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HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt



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Bildlauf
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Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von Bildlauf »

Roland v Strand hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 15:37 Die menschliche Ebene muss schon auch stimmen, wenn ich mich unentgeltlich einbringen soll.
Das ist eine wichtige Sache.
Abgesehen von budgetierten Filmen durch Förderung, Investment etc, aber wenn man sich für die Projektart entscheidet, daß sich alle umsonst einbringen, haben auch alle Anteile und jeder dann auch gewisse Mitspracherechte, die er/sie einfordert bzw. ein humaner Umgangston ist absolut wichtig, und wenn sich einer aufspielt als Boss, Alles-Entscheider und "ich weiß alles besser"-Person, für mich sind da Konflikte vorprogrammiert. Oder man muss Leute finden, die sich instrumentalisieren lassen, nur wer macht das schon? Vielleicht blutige Anfänger, aber dann gibt es womöglich Probleme mit dem Ergebnis.
Man arbeitet über einen längeren Zeitraum zusammen, womöglich ist die ersten drei Tage Friede und Freude, kann aber eben auch kippen, ähnlich wie in Musikbands zb.



rkunstmann
Beiträge: 752

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von rkunstmann »

iasi hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 15:45
Bildlauf hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 15:16

Vielleicht flowt es an den Sets einfach nicht, so daß nicht das zustande kommt, was die Leute ins Kino lockt?
Frage Regie? Jürgen Prochnow finde ich eher einen mittelmäßigen Schauspieler ehrlich gesagt, aber in das Boot ist er als Kommandant eine eins plus. War halt Wolfgang Petersens Input.
Dann Frage stelzige Dialoge/Schauspiel? (Regie Input, Flow, Zeitdruck).
Frage Teamstimmung am Set, Hektik, Unfreundlichkeiten? Ich weiß es nicht.
Colougrading könnte auch ein Thema sein.
Kosten sparen sollte man natürlich, aber nicht auf Kosten der Arbeitsmoral.
Dialog und Schauspiel sind nur ein Teil der Ausdrucksmittel eines Filmes.

Wer kennt denn den Versuch nicht, bei dem die Aufnahme eines ausdruckslos blickenden Mannes mit dem Bild eines Grabes und dann mit dem einer leicht bekleideten Frau zusammengeschnitten wurde.

Wenn die "Arbeitsmoral" nur dadurch aufrecht gehalten werden kann, indem man die Routinen am "professionellen Set" aufrecht erhält, bekommt man nur einen weiteren "routinierten Film". Vielleicht ist es dann besser, man stellt eine Crew zusammen, die für anderes offen ist - und auch ihre eigenen Brotbox mitbringen. ;)
Wer die Notwendigkeit für Veränderungen beschreit, sollte sich vielleicht nicht an scheinbar Festgeschriebenem wie z.B. das Catering festkrallen. :)
Bist Du eigentlich anorektisch? Warum schon wieder Essen? Was hat Du eigentlich dagegen?



Bildlauf
Beiträge: 2367

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 15:45
Wenn die "Arbeitsmoral" nur dadurch aufrecht gehalten werden kann, indem man die Routinen am "professionellen Set" aufrecht erhält, bekommt man nur einen weiteren "routinierten Film". Vielleicht ist es dann besser, man stellt eine Crew zusammen, die für anderes offen ist - und auch ihre eigenen Brotbox mitbringen. ;)
Wer die Notwendigkeit für Veränderungen beschreit, sollte sich vielleicht nicht an scheinbar Festgeschriebenem wie z.B. das Catering festkrallen. :)
Man kann ja Routinen überdenken, aber die Arbeitsmoral muss aufrecht erhalten bleiben.
Catering kann dazu beitragen. Klar geht eine Brotbox, aber viele brauchen warme Mahlzeit und dann müssten die Leute ihren Gaskocher mitbringen und Anfang eine Art Camping-cooking zu veranstalten.

Eine Crew zu finden, die für alles offen ist klingt gut, aber letztendlich kann das auch naiv sein.



