Da fängt schon mal das Problem an: Du kannst nur den selben Abstrahlwinkel vergleichen und nix anderes, weil sonst Äpfel und Birnen. Du nimmst nämlich bei der Arri 53° bis 7,7° als Vergleich, vs dem Rayzr7 mit 50° bis 18°.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2020 00:28 @ Freezer
Du redest von Effizienz ich vom Wirkungsgrad ;)
https://www.itwissen.info/Halogenlampe- ... -lamp.html
Das ändert aber nichts an der Richtigkeit meiner Aussagen. Eine Arri T1 kommt zwischen Spot und Flood bei 3m auf Werte zwischen 1900-16000 lux und die Rayzr7 auf Werte zwischen 2565-10675 lux. Finde ich durchaus vergleichbar ;) Du kannst Dich hier gerne um ein paar Prozente mit mir streiten, aber von der Leistung können LEDs noch lange keine Heisslichtquellen ersetzen, egal ob Tungsten oder HMI. Nur bei Flächenleuchten, wie den großen Skypannels kann man bisher auch auf hohen Output kommen. Und wie gesagt, billiger wird es für den Filmemacher dadurch nicht, komfortabeler schon.
VG
Aha....
Jetzt schreibst Dich aber argumentativ um Kopf und Kragen ;-)pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2020 01:14 Die Effizienz einer Lichtquelle ist eigentlich die Lichtausbeute und wird in Lumen pro Watt gemessen (lm/W). Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von Nutzenergie und zugeführter Energie und wird daher als Prozentwert angegeben. Aber ich möchte mich jetzt hier nicht mit Dir um 5% streiten.
Das mit der Steuerbarkeit und den Schatten raff ich nicht. Fokussierung und Formung passiert doch immer nach der Lichterzeugung oder seh ich das falsch?pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2020 01:14 Ich bin ja bei Dir das LEDs praktisch sind, aber diese Vergleiche mit klassischen Leuchten hinken manchmal schon etwas. Am Ende geht es ja auch um die Qualität des Lichts und der Lichtformer (Steuerbarkeit, Schatten usw).
VG
eher NEIN.
Mmh. Schade.dosaris hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2020 16:17eher NEIN.
Selbst die Hersteller der Leuchten entscheiden bzgl der zugekauften LEDs sicher nicht nach Materialien,
sondern nach mechanischen, elektrischen u optischen Kriterien.
Die LED-hersteller werden das wohl wissen, aber die erfährt man als Kunde praktisch nie.
HMI gibt`s von 80-16000 Watt - da kann man keine Pauschalaussage machen.
Die Materialien pro Leuchteinheit sind ja meistens eher verschwindend gering.NoMomo4U hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2020 15:49
Einen anderen Punkt den du angesprochen hast ist ja der, der verwendeten Materialien.
Sowas steht ja weder in der Produktbeschreibung noch in der Bedienungsanleitung.
Kriegt man das irgendwie raus ohne das ich jetzt eine Reihe an Leuchten shreddern müsste? ^^
NoMomo4U hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2020 15:49 Das mit der Steuerbarkeit und den Schatten raff ich nicht. Fokussierung und Formung passiert doch immer nach der Lichterzeugung oder seh ich das falsch?
Lässt sich HMI-Licht wirklich anders steuern als LED-Licht? und warum? [edit: oder hat HMI eine andere Ausgangsform, bevor man sie durch die Former schickt?]
und um nochmal auf Lichtstärke zurückzukommen:
Kann man eig. aus technischer Sicht sagen, dass LED die gleichen Leistungen wie HMI erreichen kann oder gibt es da Begrenzungen in der Bauweise?
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2020 16:40HMI gibt`s von 80-16000 Watt - da kann man keine Pauschalaussage machen.
Aber spätestens ab 2K wird die Luft für LED ziemlich dünn.
Auf dem Papier kommen LEDs so langsam an die Effizienz von Metalldampf Lampen ran, allerdings haben die LEDs ein Hitzeproblem, je mehr Leistung, je mehr Hitze, desto ineffizienter. Ich würde sagen aktuell liegt der Sweetspot für LED so um die 1000-1500 Watt.
Die Materialien pro Leuchteinheit sind ja meistens eher verschwindend gering.NoMomo4U hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2020 15:49
Einen anderen Punkt den du angesprochen hast ist ja der, der verwendeten Materialien.
Sowas steht ja weder in der Produktbeschreibung noch in der Bedienungsanleitung.
