Mit der BMPCC (v1), funktioniert angeblich der Viltrox EF-M2 in Kombination mit Canon EF Objektive die Bildstabilisator verfügen. Dazu muss bei dem Objektiv der Bildstabilisator Knopf vorher auf ON stehen und die BMPCC danach einschalten. Ob das stimmt, werde ich spätestens nächste Woche erfahren. Ich habe mir nämlich Viltrox EF-M2 bei dem Netten User hier viewtopic.php?f=8&t=143392 gekauft. :)ein Bildstabilisator wäre ein feines Feature.
Da hast Du schon einmal eine sehr gute Ausrüstung für die Pocket 4K. Sowohl die Vollformat-Nikkore, als auch das Samyang 16mm kann man gut mit einem Viltrox-Speedbooster kombinieren (oder konventionell adaptieren).AndySeeon hat geschrieben: ↑Mi 31 Okt, 2018 20:56 ich habe für meine ersten Schritte mit dem RAW- Workflow eine gebrauchte BMPCC und ein Samyang 16mm T2.2 Videoobjektiv gekauft. Um meine Vollformat- NIKKORe nutzen zu können, habe ich noch einen Metabones Speedbooster. Die Bildqualität mit den NIKKORen ist auf der BMPCC genial, aber die Fokussierung und Blendensteuerung finde ich suboptimal (fummelig).
Da wird es eng. Eigentlich bleiben da nur stabilisierte Canon-Zooms mit kompatiblem Adapter/Speed Booster, mit denen der Stabilisator auch an der Pocket 4K funktioniert, bzw. stabilisierte Zooms für Canon von Sigma und Tamron.Ich will mir demnächst die BMPCC4K zulegen und suche Empfehlungen für passende gute Video- Objektive in akzeptabler Preisrange (bis ca. 1.000€). Ich würde gern auch hochwertige Zoom- Objektive nutzen, weil ich da schneller die Brennweite wechseln kann als bei Festbrennweiten. Blende und Fokus dürfen (sollten) gern manuell sein; ein Bildstabilisator wäre ein feines Feature.
seit einiger Zeit nutze ich auch dieses Objektiv und bin von der Bildqualität überzeugt:cantsin hat geschrieben: ↑Mi 31 Okt, 2018 23:15
Mein persönlicher Tip wäre das alte Panasonic/Leica 14-50mm/2.8-3.3 für Four Thirds (dem Spiegelreflex-Vorgänger von MFT) + FT-zu-MFT-Adapter von Panasonic oder Olympus, weil diese Objektiv nicht signifikant verzeichnet oder abschattet. An der alten Pocket funktioniert der Stabilisator, an der neuen z.Zt. leider nicht
Panasonic scheint echt Probleme mit AF zu haben, sei es bei der Panasonic Cameras oder Objektive.
bei integrierten objektiven (2 Pana-cams) habe ich keine Probs mit dem AF.
Lies Dir dann auf jeden Fall diesen Test gut durch, denn das ist wieder ein Objektiv, das auf elektronischer Entzerrung beruht, die es bei der Pocket 4K nicht gibt:
es ist ja nicht so, dass ich nicht z.b. die perfektion und handwerkskunst hinter einem mechanischen uhrwerk nicht auch zutiefst bewundern würde, trotzdem ist halt heute irgendeine billige digitale lösung in puncto genauigkeit gleich einmal überlegen.domain hat geschrieben: ↑Fr 02 Nov, 2018 20:16 Da hast du vollkommen recht, die optischen Entzerrungen sind auch nicht das Gelbe vom Ei, aber sie sind wenigstens nicht spezifisch an den Informationsaustausch zwischen Linse und Kamera und ihren Algorithmen gebunden, sondern mehr universell verwendbar und das ist ein entscheidender Vorteil.
Das sind aber wieder die elektronisch korrigierten Werte.Onkel Danny hat geschrieben: ↑Sa 03 Nov, 2018 23:45 Das 12mm hat 2,5% VZ, das 17mm ca. 2% VZ, das 25, 30, 45, 60 und 75mm sind quasi Verzeichnungsfrei.
ah du liebe güte. Bei 600 Euro würde ich noch überlegen, aber 6000? Was rechtfertig so einen hohen Preis? :( Das ist doch niemals "voll normal" wie der Hausmeister Krause sagen würde.Mit 2kg Gewicht pro Optik und knapp 6000,-€
Also meine Werte bezogen sich auf DXOmark und da habe ich jetzt gesehen, das sie gar nicht angeben, um welche genau es sich handelt. Wir sollten jetzt davon ausgehen(gerade in Bezug auf andere Quellen) das es die korrigierten Werte sind.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 03 Nov, 2018 23:55Das sind aber wieder die elektronisch korrigierten Werte.Onkel Danny hat geschrieben: ↑Sa 03 Nov, 2018 23:45 Das 12mm hat 2,5% VZ, das 17mm ca. 2% VZ, das 25, 30, 45, 60 und 75mm sind quasi Verzeichnungsfrei.