Drushba
Beiträge: 2594

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von Drushba »

rkunstmann hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 15:08
Ich gebe Dir recht, aber es ist nicht nur das die Sender "Blabla sagen" Problem. Ich sag mal: Reservoir Dogs hat damals 1,5 Mio $ gekostet und den könnte man heute mit immer noch mit Relevanz für einen Bruchteil des Budgets (meinetwegen mit einer BM Pocket oder Nikon ZR) drehen. Es sind nur alle zu ängstlich. Also auch die Absolventen der Filmschulen. Und wo sind Harvey Keitel und Steve Buscemi? Ich habe keine Lust mehr und drehe klitzekleine Dokus...
Vielleicht nicht gerade einen Film für 1,5 Mio, aber grundsätzlich, ja. In den USA ist es auch eher so, dass ein Stoff, der eine Zusage von einen bekannten Darsteller erhält, sein Geld für die Finanzierung findet. Manchmal ergibt sich die Chance auf solch einen Kontakt am Rande von Festivals. Cool wär das schon. Grundsätzlich lohnt es sich IMHO auch eher, einen Indyfilm gleich auf Englisch und am besten in den USA/Kanada mit den dortigen Darstellern zu drehen -> das erhöht die Chancen ungemein, weltweit gesehen zu werden (vor allem im Vergleich zu einem rein deutschen Film). Das haben schon einige gemacht und man sieht immer mal wieder solche Perlen auf Festivals, manchmal für 100000 Budget und viel Herzblut. Aber es ändert nichts daran, dass die meisten Filmhochschulabgänger nach dem Studium eher erstmal "broke" sind und das bißchen, was sie in den ersten Jobs verdienen, kaum jahrelang für so ein Projekt zur Seite legen können. Rein von der Idee her ginge das mit Filmförderung und ganz theoretisch könnte diese auch genau dafür da sein - praktisch aber unmöglich.)



rkunstmann
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Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von rkunstmann »



iasi
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Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von iasi »

rkunstmann hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 15:42 iasi: DU behandelst Schauspieler, wie Idioten, die ihren Text 50x aufsagen müssen und erwartest dann irgendein (besseres ?) Ergebnis. Und anders als Du, kann ich kochen und gleichzeitig "Insziniren" und reden. Dabei müsste RD doch Dein Lieblingsfilm sein. Low Budget, wenig Orte und größtenteils abgeblendet mit viel Tiefenschärfe gedreht. Aber Harvey Keitel würde halt nach zwei Stunden weggehen von Deinem Set und Du Dich weinend im Lichttruck verstecken.
Ich behandle Schauspieler als das Zentrum eines Filmes. Und ich mache so viele Takes, bis ich den Blick und den Tonfall von ihm bekomme, die ich benötige. Davon profitiert auch der Schauspieler.
Und ich lasse mir so viel Zeit, wie der Darsteller benötigt, um diese Leistung zu bringen.
Auch Harvey Keitel würde dies schätzen.

Statt dich mit der Verköstigung der Schauspieler zu beschäftigen, solltest du dich übrigens darauf konzentrieren, wie du eine Szene mit all den filmischen Ausdrucksmitteln möglichst wirkungsvoll umsetzt. Das wird die Arbeitsmoral eher heben, als ein Eintopf.
Denn eine gute Crew arbeitet nicht wegen des Essens sondern für das Ergebnis an einem Film.



Roland v Strand
Beiträge: 112

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von Roland v Strand »

Bildlauf, ich verstehe dich.
Andererseits, es gibt Leute, denen vertraue ich. Ich habe gelernt, daß meine eigenen Ideen gar nicht immer so gut sind. Ich gebe Entscheidungkompetenz auch gern mal ab.
Die Vorgespräche mit mir sind aber alles andere als kurz, ich will überzeugt werden.



