Mediamind

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Mediamind »

Diese Einschränkungen sehe ich auch als problematisch. Die Antwort lautet aber für mich keinesfalls "Schulterrigg". Den Monopd zu versetzen ist ungleich schwieriger, sehe ich auch so. Bei hoch mobilen Takes nehme ich lieber die A7SIII oder die A7IV. Ich sage es einmal so: der natürliche Lebensraum einer FX6 ist das Stativ.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Ja, das wird so sein, und das war ja auch meine Grundannahme. Aber wie würdest Du denn in der Umfrage-Situation eine a7 führen? Einfach in der Hand vor dem Kopf halten und auf das Display schauen?
Filmemacher für besondere Aufgaben



Gysenberg
Beiträge: 234

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Gysenberg »

Es gibt ja auch die Sony VCT-SP2BP Schulterstütze. Sieht wahrscheinlich albern aus. Aber so rein von der Sache her könnte das Teil taugen.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Ja, über dieses Ding habe ich mal nachgedacht. Aber nun probiere ich es mal mit der Smallrig-Schulterstütze, und da kann ich ja neben den beiden Handgriffen auch meine Bruststütze von Lanparte ranmachen, vielleicht gibt das eine gute Gesamtlösung. Dann kann man allerdings das ganze Ding nicht einfach mal irgendwo abstellen, sondern muss es aufs Stativ setzen. Und das nehme ich bei solchen Einsätzen ja gar nicht mit.

Matthias
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Mediamind

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Mediamind »

Pianist hat geschrieben: Fr 11 Feb, 2022 12:38 Ja, das wird so sein, und das war ja auch meine Grundannahme. Aber wie würdest Du denn in der Umfrage-Situation eine a7 führen? Einfach in der Hand vor dem Kopf halten und auf das Display schauen?
Tatsächlich würde ich den Sucher der Kamera immer bevorzugen. Ich kann die Kamera deutlich besser führen, habe das besser aufgelöstes Bild und einen Dioptrinausgleich. Ganz zu schweigen von störendem Licht, welches unrelevant wird. Mit der Haltung komme ich auch für längere Takes gut klar. Das rückseitige Display verwende ich ungern, die Kamerahaltung finde ich anstrengend und zu instabil.
Wenn Das nur kurze Ansagen sind, ist das gar schon mal gar kein Problem mit dieser Art der Kamerhaltung.
Du hattest an anderer Stelle geäußert, dass beim Monopod Verkrampfungen am Nacken/Rücken auftreten. Ich dachte, ich hätte das Problem alleine. Monopod ist fürs mobile aber trotzdem statisch wirkende Aufnehmen ok. Lange Aufnahmen werden damit auch bei mir wörtlich zum Krampf. Ansonsten bevorzuge ich den Tripod oder eben die klassische Haltung mit Kamera am Kopf. Dein EVF verschärft ggf. auch noch das Problem. Zwar hast Du eine tolle Bildkontrolle, dafür ist die Position vermutlich aber wenig optimal fürs bequeme Arbeiten in Verbindung mit dem Monopod.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Ja, so wird es sein. Aber da sieht man mal, wo im Detail die Probleme lauern. Kameras werden kleiner und leichter, aber das bedeutet noch lange nicht, dass das Arbeiten damit auch ergonomischer wird...
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Mediamind

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Mediamind »

Vielleicht geht es mir ja allein so, ich bekomme die FX6 jedenfalls nicht gescheit mit der Hand bedient. Die rechte Seite ist ok, die linke Seite bekomme ich in keiner Position bequem gegriffen. Damit gehen nur ganz kurze Sequenzen. Ist nicht unerwartet und für mich auch nicht wirklich relevant.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Ich mache oft aus Versehen einen Weißabgleich, weil der Knopf genau da ist, wo ich früher immer den Start/Stop-Knopf hatte... (ist jetzt aus irgendwelchen Gründen noch häufiger als bei der FS5ii)

Was ich toll fände: Wenn man am Bedienhandgriff einen stufenlosen Regler hätte, mit dem man den stufenlosen Graufilter verändern kann. Ich kann während der Aufnahme nicht an das Drehrädchen greifen, ohne zu wackeln. Das wäre heutzutage ja das einzige Bedienelement, wo man während der Aufnahme ran muss.

