Ist jetzt ein schwerer Vergleich, aber ich hatte einen Stammkunden für ca. 15 Jahre, der war ca. 40km hin und rück entfernt, das wären bei 30cent 12€ pro mal gewesen. Im Schnitt war ich dort min 4x im Monat, das sind 48x im Jahr, das mal 15 Jahre sind 720x, das mal 16€.pillepalle hat geschrieben: ↑Do 08 Aug, 2019 18:41 Ja, klassischerweise berechnet man Reise- und Vorbereitungstage mit 50%. Ich berechne erst ab 50 km aufwärts Reisekosten.
VG
Sehe ich anders, ist nicht sonderlich Kundenorientiert.
Wenn du deine Frei/Arbeitszeit an den Kunden verschenken willst, ist das natürlich deine Sache.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 08 Aug, 2019 19:53
Sehe ich anders, ist nicht sonderlich Kundenorientiert.
6 Stunden für einen halben Tg zu veranschlgen, ein halber hat nunmal 4.SKYLIKE hat geschrieben: ↑Do 08 Aug, 2019 20:03 Verstehe deinen Satz nicht ganz.
Wenn bei dir ein Kundentechniker (was auch immer das ist) 6 statt 4 Stunden abrechnet ist das natürlich falsch, solange er nach Stunden abrechnet.
Was findest du bei mir nicht kundenorientiert?
Den dritten Satz? 6 Stunden sind immer ein ganzer Tag wenn man die Kamera angemacht hat.
Geht es wieder los?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 08 Aug, 2019 20:23Wenn du deine Frei/Arbeitszeit an den Kunden verschenken willst, ist das natürlich deine Sache.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 08 Aug, 2019 19:53
Sehe ich anders, ist nicht sonderlich Kundenorientiert.
Fahr und Reisezeiten müssen nicht "Kundenorientiert" sein, sondern sind ganz normaler Teil der Kalkulation in jeder Firma.
Ich halte das für einen schockierend schlechten Ratschlag. So positioniert man sich als 08/15 Dienstleister, und disqualifiziert sich als kreativer Partner auf Augenhöhe.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 08 Aug, 2019 18:32 Halber Tag ist besser als ganzer, kann man meistens mehr dran verdienen und wenn man den Kunden einen halben Tagessatz statt ganzen nennt, kommt es besser an weils einfach die hälfte an Kohle ist.
Grundsätzlich gilt das rumfahren keine Arbeitszeit ist, wenn man allerdings einen ganzen Tag fahren muß um einen halben zu arbeiten, sollte man da mal gesondert drüber reden.
Wenn ich 300km fahren muß und einen halben Tag arbeite, rechne ich halben Tagessatz plus 40cent der Kilometer.
400€ hört sich mit FS7, natürlich je nach quali, eher günstig an.
Exakt genau so. Ich bin zwar nicht DER Ober-Diplomat, aber meine Strategie funktioniert offenbar. Einfach ne nette Ansage: "Haben Sie bitte Verständnis, dass ich für die Anfahrt X Stunden brauche und die deshalb in Rechnung stellen muss". Ich hatte in zwanzig Jahren noch NIE einen Kunden, der da kein Verständnis hatte.rainermann hat geschrieben: ↑Do 08 Aug, 2019 17:08 Also: bisher mach ich's mir nicht unnötig kompliziert, geh meist von ab 400,-/netto aus (FS7+bisschen Zubehör) und sag "4 Stunden". Bei längerer Anfahrt nach Absprache. Wie macht Ihr's ?
Das ist "kundenorientiert" hab ich mir sagen lassen ;-)
Das ist mir zu pauschal.
Herzlichen Glückwunsch!pillepalle hat geschrieben: ↑Fr 09 Aug, 2019 09:10 Ich gehe ehrlich gesagt für unter 300,-€ nicht mal 'ne Stunde aus dem Haus.
Keine Ahnung, warum heute ständig solcher Unsinn verzapft wird ... Früher war das mal so: Man arbeitet sich langsam hoch und baut sich langsam einen Kundenstamm auf. Und mit steigender (Berufs-) Erfahrung kann man die Preise langsam erhöhen. Heute sind alle von Anfang an hochbezahlte Superstars - man schaue sich nur mal die ganzen unerträglichen Youtube-Poser an ...pillepalle hat geschrieben: ↑Fr 09 Aug, 2019 09:10 Ich kann jungen Leuten eigentlich nur empfehlen nicht zu billig zu arbeiten und sich nicht auf Versprechungen einzulassen. Wenn man einmal etwas günstig macht, bleibt man nämlich auf dem Preis hängen. Das ist einfach die falsche Reihenfolge. Man muss erst zum regulären Preis arbeiten und wenn dann wirklich Folgeauftäge kommen kann man auch günstiger werden. Umgekehrt klappt das nie.
Völlig falsche Strategie.speven stielberg hat geschrieben: ↑Fr 09 Aug, 2019 09:05 .. Gerade Neulingen oder Leuten, die sich erst noch einen Namen machen oder einen Kundenstamm aufbauen müssen, kann ich nur empfehlen, auch mal über ihren Schatten zu springen und den Kunden mit kleinen Aufmerksamkeiten - wie der Nichtberechnung von Fahrtzeiten - entgegenzukommen. D
Viel Glück dabei, dem Kunden zu erklären, warum er jetzt plötzlich für die selbe Leistung mehr bezahlen soll, wo es doch der nächst beste DSLR Filmer, der noch bei Mutti wohnt für die Hälfte macht.speven stielberg hat geschrieben: ↑Fr 09 Aug, 2019 09:49
Und mit steigender (Berufs-) Erfahrung kann man die Preise langsam erhöhen.
Was hättest Du für angemessen gehalten? Also jetzt mal ausgehend von im Idealfall 1 Stunde Fahrt, 2-3 Std. Dreh...klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 08 Aug, 2019 18:32 400€ hört sich mit FS7, natürlich je nach quali, eher günstig an.
Hatte ich bisher auch so gemacht und erst ab 50km berechnet. Die 50km können sich auf dem Lande aber auch ganz schön hinziehen ;)pillepalle hat geschrieben: ↑Do 08 Aug, 2019 18:41 Ja, klassischerweise berechnet man Reise- und Vorbereitungstage mit 50%. Ich berechne erst ab 50 km aufwärts Reisekosten.
VG
Würde ich auch so machen, denn mir mangelt es an Erklärung warum erst ab 50km, weswegen.rainermann hat geschrieben: ↑Fr 09 Aug, 2019 10:56Hatte ich bisher auch so gemacht und erst ab 50km berechnet. Die 50km können sich auf dem Lande aber auch ganz schön hinziehen ;)pillepalle hat geschrieben: ↑Do 08 Aug, 2019 18:41 Ja, klassischerweise berechnet man Reise- und Vorbereitungstage mit 50%. Ich berechne erst ab 50 km aufwärts Reisekosten.
VG
Oder kürzlich war ich in der Schweiz. Waren sogar ziemlich genau 50km. Und das mit 40-50km/h durch die Dörfli mit in jeder Ecke ein Blitzer und 80km/h ausserorts... Ab 1km zuviel schon 60 Franken weg... das zog und zog sich. Die Fahrt war so lang, wie der Dreh(!). Und das war eben so ein "½" Tag. Das mach ich nicht mehr. Entweder bis max. 10km frei oder einfach alles berechnen. Mal sehen...