Kriegt man das irgendwie raus ohne das ich jetzt eine Reihe an Leuchten shreddern müsste? ^^
Schau dir z.B. nen Xenon Brenner an das ist ja ne relativ kleine Kapsel mit Xenon, Metallhalogeniden und manchmal auch Quecksilber, wenn das insgesamt 10 Milligram sind, ist das schon viel - das geht quasi im Rauschen unter.
Ich versteh schon was du hier versuchst zu machen, aber ganz ehrlich, Licht eignet sich nicht wirklich, um irgendwelche Fußabdrücke zu verkleinern, das sind einfach keine relevanten Mengen - weder an Energie, noch an Rohstoffen - selbst wenn du mit 10 Lampen unterwegs bist.
Und klar kannst du jetzt hergehen und ne Lampe mit 10 mg Xenon durch ne LED mit 10 mg Aluminiumgalliumarsenid ersetzen - und bei 10 Lampen sind es dann 100 Milligramm Xenon die du erstetzt hast, und dann? Welche Rolle spielen 100 Milligramm Xenon?
Viele LEDs sind sogar schwerer. Der oben erwähnte Rayzr7 z.B. wiegt mehr als eine Arri T1.
:Opillepalle hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2020 17:47Viele LEDs sind sogar schwerer. Der oben erwähnte Rayzr7 z.B. wiegt mehr als eine Arri T1.
VG
Mehr als Gaga!Mediamind hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2020 16:23 Der Co2 Anteil in der Atmosphäre beträgt gerundet 0,04%. Hiervon sind 96% natürlichen Ursprungs. Der Rest ist menschengemacht. Der Anteil Deutschlands an dem durch Menschen verursachten Co2 Ausstoßes beträgt ca. 3%. Und wir reden von der Differenz beim Co2 zwischen diversen Leuchtmitteln. Tut mir Leid, das ist Gaga.
Ich kenn die (zumindest die D-LED7, wenn die gemeint sind)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2020 18:21 Ich würde mir auch mal gebrauchte Dedos anschauen - die dürften ein extrem gutes Verhältnis (Preis/Strom/Gewicht/Fußabdruck etc) haben
ich glaube, das Potential dazu ist im Forum vorhanden...Wird hier demnächst über Kameragehäuse aus Pappe und Objektive aus Seifenblasen diskutiert?
TomStg hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2020 18:36Mehr als Gaga!Mediamind hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2020 16:23 Der Co2 Anteil in der Atmosphäre beträgt gerundet 0,04%. Hiervon sind 96% natürlichen Ursprungs. Der Rest ist menschengemacht. Der Anteil Deutschlands an dem durch Menschen verursachten Co2 Ausstoßes beträgt ca. 3%. Und wir reden von der Differenz beim Co2 zwischen diversen Leuchtmitteln. Tut mir Leid, das ist Gaga.
Dieser Thread ist mal wieder einer der besonders schwachsinnigen Art.Ein verwirrter Grüner sorgt sich um Strombedarfe und Gewichte in völlig unbedeutenden Größenordnungen, will mit modernem Ablasshandel seine Ideologie retten und meint, gestandene Praktiker zu diesem Quatsch sensibilisieren zu müssen. Wird hier demnächst über Kameragehäuse aus Pappe und Objektive aus Seifenblasen diskutiert?
ach weißt du; der gestandene Praktiker ist auch schon um 23:30 aus der Diskussionrunde ausgestiegen,Für gestandene Praktiker wirkt diese Reaktion aber recht unreif. :3
Du. Mach was du willst.
Mediamind hat geschrieben: ↑Mi 26 Feb, 2020 20:29 Solch eine Diskussion kann man nur führen, wenn man in der Komfortsituation ist, Geld nicht zu verdienen, sondern es zu erhalten. "Filmer for Future", "Hüpfen für genderneutrale Bezeichnung von Leuchtmitteln" oder "Gimbals gegen Rechts" wären die Folgebreiträge, die ich dir meinem inneren Auge sehe.
Würde ich in Berlin leben und Sozialwissenschaften im 48 Semester erfolgreich studieren, wären das genau meine Themen. Leider muss ich aber morgen arbeiten gehen und werde mir über andere Dinge Gedanken machen müssen. Schade, mein Beitrag zur Rettung vor dem Spurengas fällt leider aus.
Wieso ist es für euch Nörgler so wichtig, zu erraten ob ich Deutscher, Grüner, Student, Hartzer oder sonstwas bin?