Matthias
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r.p.television
Beiträge: 3519

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von r.p.television »

Bezüglich der Diskussion wegen Einbein, Stativ oder Schulterbetrieb.

Also ein Stativ bei Interviews geht logischerweise nur in Studioumgebung, wo der Protagonist sitzt. Also ein klassisches Sit-Down.
Beim "Straßeninterview" würde ich normal auch immer auf einen Schulterbetrieb setzten. Wie Matthias schon sagt kann man sehr schnell und intuitiv nachkadrieren, wenn der Protagonist einen Hintergrundinhalt verdeckt, den man aber durch den Context oder schlicht aus ästhetischen Gründen im Hintergrund behalten will. Ein Stativ scheidet hier völlig aus. Wer meint, man könne eine Henkelcam länger auf Augenhöhe halten, der hat noch nicht mit einem ambitionierten Redakteur/Autor gearbeitet. Da bricht einem der Arm ab und die Takes werden immer wackeliger und schlechter geframet, weil man irgendwann die Kamera nicht mehr halten kann. Da kann man noch so den Ellbogen in die Rippen stemmen. Irgendwann ist Ende.

Ich habe ja lange mit einer FS700 gearbeitet. Die lässt sich nicht sinnvoll riggen. Deswegen war sie für diese Einsätze oft auf einem Einbein. Bei dynamischen Interviews habe ich mir das Einbein auf den rechten Fuß gestellt. Hat sich der Protagonist bewegt und ich musste die Kameraposition ändern konnte ich den Fuß heben und wieder absetzen. Nach einiger Übung ist mir das sehr gut gelungen ohne das Bild zu verlieren. Was natürlich nicht geht (was aber einige Redakteure lieben) ist, dass man ständig das Gewicht von links nach rechts verlagert und ständig eine Parallaxenverschiebung mit dem Hintergrund hat. Was von aussen aussieht als müsse der Kameramann dringend aufs Klo.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Jetzt habe ich mal das Schulterkit zusammengebaut. Also im Prinzip funktioniert das. Das passt auch millimetergenau in meine Rolltasche. Man muss die beiden Arme so weit nach unten neigen, dass die Hände nicht im Bild zu sehen sind. Das Objektiv ist eben nicht besonders lang, sonst würde das Problem ja gar nicht bestehen. Ich muss mir nun eine andere Packordnung angewöhnen, um den Raum unter und vor der Kamera zu nutzen, will ja schließlich nicht jedes Mal an den Armen herumfummeln.

Ich denke mal auch, dass damit Schulterkamera ganz gut geht. Das Einbein werde ich künftig wohl nur mit der a7s iii verwenden.

Matthias
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27426

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von klusterdegenerierung »

r.p.television hat geschrieben: Fr 11 Feb, 2022 14:37 Also ein Stativ bei Interviews geht logischerweise nur in Studioumgebung, wo der Protagonist sitzt.
Das stimmt das geht "nur" von der Schulter oder Studio, alles andere wäre ja geradezu lächerlich und wie von einem anderen Planeten. Kicher.
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Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Wir sprachen ja über Straßenumfragen, wo man keinen festen Standort hat. Ansonsten drehe ich meine O-Töne zu 100 Prozent vom Stativ.

Matthias
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27426

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich habe genau zu dem Thema noch unendlich viele Beispielfotos gefunden, muß ich die jetzt echt alle posten weil Eure Phantasie nicht reicht bzw euer Arbeitshorizont in der Hinsicht durch Konventionen so kurz geraten ist?

Wahnsinn wie sehr man sich an vorgelebte und erlernte Arbeitsweisen klammern kann, obwohl sie auch anders gehen.
Aber das ist ja gerade das schöne an unserem Job, so muß nicht jeder das gleiche wie der andere machen, puuh Glück gehabt.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Ja, dann zeige doch mal Beispielfotos von Straßenumfragen.
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27426

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Tut mir leid das Du es immer noch nicht verstanden hast.
Geh zu Deinem Strasseninterview, klemm Deine Cam aufs Stativ, oder halte sie in der Hand, oder what ever.