Jott
Beiträge: 22793

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von Jott »

Das mit dem Catering ist echt ein Running Gag. Iasi meint, am Set flutscht's erst dann, wenn's nichts zu Essen gibt. Ob wenigsten ein Kasten Sprudel für 4,99 drin liegt, wurde noch nicht geklärt.



rkunstmann
Beiträge: 752

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von rkunstmann »

Drushba hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 15:54
rkunstmann hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 15:08
Ich gebe Dir recht, aber es ist nicht nur das die Sender "Blabla sagen" Problem. Ich sag mal: Reservoir Dogs hat damals 1,5 Mio $ gekostet und den könnte man heute mit immer noch mit Relevanz für einen Bruchteil des Budgets (meinetwegen mit einer BM Pocket oder Nikon ZR) drehen. Es sind nur alle zu ängstlich. Also auch die Absolventen der Filmschulen. Und wo sind Harvey Keitel und Steve Buscemi? Ich habe keine Lust mehr und drehe klitzekleine Dokus...
Vielleicht nicht gerade einen Film für 1,5 Mio, aber grundsätzlich, ja. In den USA ist es auch eher so, dass ein Stoff, der eine Zusage von einen bekannten Darsteller erhält, sein Geld für die Finanzierung findet. Manchmal ergibt sich die Chance auf solch einen Kontakt am Rande von Festivals. Cool wär das schon. Grundsätzlich lohnt es sich IMHO auch eher, einen Indyfilm gleich auf Englisch und am besten in den USA/Kanada mit den dortigen Darstellern zu drehen -> das erhöht die Chancen ungemein, weltweit gesehen zu werden (vor allem im Vergleich zu einem rein deutschen Film). Das haben schon einige gemacht und man sieht immer mal wieder solche Perlen auf Festivals, manchmal für 100000 Budget und viel Herzblut. Aber es ändert nichts daran, dass die meisten Filmhochschulabgänger nach dem Studium eher erstmal "broke" sind und das bißchen, was sie in den ersten Jobs verdienen, kaum jahrelang für so ein Projekt zur Seite legen können. Rein von der Idee her ginge das mit Filmförderung und ganz theoretisch könnte diese auch genau dafür da sein - praktisch aber unmöglich.)
Das bestreite ich überhaupt nicht. Und ich glaube wir sind beide auch nicht mehr 25 und an einer Kunsthochschule, aber es sind auch nicht mehr die Neunziger und die jungen Kreativen sind immer noch toll, aber die müssen halt auch noch gucken, wo sie bleibe, wie Du zurecht schreibst. Ich behaupte aber RD könnte man heute für 50000 Euro drehen. Das weiße Rauschen hat 2004 70000 gekostet, war auf DV gedreht und schwamm auf der Dogma 95 Welle und hat Daniel Brühl und Weingartner (ja okay;) hervorgebracht. Wo ist so was heute? Ist das wirklich nur ZDF und arte?



iasi
Beiträge: 29323

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von iasi »

Bildlauf hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 15:46
Roland v Strand hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 15:37 Die menschliche Ebene muss schon auch stimmen, wenn ich mich unentgeltlich einbringen soll.
Das ist eine wichtige Sache.
Abgesehen von budgetierten Filmen durch Förderung, Investment etc, aber wenn man sich für die Projektart entscheidet, daß sich alle umsonst einbringen, haben auch alle Anteile und jeder dann auch gewisse Mitspracherechte, die er/sie einfordert bzw. ein humaner Umgangston ist absolut wichtig, und wenn sich einer aufspielt als Boss, Alles-Entscheider und "ich weiß alles besser"-Person, für mich sind da Konflikte vorprogrammiert. Oder man muss Leute finden, die sich instrumentalisieren lassen, nur wer macht das schon? Vielleicht blutige Anfänger, aber dann gibt es womöglich Probleme mit dem Ergebnis.
Man arbeitet über einen längeren Zeitraum zusammen, womöglich ist die ersten drei Tage Friede und Freude, kann aber eben auch kippen, ähnlich wie in Musikbands zb.
Die Person nennt man Regisseur.
Von ihm erwarten alle, dass er die Einzelteile zu einem Ganzen zusammenfügt.
Er wiederum ist auf die Leistung aller Beteiligten angewiesen.
Er sagt den Tonleuten, was er benötigt und verlässt sich dann darauf, dass sie den bestmöglichen Ton auch liefern.
Wie die Tonleute dies dann machen, liegt in ihrem Verantwortungsbereich und natürlich wissen sie idealerweise auch am Besten, wie sie es machen.
Wie in einem Orchester müssen sich dann alle "instrumentalisieren lassen", denn anders geht es nicht.



