deines Faches werden kannst. Aber ziemlich gut kannst du auch relativ talentfrei werden. Das hoffe ich zumindest.Jott hat geschrieben: ↑Sa 21 Sep, 2019 12:14
Was sieht man in diesen beiden Beispielvideos? Location, Lichtgestaltung (!!!!), Talent, Fantasie, fotografischer Blick, Schnitt mit einem Lichteffekt-Plug in, dazu die üblichen Look-Effekte (Grading-Presets), und ab dafür. Hat so gut wie nichts mit der Kamera zu tun. Nur mit dem, was davor passiert. Und dem dahinter, der halt das nötige Talent haben muss.
Nicht einfach nur draufzuhalten, würde ich jetzt nicht als Talent bezeichnen.Jott hat geschrieben: ↑Sa 21 Sep, 2019 13:09 Na ja. Talent und visuelles Gespür entscheiden schon darüber, ob man eine Rübe in die Bildmitte pflatscht oder intuitiv den goldenen Schnitt anwendet.
Von Grund auf lernen kann man so was auch, aber das ist ja komplett aus der Mode gekommen und kein Thema mehr.
Ich denke das liegt daran, dass es viel mehr Konkurrenz gibt, um die paar Leute, die sich wirklich bemühen. Heutzutage wird so viel gedreht und produziert, dass es auch einen Markt für Leute gibt, die nur halbherzig dabei sind - und die tummeln sich im Corporate- und low-budget Musikvideosegment. Wer ernsthafte Ambitionen auf mehr als ‚Corporate‘ hat, der will sich früher oder später aus dem Markt verabschieden.