No need vor EB oder Schulter.
Aber wie gesagt, mach es doch so weiter, hat man doch auch so gelernt, dann wird es wohl das beste sein. :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



r.p.television
Beiträge: 3519

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von r.p.television »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Fr 11 Feb, 2022 20:29
r.p.television hat geschrieben: Fr 11 Feb, 2022 14:37 Also ein Stativ bei Interviews geht logischerweise nur in Studioumgebung, wo der Protagonist sitzt.
Das stimmt das geht "nur" von der Schulter oder Studio, alles andere wäre ja geradezu lächerlich und wie von einem anderen Planeten. Kicher.
Warum menstruierst Du schon wieder so hart?
Klar kann man auch Strassenumfragen mit dem Stativ machen. Aber es macht kaum einer, weil es bei "STRASSENUMFRAGEN" ungeschickt ist. Es gibt arrangierte Interviews, wo beispielsweise geladene Experten kommen. Ich denke bei den Beispielbildern handelt es sich genau um solche Aktionen. Diese Gäste kann man einmalig instruieren. Würde ich dann auch so machen. Alleine meiner kaputten Schulter zuliebe. Aber bei einer Umfrage mit x Leuten hat man keine Zeit dafür. Da muss der Kameramann schnell reagieren. Man will auch den Redefluss der Protagonisten nicht stören durch Positionsveränderungen.

Aber ja: es gibt auch Strassenumfragen, wo Leute denken, sie müssen unbedingt ihr Stativ einsetzen. Weil sie eines haben. Vom offenen Kanal Offenbach. Wo der Redakteur dann verzweifelt versucht Interviewpartner zur Kamera zu zerren und damit 2 Drittel der Zeit verplempert. Man muss eben Fehler machen um daraus lernen zu können.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27426

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Krieg Dich mal wieder ein, es ging hier eigentlich um EB Cams und das man nur damit und nur von Schulter filmen kann.
Ich kann mir jede xbeliebige Cam auf die Schulter schnallen, kann sie auch in den Händen halten "UND" kann auch ein Stativ oder Gimbal benutzten.

Wenn ihr dafür unbedingt eine EB und Schulter braucht, gut, muß man aber nicht, mehr nicht und vorschreiben muß man sich das ja noch lange nicht.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Darth Schneider
Beiträge: 19513

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Darth Schneider »

@Kluster
Es soll es doch jeder grundsätzlich so machen wie es für ihn selber stimmt.
Aber es ist ja heute mit den ganzen Sensor und Objektiv Stabilisierungs und tollen Autofokus Optionen ja nicht so das man solche Strassenumfragen nicht genau so gut von der Schulter. Oder genau so gut auch mit den Händen die Kamera haltend filmen kann…
Dann wird halt der Kameramann zum Stativ…Geht doch schon ewig so.
Je nach Kamera und Setup halt, mehr oder weniger komfortabel..
Ich meine wozu denn sonst die ganze moderne Technik überhaupt einbauen ?
Sicher nicht um damit nur ausschliesslich alles vom Stativ zu filmen…;)
Aber klar kann man das.

Aber meine Pocket schnall ich nicht mit Gerrigge gar nicht erst auf die Schulter, weil das ist eine Hand/Stativ und Gimbal Kamera, gar keine Schulerkamera…
Und deine FX6 ?
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



rush
Beiträge: 14042

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von rush »

@Boris... Auch eine Pocket kann man mit Sucher wunderbar schultefähig machen wenn man das möchte. Bedarf genauso viel oder wenig Aufwand wie mit jeder anderen DSLM oder auch eine FS5 etc.

Mit entsprechenden Quick Release Systemen ist der anschließende Wechsel von Schulterstütze aufs Stativ oder Einbein in Windeseile vollzogen wenn man das möchte.

Es ist und bleibt Use Case abhängig. Straßenumfrage geht vom Gimbal, Einbein, Schulter oder auch Stativ etc.. interessant oder problematisch wird es wenn die angesprochenen Personen im Laufen reden oder vor der Kamera agieren sollen. Dann wird man aufm Stativ ggfs schon eingeschränkt, am Gimbal kann die Nachführung der Schärfe oder Belichtung zum Problem werden und so weiter und so fort... Da muss man individuell seinen Workflow finden um im Fall der Fälle entsprechend reagieren zu können, denn Wiederholungen sind dann oft nicht oder nur bedingt möglich der Situation geschuldet.