Bildlauf
Beiträge: 2367

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von Bildlauf »

Roland v Strand hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 15:58 Bildlauf, ich verstehe dich.
Andererseits, es gibt Leute, denen vertraue ich. Ich habe gelernt, daß meine eigenen Ideen gar nicht immer so gut sind. Ich gebe Entscheidungkompetenz auch gern mal ab.
Die Vorgespräche mit mir sind aber alles andere als kurz, ich will überzeugt werden.
Ja genau, man soll sich ja nicht verschränken und völlig umoffen sein, es muss halt so ein ausgewogenes Ding sein, daß sich alle wohlfühlen.
Nur die Eindrücke, die Menschen zu dem einen oder dem anderen verhalten veranlasst sind häufig recht subjektiv. Da geht es dann los mit Sender und Empfänger-Problematik.
Ich bin da auch sehr sorgsam bei Gesprächen für solche Projektarten, um Probleme auszuschließen, und man hat mittlerweile auch eine Antenne dafür.

@iasi
Man kann das Catering ja reduzieren auf günstige, deftige und dennoch schmackhafte Speisen (für Veganer natürlich auch was), das ist ja ok, aber Brotbox ist einfach schwieirg denke ich, weil Hunger und Durst Grundbedürfnisse sind und dann auch schlichtweg der Körper nicht mehr mitmacht bei manchen.
Es ist einfach ein Motivator, vielleicht bist Du so nicht mit Hunger, ich bin da auch unempfindlich, kann auch den ganzen Tag nur paar Nüsse essen beim Filmen, Hauptsache Getränke. dafür rauche ich aber.... das ist mein Bedürfnis, aber das kann man auch beim Einstellen der Kamera tun, Rauchen läuft nebenbei. Ist halt subjektiv die Bedürfnislagen.
Ganzen tag nur Brote essen ist nichts für jeden.
Ein Thema für outdoor ist übrigens auch Kältemepfindlichckeit....Klar kann man heizpilze aufstellen, nur die wollen auch transportiert und gemietet werden und funktionieren auch nur im gewissen Radius.



iasi
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Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von iasi »

rkunstmann hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 16:06
Drushba hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 15:54

Vielleicht nicht gerade einen Film für 1,5 Mio, aber grundsätzlich, ja. In den USA ist es auch eher so, dass ein Stoff, der eine Zusage von einen bekannten Darsteller erhält, sein Geld für die Finanzierung findet. Manchmal ergibt sich die Chance auf solch einen Kontakt am Rande von Festivals. Cool wär das schon. Grundsätzlich lohnt es sich IMHO auch eher, einen Indyfilm gleich auf Englisch und am besten in den USA/Kanada mit den dortigen Darstellern zu drehen -> das erhöht die Chancen ungemein, weltweit gesehen zu werden (vor allem im Vergleich zu einem rein deutschen Film). Das haben schon einige gemacht und man sieht immer mal wieder solche Perlen auf Festivals, manchmal für 100000 Budget und viel Herzblut. Aber es ändert nichts daran, dass die meisten Filmhochschulabgänger nach dem Studium eher erstmal "broke" sind und das bißchen, was sie in den ersten Jobs verdienen, kaum jahrelang für so ein Projekt zur Seite legen können. Rein von der Idee her ginge das mit Filmförderung und ganz theoretisch könnte diese auch genau dafür da sein - praktisch aber unmöglich.)
Das bestreite ich überhaupt nicht. Und ich glaube wir sind beide auch nicht mehr 25 und an einer Kunsthochschule, aber es sind auch nicht mehr die Neunziger und die jungen Kreativen sind immer noch toll, aber die müssen halt auch noch gucken, wo sie bleibe, wie Du zurecht schreibst. Ich behaupte aber RD könnte man heute für 50000 Euro drehen. Das weiße Rauschen hat 2004 70000 gekostet, war auf DV gedreht und schwamm auf der Dogma 95 Welle und hat Daniel Brühl und Weingartner (ja okay;) hervorgebracht. Wo ist so was heute? Ist das wirklich nur ZDF und arte?
Heute könnten sich Filmhochschulabgänger zusammentun und ein gemeinsames Projekt umsetzen, das einen Bruchteil des Budgets einer früheren 35mm-Filmproduktion benötigt.
Es fehlt an "Unternehmergeist".



