Der Profi zoomt ja auch nur sehr selten rein, öfters zoom er raus und damit muß er automatisch schon in der Teleposition richtig fokusieren!Jan hat geschrieben: ↑Fr 05 Mai, 2017 13:30Umgehen kann man das, indem man im Telebereich scharfstellt und diese Entfernung dann als Referenz nimmt. Die im Tele, sagen wir mal 100mm eingestellte Schärfe wirkt im Weitwinkel auch als scharf, nicht zu 100% aber als brauchbar. Wer es genau nimmt, muss ab ca. 50mm eingestellter Brennweite die Schärfe nachregeln.
VG
Jan
Warum willst Du immer hin-zoomen auf die Kirchturm-Uhr und dort dann auch noch wackeln,
das ist ganau das, was Bruno meint....Es ist ein absolut gängiger Workflow wenn man mit parfokalen Optiken arbeitet - Schärfe im Tele abholen - Bildausschnitt suchen - Record.
Das ist mir schon bekannt, aber wenn ich das richtig verstanden habe, wollte der User leicht reinzoomen, was bei Panasonic schon zu einer starken Schärfeveränderung führt bei gleicher Blende. Das ist nicht bei allen Bridgekameras, wie der angesprochenen FZ2000 so. Ich denke der User wollte nicht voll reinzoomen mit seinem 20-Fach Zoom um die Schärfe richtig einzustellen.rush hat geschrieben: ↑Sa 08 Jun, 2019 08:43 @Jan... Man holt die Schärfe im Tele ab und zieht dann in den WW auf. Bei diesem Vorgehen sollten Camcorder mit verbauter Optik die Schärfe halten - seit es rein mechanisch aka parfokal oder mit elektronischen Tricks.
Wenn die besagte Panasonic das nicht hinbekommt wäre das für mich ein Anti-Kaufargument.
Fokussiert man dagegen in WW so wie Du es beschreibst und zoomt dann in Richtung Tele behalten in der Tat die wenigsten Optiken die Totalschärfe (auch professionelle Broadcast-Optiken nicht).