Und allein schon die Sucher vs Display vs Monitor Diskussionen hier im Forum zeigen doch das sich Arbeitsweisen teils komplett unterscheiden. Über das Ergebnis sagt das in der Konsequenz dennoch wenig aus da viele Wege auf den großen Schirm führen ;-)
keep ya head up



Darth Schneider
Beiträge: 19513

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Darth Schneider »

Klar kann man heute aus jeder Kamera mit Zubehör ganz einfach eine Schulterkamera oder was auch immer daraus machen.
Das geht ja alles auch ziemlich flott.
Aber meine persönliche Erfahrung mit dem ganzen Smallrig Zubehör ist trotzdem vom Workflow und vom Handling her gesehen schon eher ernüchternd.
Klar geht das Z.B. mit 2 Handgriffen, dem Monitor, den Rods, gut zum aus den Händen zu filmen.
Aber ganz ohne das Zeugs, mit der nackten Kamera nur mit dem Monitor oben darauf, geht das ( in meinem Fall) eben eigentlich noch besser, weil ironischerweise beim fokussieren und beim Knöpfe drücken, absolut kein Gerümpel von Smallrig im Weg ist.
Und weil die Pocket einfach als Handkamera konzipiert ist….
Und halten lässt sich die Cam einfach so eben darum auch Tip top….
Und auf dem Stativ und auf dem Gimbal erübrigt sich das Smallrig Grigge für mich eh…

Klar die Sonys sind vom Design her wieder ganz anders, professioneller..
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Bei dem Thema kann man sich eben so wunderbar im Kreis drehen, bis einem schwindelig wird. Und man muss dafür nicht mal ein Ticket für ein Karussell kaufen.

Früher hatten alle Kameras praktisch den gleichen Formfaktor, egal ob man es mit einer Sony Betacam, einer Ikegami Betacam, einer Panasonic P2, einer Sony XDCam oder was auch immer zu tun hatte. Das war einerseits eine technische Notwendigkeit, weil man die Kameras und die Aufzeichnungssysteme nicht kleiner bauen konnte oder den Formfaktor bewusst so lassen wollte, wie man es kennt. Da waren die Bedienelemente auch immer an der gleichen Stelle, also man wusste genau, wo die Taste für den Weißabgleich ist, wo man am Filterrad dreht, wo man die Verstärkung und die Weißspeicher schaltet. Die Objektive hatten eine gewisse Länge, und da war immer direkt der Handgriff mit Start/Stopp und Zoomwippe dran.

Heute nun bekommt man Kameras, die viel kleiner sind, und mit denen man viel schönere Bilder zu einem Bruchteil des Geldes drehen kann. Für viele Anwendungen sicher ein großer Gewinn, und man gibt damit viel mehr Leuten die Möglichkeit, in diesem Bereich aktiv zu werden, weil es keine so hohe preisliche Hürde mehr gibt. Ich nenne das ja immer "Demokratisierung".

Um sich mit einer Hauptkamera wackelfrei zu bewegen, brauchte man früher einen Steadicam-Operator mit einem Funkschärfe-Assistenten. Heute reicht eine DSLM auf einem Einhandgimbal. Dinge werden also einfacher, aber viele Standardprozeduren werden auch komplizierter. Der damalige Formfaktor hatte eben seine Berechtigung, und in vielen Situationen ist eben auch heute noch die klassische Schulterarbeit die beste Lösung. Also fängt man an, sich diesen Formfaktor durch diverse Anbauteile zurechtzubasteln. Hinten macht man einen V-Mount-Akku ran, vorne macht man Arme mit Handgriffen ran, stellt dann aber fest, dass die im Verhältnis zu den heutigen kurzen Objektiven zu lang sind. Also muss man sie deutlich nach unten neigen, und bekommt diese Konstruktion dann gerade so in die Tasche.