Bildlauf
Beiträge: 2367

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 16:20
Heute könnten sich Filmhochschulabgänger zusammentun und ein gemeinsames Projekt umsetzen, das einen Bruchteil des Budgets einer früheren 35mm-Filmproduktion benötigt.
Es fehlt an "Unternehmergeist".
Ja und genau in dem Segment "Kurzfilm" oder Filmhochschüler (als Vorposten zum "Langfilm") kriege ich mit, daß es gerne mal kracht.
Und ich hatte selber auch Projekte am Anfang, wo ich mit diesem Kurzfilmkram anfing, wo es gekracht hat.
bei meinen eigenen Projekten kracht es aber nicht..... bin da aber auch sehr respektvoll, merke aber dadurch auch, wie Fehler passieren, weil eben keiner die Hosen richtig anhat... außer ich, auf sanftmütiige Art. Indofern hast Du natürlich Recht mit der Regie.
bei Kurzfilm geht es nur um paar tage, beim Langfilm, wo sich alle umsonst einbringen, gibt es mehr potential für Probleme. Will da gar nicht negativ sein, bin da nur kritisch.



rkunstmann
Beiträge: 752

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von rkunstmann »

(was
iasi hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 16:20
rkunstmann hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 16:06

Das bestreite ich überhaupt nicht. Und ich glaube wir sind beide auch nicht mehr 25 und an einer Kunsthochschule, aber es sind auch nicht mehr die Neunziger und die jungen Kreativen sind immer noch toll, aber die müssen halt auch noch gucken, wo sie bleibe, wie Du zurecht schreibst. Ich behaupte aber RD könnte man heute für 50000 Euro drehen. Das weiße Rauschen hat 2004 70000 gekostet, war auf DV gedreht und schwamm auf der Dogma 95 Welle und hat Daniel Brühl und Weingartner (ja okay;) hervorgebracht. Wo ist so was heute? Ist das wirklich nur ZDF und arte?
Heute könnten sich Filmhochschulabgänger zusammentun und ein gemeinsames Projekt umsetzen, das einen Bruchteil des Budgets einer früheren 35mm-Filmproduktion benötigt.
Es fehlt an "Unternehmergeist".
Ja. Da gebe ich Dir vollkommen recht! Aber manche gründen halt doch lieber entspannt eine Familie ;) I'm on your side! (was das angeht)
Zuletzt geändert von rkunstmann am Di 21 Okt, 2025 16:33, insgesamt 1-mal geändert.



Drushba
Beiträge: 2594

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von Drushba »

iasi hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 16:20 Heute könnten sich Filmhochschulabgänger zusammentun und ein gemeinsames Projekt umsetzen, das einen Bruchteil des Budgets einer früheren 35mm-Filmproduktion benötigt.
Es fehlt an "Unternehmergeist".
Das machen alle schon während des Filmhochschulstudiums - vier Jahre lang (oder heute drei?). Viele machen nach dem Abschluss auch erstmal so weiter und helfen sich für Umme - Ton, Schnitt, Vfx etc. Aber irgendwann wird klar, dass die Eltern nicht auf ewig die Miete zahlen und die kritischen Nachfragen im sozialen Umfeld werden lauter. Nach den ersten gesprengten Familienfesten und geborstenen Beziehungen wird manchem Jungfilmer klar, dass er Kosten verursacht und fragt sich, ob er dafür den Oscargewinn nochmal nach hinten schieben muss. Wenn dann wieder ein Kollege kommt und ein Team für lau zusammenstellen möchte, bleibt oftmals nur die Flucht nach vorn.))



iasi
Beiträge: 29323

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von iasi »