Für mich nicht und natürlich die RAW Werte, was auch sonst ;)
Die sind sicherlich echt gut, aber das Gewicht/Größe und vor allem der Preis,pillepalle hat geschrieben: ↑So 04 Nov, 2018 00:24 Interessant sind die Tokina Vista Primes und Zooms. Vollformat Optiken die u.a. auch im MFT Mount zu haben sind (durch den Nutzer wechselbare Mounts). Neben den Vista Primes die es in den Brennweiten zwischen 18mm und 85mm gibt, hat Toikina auch gerade ein etwas günstigeres ATX Modell für APS-C Sensoren, das T2.9/11-20mm heraus gebracht (ca. 3000,-€).
Wo die 'günstigeren' Vollformat Cinema Optiken anderer Hersteller ihre Schwächen haben (z.B. das Breathing bei den Sigma Cine Optiken, teilweise auch bei den Zeiss CP.3), schneiden die Vista Primes sogar besser ab. Mit 2kg Gewicht pro Optik und knapp 6000,-€ sicher eher für professionelle Anwender gemacht, gehören sie in der Preisklasse aber mit zum Besten was man derzeit bekommen kann. Hier noch ein kleiner Review:
VG
Absolut, aber die können die Kosten für den Leih des Equipments auch absetzen und machen auch noch Umsatz damit.pillepalle hat geschrieben: ↑So 04 Nov, 2018 03:51 @ roki100
Cine Optiken haben eine Aufwendige Mechanik, sind untereinander gematcht (also passen farblich zueinander), haben im Idealfall kein Focus-Breathing (Brennweitenveränderung beim Fokussieren) und sind als Zoomobjektive Parfokal (d.h. der Fokus verändert sich nicht beim Ändern der Brennweite). Rein optisch sind sie oft nicht besser als Fotooptiken, aber die oben genannten Dinge sind für Filmer eben wichtig. Für Fotografen überhaupt nicht.
Die hohen Preise sind ja auch ein Grund warum für einen Film die Kameras, Objektive, das Licht so wie der Rest des Equipments oft geliehen werden.
VG
Hmmm, also nach allem, was ich hier und bei meinen sonstigen Recherchen bisher gelesen habe, komme ich um eine Lösung mit Adapter nicht herum. Leider ist das oben von cantsin empfohlene "alte" Pana 14-50 schwer zu beschaffen (ich hae bisher gar keins gefunden, nur eine 2.8-3.5- Version aus Polen).Onkel Danny hat geschrieben: ↑Sa 03 Nov, 2018 23:45 Lass uns ruhig Wissen, was bei deiner Suche raus gekommen ist.
Das ist das Objektiv, das ich meinte. (Wahrscheinlich hat sich der Anbieter vertippt, es müsste 2.8-3.3 heissen.)
Das Objektiv vignettiert bei 18mm an Speed Booster-Adaptern. Mein Vorschlag war, es an einem konventionellen Adapter zu betreiben.Am ehesten tendiere ich noch zum Sigma 18-35 am Viltrox- Adapter, weil ich dann künftig auch die Möglichkeit habe, Canon- (oder kompatible) Objektive zu verwenden.
Das sind die Kompromisse bei Fotoobjektiven....Meine Probleme mit den (optisch guten) NIKKORen am Metabones Speedbooster sind:
- focus breathing,
- die unsensible manuelle Fokussierung der Fotolinsen
- die total unhandliche fummelige Blendeneinstellung am Metabones Speedbooster
- und das nicht-parfocale Zoom (schon meine Super-8mm-Lomo vor 40 Jahren hatte eine parfocale Optik!)
auf meinem Objektiv steht eindeutig:
Kann man doch, wenn man mit dem Ergebnis zufrieden ist. An MFT läßt sich fast alles adaptieren. Sind ja immer nur die eigenen Ansprüche und Wünsche die einen davon ab halten.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 04 Nov, 2018 12:06 Mich nervt dieser Linsensalat auch schon sehr. Warum kann man an die Kiste nicht einfach ne Linse darauf schrauben und gut ist ?