Es wird tatsächlich so sein, dass man sich von dem Gedanken verabschieden muss, mit einer festen Kombination alles abzudecken, sondern man muss vor jedem Einsatz überlegen, wie man ihn an besten anpackt, wie die jeweiligen Kombinationen aussehen müssen, welche schnellen Wechsel man haben wird, und welche Adaptierungen man dafür nutzen muss. Und dann darf man auch nichts davon vergessen, weil es sonst nicht funktioniert. Also man kann sagen: Die intellektuellen Anforderungen steigen... :-)

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



r.p.television
Beiträge: 3519

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von r.p.television »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Sa 12 Feb, 2022 09:33 Krieg Dich mal wieder ein, es ging hier eigentlich um EB Cams und das man nur damit und nur von Schulter filmen kann.
Ich kann mir jede xbeliebige Cam auf die Schulter schnallen, kann sie auch in den Händen halten "UND" kann auch ein Stativ oder Gimbal benutzten.

Wenn ihr dafür unbedingt eine EB und Schulter braucht, gut, muß man aber nicht, mehr nicht und vorschreiben muß man sich das ja noch lange nicht.
Dann hör auf hier Leute anzukichern als ob Du die Weisheit mit Löffeln gefressen hast und Deine Meinung die einzig richtige ist. Du machst den TO und auch andere ganz schön blöd von der Seite an.

Der Begriff "Strasseninterview" oder "Strassenumfrage" ist aus der Welt der Fernsehmacher und damit ist branchenüblich tatsächlich in der Regel eine "Strassenumfrage" gemeint. Wo Passanten aktuelle Fragen gestellt werden, Meinungen eingeholt werden etc.
Bei vielen Redakteuren verbietet es sich sogar ein Stativ einzusetzen. Die Bildsprache der entfesselten Kamera soll dem Zuseher suggerieren, dass hier spontan Meinungen eingeholt werden. Dass die Kamera mobil ist und Leute gesucht und spontan angesprochen werden. Eine stationäre und unbewegt stehende Kamera POV würde den Leuten suggerieren, dass hier Leute ins Spiel kommen, die möglicherweise nicht "real" sind, weil die Situation zu geplant - zu inszeniert wirkt. Das geht sogar soweit dass es Werbungen gibt, die Strassenumfragen vorgaukeln und trotz grossem Budget und einer 100%igen Inszenierung auf eine leichte verwackelte Kamera im Schulterbetrieb gesetzt wird, um dem naiven Zuseher vorzuspielen dass man hier random Leute auf der Straße angesprochen hat.

Man kann natürlich beliebige Interviews auf der Straße drehen für einen Fernsehbeitrag oder what ever, wo man fest eingeplante Gäste interviewt. Meist ist dann ein Gebäude im Hintergrund und es gibt sehr fest definierte Hintergründe und Standpositionen. Es ist meist auch abzusehen dass der Dreh länger dauert. In dem Fall dreh ich diese O-Töne auch vom Stativ. Ich bin ja kein Stativverweigerer. Ich trag das Stativ lieber 2km durch die Fussgängerzone, als dass ich eventuell ne Stunde von der Schulter drehen muss. Das macht nämlich keinen Spaß - egal mit welcher Kamera.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Ja, so ist es. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass wir hier erst mal solche grundsätzlichen Dinge klären müssen. Aber das hast Du ja nun dankenswerterweise erledigt... :-)

Allerdings lege ich Wert auf die Feststellung, dass es sich bei Straßenumfragen wirklich um echte Bürgerinnen und Bürger handelt, die man dort per Zufall trifft und in ein Gespräch verwickelt. Das Gegenteil wären die Fielmann-Werbespots, die zwar auch genau so aussehen, aber natürlich gecastet und gestellt sind. Also da wird nichts "suggeriert", sondern das ist tatsächlich so.