Bildlauf hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 16:17
Roland v Strand hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 15:58 Bildlauf, ich verstehe dich.
Andererseits, es gibt Leute, denen vertraue ich. Ich habe gelernt, daß meine eigenen Ideen gar nicht immer so gut sind. Ich gebe Entscheidungkompetenz auch gern mal ab.
Die Vorgespräche mit mir sind aber alles andere als kurz, ich will überzeugt werden.
Ja genau, man soll sich ja nicht verschränken und völlig umoffen sein, es muss halt so ein ausgewogenes Ding sein, daß sich alle wohlfühlen.
Nur die Eindrücke, die Menschen zu dem einen oder dem anderen verhalten veranlasst sind häufig recht subjektiv. Da geht es dann los mit Sender und Empfänger-Problematik.
Ich bin da auch sehr sorgsam bei Gesprächen für solche Projektarten, um Probleme auszuschließen, und man hat mittlerweile auch eine Antenne dafür.

@iasi
Man kann das Catering ja reduzieren auf günstige, deftige und dennoch schmackhafte Speisen (für Veganer natürlich auch was), das ist ja ok, aber Brotbox ist einfach schwieirg denke ich, weil Hunger und Durst Grundbedürfnisse sind und dann auch schlichtweg der Körper nicht mehr mitmacht bei manchen.
Es ist einfach ein Motivator, vielleicht bist Du so nicht mit Hunger, ich bin da auch unempfindlich, kann auch den ganzen Tag nur paar Nüsse essen beim Filmen, Hauptsache Getränke. dafür rauche ich aber.... das ist mein Bedürfnis, aber das kann man auch beim Einstellen der Kamera tun, Rauchen läuft nebenbei. Ist halt subjektiv die Bedürfnislagen.
Ganzen tag nur Brote essen ist nichts für jeden.
Ein Thema für outdoor ist übrigens auch Kältemepfindlichckeit....Klar kann man heizpilze aufstellen, nur die wollen auch transportiert und gemietet werden und funktionieren auch nur im gewissen Radius.
Es geht ja gar nicht um das Catering selbst, sondern um die Vorstellung, dass es ein unverrückbarer Bestandteil einer Produktion sei.
Auch erwarte ich statt dieser Versorgungsmentalität eher mehr Selbtständigkeit und Selbstverantwortung.
Gerade bei Low-Budget-Produktionen ist Unternehmergeist von allen Beteiligten erforderlich. Es kann nicht sein, dass alle auf einen Geldgeber/Organisator warten, der alles regelt und bietet.

Wenn jemand Heizpilze für notwendig erachtet, dann soll er den Transport und die Finanzierung auch regeln.
Da es ein gemeinsames Projekt ist, muss dann jeder auch einen Teil beitragen.

Wer damit überfordert ist, Essen und Getränke mitzubringen, ist wahrscheinlich auch mit seinen Aufgaben beim Dreh überfordert.
Zumal es nicht das Projekt eines anderen ist, sondern aller Beteiligten und wenn ich z.B. als Kameramann beteiligt wäre, würde ich mir überlegen, ob das Geld fürs Catering nicht besser für den Film verwendet werden könnte.
Letztlich kann man das Essen ja gemeinsam organisieren, aber jedem muss dann bewußt sein, dass er einen Teil davon finanziert - direkt oder indirekt.

Wenn sich Leute wirklich in eine Produktion einbringen und es nicht nur als einen Job ansehen oder nur eine Position in der Produktion eines Anderen übernehmen, ist das schon der halbe Erfolg.



iasi
Beiträge: 29323

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von iasi »

Drushba hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 16:32
iasi hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 16:20 Heute könnten sich Filmhochschulabgänger zusammentun und ein gemeinsames Projekt umsetzen, das einen Bruchteil des Budgets einer früheren 35mm-Filmproduktion benötigt.
Es fehlt an "Unternehmergeist".
Das machen alle schon während des Filmhochschulstudiums - vier Jahre lang (oder heute drei?). Viele machen nach dem Abschluss auch erstmal so weiter und helfen sich für Umme - Ton, Schnitt, Vfx etc. Aber irgendwann wird klar, dass die Eltern nicht auf ewig die Miete zahlen und die kritischen Nachfragen im sozialen Umfeld werden lauter. Nach den ersten gesprengten Familienfesten und geborstenen Beziehungen wird manchem Jungfilmer klar, dass er Kosten verursacht und fragt sich, ob er dafür den Oscargewinn nochmal nach hinten schieben muss. Wenn dann wieder ein Kollege kommt und ein Team für lau zusammenstellen möchte, bleibt oftmals nur die Flucht nach vorn.))
Sie machen das im sicheren Netz der Hochschulen und Eltern.