Deine Beschreibung finde ich übrigens sehr gut: Das gelernte Format bei Umfragen unter Normalbürgern ist eben die Schulterkamera. Wenn ich an der gleichen Stelle (bleiben wir ruhig auf dem Platz der Republik vor dem Reichstagsgebäude) jemanden vor der Kamera habe, dem ich in Ruhe mehrere Fragen stelle, und wo die Kamera auf dem Stativ steht, wird es sich in der Regel nicht um einen Normalbürger, sondern um einen "Stakeholder" handeln, also entweder um einen Parlamentarier, einen Verbandsvertreter oder einen Wissenschaftler.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Darth Schneider
Beiträge: 19513

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Darth Schneider »

Pointe
Ohne Stativ filmt man flexibler wenn man schnell reagieren und Positionen rasch wechseln muss, nicht weiss was kommen wird. Und man hat mehr Optionen was das kreative Quadrieren der Enstellungen betrifft.
Dafür gibt es mit dem Stativ einfach perfekt ruhige Bilder, das mit jeder Kamera.

Dann gibt es ja noch den Gimbal, der kann eigentlich beides, aber eben nur sinnvoll mit kleinen Kameras.
Man hat ja die Wahl.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Mantas
Beiträge: 1269

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Mantas »

Gimbals sind nice, sind nur zur Pest geworden:
- Bei Interviews... wirkt noch unruhiger als eine Handkamera. Wird zu oft gemacht.
- bei Musikvideos als Handkamera Ersatz... hääh
- Hauptsache coole Fahrten, egal was im Bild passiert. Sieht man in jedem zweiten Musikvideo. Fahrt and Fahrt geschnitten, der Künstler wirkt so lost.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Ja, meiner Meinung nach gehört es genau so zu einer vernünftigen Arbeitsweise, dass man sich genau überlegt, wann man den Gimbal einsetzt, und wann eben nicht. Ich nutze meinen Ronin-S immer nur für ganz konkrete Sachen, so wie ich meinen Copter ja auch nur sehr zielgerichtet einsetze, um dann mal ein paar Sekunden in den Film reinzuschneiden.

Den Gimbal sollte man nicht als Ersatz für Schulter oder Stativ einsetzen. Und wenn man ihn einsetzt, sollte man ihn auch beherrschen. Und da besteht bei vielen Beitragsmachern durchaus noch Nachholbedarf.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Darth Schneider
Beiträge: 19513

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Darth Schneider »

Ich denke aber gerade was den Vergleich mit dem Stativ Betrieb angeht.
Wenn die Takes oder Stassenumfragen kurz sind, dann kann man doch durchaus auch mit einem Gimbal tatsächlich auch nur einfach ruhig stehen, um dann sogar noch ganz schnell die Position ein wenig ganz subtil anzupassen….
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



r.p.television
Beiträge: 3519

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von r.p.television »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 12 Feb, 2022 12:52 Ich denke aber gerade was den Vergleich mit dem Stativ Betrieb angeht.
Wenn die Takes oder Stassenumfragen kurz sind, dann kann man doch durchaus auch mit einem Gimbal tatsächlich auch nur einfach ruhig stehen, um dann sogar noch ganz schnell die Position ein wenig ganz subtil anzupassen….
Gruss Boris
Ich glaube das Problem beim Gimbaleinsatz ist, dass viele (wohlgemerkt nicht alle) das Gimbal als eine Art Kollektivrezeptur verstehen. Man hat sich ein FF geholt, einen Monitor und meint nun ALLES mit dem Gimbal machen zu müssen. Oft aber ist die Funktionsweise, der Umgang und vorallem auch die Einstellungen nicht in Fleisch und Blut übergegangen. Gerade bei Einstellungen out of the Box sind die Anfahrtsmomente zu stiff, das Deadband zu gering etc. und die Bewegungen wirken dadurch sehr "robotic". Auch ist der Irrglaube bei vielen etabliert, dass man mit dem Gimbal herumhampeln kann ohne Ende. Wenn man aber recht nahe am Protagonisten ist und selbst ständig herumzappelt, wird das Gimbal zwar den Frame halten, aber der Protagonist eiert im dreidimensionalen Raum durch die ständige POV-Positionsveränderung der Kamera im Raum umher. Er wabbelt quasi durch das Bild, mit ständigen, sehr unorganisch wirkenden Parallaxenverschiebungen. (sieht man übrigens auch bei vielen I-Phone-Shots). Selbst wenn man sehr gut mit dem Gimbal umgehen kann, setzen bei gewollten Parallaxenverschiebungen die Drehbewegungen des Gimbals mit einer Latenz ein (durch Deadband) und dadurch wirkt auch alles ein wenig abgehackt. Man hat ein recht stabiles Bild, was dann je nach Brennweite sehr unorganische Pans macht. Daher ist ein Gimbal für mich in der Regel nur für B-Roll ernsthaft zu gebrauchen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Hatten auch schon Drehs wo wir ein 5-minütiges Interview im Gehen gedreht haben und ich rückwärts vor dem Host und dem Gast hergelaufen bin.

Daher herrscht für mich selbst auch immer noch die Frage, ob ich mir zu meiner A7siii wieder eine passable Schulterlösung wie die FX9 hole (um damit sehr intuitiv dokumentieren zu können) oder eine deutlich kompaktere FX6 (die vieles auch besser als die FX9 macht), die aber nicht so recht Fisch wie Fleisch ist. Sie ist ungeriggt fast zu leicht um auf einen IBIS verzichten zu können und auch sie muss für einen Schulterbetrieb erst aufwendig umgerüstet werden. Aber diese ganzen Rigging-Optionen sind meist sehr fummelig. Da ist mein aktuelles FS7-Setup mit dem Shape-Griff (One-Push-Button zum Verstellen des Handgriffs) noch eine Luxusvariante. Aber man muss das ganze Zeugs doch meist demontieren, damit die Kamera in eine Tasche passt. Früher konnte man diese 2/3"-Maschinen mit einem Handgriff in eine Tragetasche stellen. Mit Akku, Sucher und sogar einer 4x4-Mattebox. Aber die resultierenden Christbaum-Gestelle, die man durch Rigging-Optionen erhält, kann man ja oft nicht mal spontan auf dem Boden abstellen, ohne dass sie umkippen. Geschweige denn dass man sie mal eben schnell verstauen kann.

Am liebsten hätte ich FX9 und FX6. Im Vergleich zu früheren Investitionshürden eigentlich machbar, aber will ich das? Lieber setzte ich bei einer dritten Hauptkamera auf eine BM-Lösung für szenische Drehs.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Du machst Dir gerade genau die ganzen Gedanken, die ich mir seit Jahren mache, und die wir hier ja auch reichlich durchgenommen haben. Wobei ich jetzt sagen kann: Die FX6 passt mit dem Smallrig-Schulterkit gerade so in meine Rolltasche, wenn die Arme im passenden Winkel nach unten geneigt sind, so dass die Hände nicht im Bild sind.

Im Prinzip fehlt es an einem 24-70, oder von mir aus auch einem 24-105, welches mindestens so lang wie das 70-200 ist, ebenfalls nicht posauniert, ebenfalls zwo-acht und einen Stabilisator hat. Dann kann man die Arme ungefähr waagerecht lassen, und das Ding nimmt in der Tasche weniger Platz weg. Oder dieses Objektiv verfügt direkt über einen Bedienhandgriff, wenigstens für Start und Stopp, und mit einem stufenlosen Regler für den Graufilter. Die kurzen Objektive sind eigentlich das Grundübel.

Matthias
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Darth Schneider
Beiträge: 19513

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Darth Schneider »

Er hat recht.
Das Hauptproblem beim Konzept Gimbal ist das trotz den endlos vielen Möglichkeiten für Kamera Bewegungen, die Aufnahmen dennoch damit am besten (saubersten) aussehen wenn sich die Kamera möglichst wenig oder wenn nur ganz subtil und sehr, sehr langsam bewegt…
Also so gut wie gar nicht.,.Ironischerweise;)

Und zu unförmig breit und hoch ist doch schon eine zum filmen voll aufgeriggte Dslm, mit Handgriffen, Monitor, Kabel und so, um sie einfach (und sicher) in eine normale Kamera Tasche zu kriegen.