Wenn ein Filmhochschulabgänger als erstes seinen Lebenunterhalt im Blick hat, muss er sich um einen Job beim Fernsehen in Anstellung bemühen.

Oder er zeigt Unternehmergeist und betrachtet eine Filmproduktion als das, was es ist: Ein Unternehmen.

Wer nicht mal seine Miete geregelt bekommt, muss dann eben eine Anstellung suchen, Bürgergeld oder Filmförderung beantragen.

Er kann jedoch das Unternehmen gemeinsam mit anderen beginnen - die dann eine Crew bilden.
Eine GmbH ist leicht zu gründen - zumal, wenn es viele Gesellschafter gibt.



Bildlauf
Beiträge: 2367

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 16:42
Es geht ja gar nicht um das Catering selbst, sondern um die Vorstellung, dass es ein unverrückbarer Bestandteil einer Produktion sei.
Auch erwarte ich statt dieser Versorgungsmentalität eher mehr Selbtständigkeit und Selbstverantwortung.
Gerade bei Low-Budget-Produktionen ist Unternehmergeist von allen Beteiligten erforderlich. Es kann nicht sein, dass alle auf einen Geldgeber/Organisator warten, der alles regelt und bietet.

Wenn jemand Heizpilze für notwendig erachtet, dann soll er den Transport und die Finanzierung auch regeln.
Da es ein gemeinsames Projekt ist, muss dann jeder auch einen Teil beitragen.

Wer damit überfordert ist, Essen und Getränke mitzubringen, ist wahrscheinlich auch mit seinen Aufgaben beim Dreh überfordert.
Zumal es nicht das Projekt eines anderen ist, sondern aller Beteiligten und wenn ich z.B. als Kameramann beteiligt wäre, würde ich mir überlegen, ob das Geld fürs Catering nicht besser für den Film verwendet werden könnte.
Letztlich kann man das Essen ja gemeinsam organisieren, aber jedem muss dann bewußt sein, dass er einen Teil davon finanziert - direkt oder indirekt.

Wenn sich Leute wirklich in eine Produktion einbringen und es nicht nur als einen Job ansehen oder nur eine Position in der Produktion eines Anderen übernehmen, ist das schon der halbe Erfolg.

Kann man ja auch drüber nachdenken und ist nicht unverrückbar.
Ich versteh auch den Eigenveratworltichkeitsansatz.
Wenn sich da gemeinschaftlich welche finden, die das alle so absegnen mit Brotbox klarzukommen, warum nicht?
Weiß nicht ob Leute, die nicht fürs eigene Essen sorgen können, zwangsläufig mit dem Dreh dann überfordert sind.

Eine mentale Verbundenheit mit dem Projekt ist mit Sicherheit auch wichtig.
Erlebe die meißten selbstverantworlich, die buchen sich selber ihre Tickets und schaffen es selbstständig von Berlin nach Hamburg zu fahren.
Auch habe sie ihre Sachen mit dabei und müssen kaum mehr vom Drehbuch ablesen, wenn der Dreh losgeht... ;-)

Aber Thema Kälte und Hunger, das ist nicht jedermanns Ding, iinsb. die Kombination daraus.



Drushba
Beiträge: 2594

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von Drushba »

iasi hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 16:52
Sie machen das im sicheren Netz der Hochschulen und Eltern.

Wenn ein Filmhochschulabgänger als erstes seinen Lebenunterhalt im Blick hat, muss er sich um einen Job beim Fernsehen in Anstellung bemühen.

Oder er zeigt Unternehmergeist und betrachtet eine Filmproduktion als das, was es ist: Ein Unternehmen.