Darum finde ich das Thema, Vorteile, Formfaktor bei den voll nackten Box Kameras so ein komischer Witz.
Halten kann man sie ohne Zubehör Gedöns schon mal gar nicht.
Gibt ja nicht mal einen Griff…
Und am Schluss sehen ja aufgemotzt mit Smallrig meistens eh wieder alle genau gleich aus, wir die aufgeriggten Dslms oder meine Pocket mit nem Griff und dem Shinobi…;)))

Und nackt passen absolut Alle modernen normalen Kameras so oder so problemlos auf nen Gimbal, oder auf ein Stativ….Oder können, für nicht viel Geld bis zur Schulterkamera aufgemöbelt werden.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 12 Feb, 2022 14:39, insgesamt 3-mal geändert.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Und mal so ganz nebenbei: Mit diesen Fragen müssen sich nicht nur FX6-Nutzer beschäftigen, sondern die Nutzer einer Arri Alexa mini LF stehen vor genau den gleichen Fragen. Nur zu einem deutlich anderen Einstiegspreis.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



r.p.television
Beiträge: 3519

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von r.p.television »

Pianist hat geschrieben: Sa 12 Feb, 2022 14:34 Und mal so ganz nebenbei: Mit diesen Fragen müssen sich nicht nur FX6-Nutzer beschäftigen, sondern die Nutzer einer Arri Alexa mini LF stehen vor genau den gleichen Fragen. Nur zu einem deutlich anderen Einstiegspreis.

Matthias
Ja, Ergonomie out of the Box ist aktuell nicht so richtig in Mode.

Wünschenswert wäre wenn es direkt vom Kamerahersteller hardwareseitige Upgrades für bestimmte Betriebsmodi geben würde. Denn Thirdparty-Anbieter können nur aussen Dinge anbauen, aber meist nicht funktional eingreifen.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Mit einer FX9 in Verbindung mit dem Angenieux EZ2 hätte man das: Vollformat im EB-Formfaktor. Allerdings müsste man dann auf Autofocus verzichten, und bei Vollformat und offener Blende ist das bei Leuten, die sich beim Reden ein wenig bewegen, sicher noch anspruchsvoller als bei Super-35.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Von mir mal wieder ein kleines Update: Ich habe vor zwei Wochen einfach mal das Sony 24-105 f4 OSS beschafft, an die FX6 (jetzt mit Smallrig-Schulterkit) gesetzt und seitdem gar nicht mehr abgebaut. Ich hatte fast jeden Tag einen Einsatz, da waren Straßenumfragen dabei, da waren Reportagen dabei und Interviews unter kontrollierten Bedingungen. Ich bin mit den Ergebnissen total zufrieden, arbeite zum ganz großen Teil bei offener Blende, habe trotz f4 ausreichend schöne Tiefenunschärfe, der Autofokus arbeitet total zuverlässig, ich muss nichts digital nachstabilisieren und dank S-Cinetone habe ich seit zwei Wochen an keiner einzigen meiner Aufnahmen farb- oder helligkeitsmäßig irgendwas nachjustiert. Weiß mache ich jetzt wieder konsequent auf Graukarte. Und dank SQN habe ich auch immer einen guten Originalton, an dem ich nichts mehr machen muss.

Von daher: Bin total zufrieden. Mit dem Schulterkit habe ich übrigens auch keinerlei Verspannungsprobleme mehr, das scheint eine entspannte Arbeitshaltung zu sein.

Auf einer nächtlichen Bahnbaustelle habe ich übrigens mit der a7s iii und dem 24-70 GM gedreht, teils vom Einbein, teils vom Dreibein und teils vom Gimbal, da gilt sinngemäß dasselbe. Alles prima. Sehr schöne Kombination, alles passt super zusammen, und man hat kaum Aufwand beim Schnitt.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



klusterdegenerierung
Beiträge: 27426

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Hört sich gut an und ich denke die Optik ist da auch genau das richtige, denn unter 4 macht da schon fasst kaum Sinn und mit etwas Distanz zum Hintergrund hat man auch noch ein schönes DOF.

Ich habe Do. bei einem Erklärbär Video das neue Eye AF Tracking ausprobieren können und das war eine tolle Erfahrung.
Einfach den Kopf angetippt und der Prota konnte auch mal ein bisschen rumzappeln ohne das er gleich out of focus war, tolles feature.

Meine neuen Smallrig Coldshoe Klemmen haben sich dabei auch bezahlt gemacht und so konnte ich den Wireless Go easy an der Seite befestigen ohne den Griff zu behindern. :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



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