Wer nicht mal seine Miete geregelt bekommt, muss dann eben eine Anstellung suchen, Bürgergeld oder Filmförderung beantragen.

Er kann jedoch das Unternehmen gemeinsam mit anderen beginnen - die dann eine Crew bilden.
Eine GmbH ist leicht zu gründen - zumal, wenn es viele Gesellschafter gibt.
Der Denkfehler besteht darin, anzunehmen, dass Talent, Fleiss, Knowhow, Qualität, Originalität und Marketing für den Erfolg ausreichen würden, so wie bei anderen Unternehmungen, und sich daher alle nur auf das unternehmerische Wagnis einlassen müssten... Eine deutsche Filmproduktion trifft auf einen kaum existenten Markt mit vielen, zudem künstlich verschlossenen Türen zu Abspiel- und Vertriebsmöglichkeiten. Es ist fast nie möglich, mit einer Produktion in D soviel zu verdienen, dass alle davon leben können und noch weniger, dass damit Geld für nächste Produktionen zurückgelegt werden könnte oder dies gar als Geschäftsmodell auszubauen. Als rein privatwirtschaftliches Unternehmen im Bereich Kinofilm, das nur auf Eigenkapital und Eigenleistung setzt, ist es D nicht möglich, gegen geförderte Unternehmen und gegen deren Abspielmöglichkeiten bestehen zu können. Und es ist ja nicht gerade so, dass das nicht schon viele versucht hätten, ganz im Gegenteil...) Was bleibt, ist Film als Hobby zu betreiben oder Film in den vorhandenen Förderstrukturen zu realisieren (und selbst das ist aus genannten Gründen nur für wenige Player am Markt möglich).



cantsin
Beiträge: 16792

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von cantsin »

In gewisser Weise läuft Deutschland da ja anderen Ländern voraus. Die Zeiten, in der Kinofilm (neben Popmusik) das Leitmedium der populären Kultur war, sind ja schon lange vorbei.

Bei durchschnittlich einem Kinobesuch pro Einwohner dürfte der Gesamtumsatz von Kinofilmen in D bei einer guten Milliarde liegen. Das macht dann ca. 500 Millionen für die Produzenten. Der heutige Marktanteil deutscher Produktionen beträgt 25%, bleiben 125 Millionen. Selbst wenn man den Marktanteil deutscher Filme auf 150% erhöhen bzw. auf das Niveau von Nachbarländern bringen würde, blieben knapp 200 Millionen. Davon kann man eigentlich nur 10 Low-Budget-Spielfilme drehen.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Darth Schneider
Beiträge: 25762

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von Darth Schneider »

Nun ja aber schau mal nach Spanien, auch Frankreich die haben immer wieder sehr coole Filme und Serien, zumindest auf Netflix….Da ist es bei D eher dünn…



Bildlauf
Beiträge: 2367

Re: HASSLIEBE deutscher Film? Mit Wolfgang M. Schmitt

Beitrag von Bildlauf »

Drushba hat geschrieben: Di 21 Okt, 2025 17:21 Was bleibt, ist Film als Hobby zu betreiben oder Film in den vorhandenen Förderstrukturen zu realisieren (und selbst das ist aus genannten Gründen nur für wenige Player am Markt möglich).
Ich finde das ziemlich plausibel was Du schreibst, dennoch glaube ich daß ein 0,3%-Schlupfloch bleibt, um es auf unkonventionelle Art zu schaffen.
Nur der Ansatz ist dann halt anders, es muss wirklich ein Team sein, daß sich Schlafsack und Brotbox in Rucksack packt, loszieht und dann auch ohne Heizpilz den Tag überlebt. Das muss alles einvernehmlich geklärt sein, also nicht nur über Kameraperspektiven und Texte schnacken, sondern gerade Sachen wie "was ist es wenn der Hunger kommt, aber die Brotbox ist fast leer". "Was tun bei Frieren und mentalen Downs?" usw. usf.
Es ist etwas Lotto, und die 0,3% sind eher noch hoch angesetzt, aber wenn der Wille bei allen Beteiligten voll da ist, kann es ja einen Versuch Wert sein.



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