Du wirst nicht richtig glücklich, wenn Du einen Rechner für Edius und Davinvi kaufen willst.B_Jantzen hat geschrieben: ↑Sa 22 Dez, 2018 17:11 Nach Abwägung aller Möglichkeiten, habe ich mich gegen einen 2066 Sockel entschieden. Bei einem 10 Kerner unumgänglich, bei kleineren Prozessoren nur für die größere Anzahl an Lanes sinnvoll. Da der I9-7900X mir zu teuer ist, fällt dieser raus. Da ich ein privater Anwender bin, paßt aus meiner Sicht das Preis/Leistungsverhälltnis hier nicht wirklich. Die Überlegung einen Sockel 2066 zu nehmen habe ich auch aus Preisgründen verworfen. Bei sehr schnellen SSD, sehe ich für mich keinen wesentlichen Nachteil beim 1151v2 Sockel. Ich werde dieses Geld in mehreren Jahren erneut investieren können und bekomme dann den Prozessor, das Board einer deutlich weiterentwickelten CPU.
Die Grafikkarte wird eine RTX2080. Die RTX2080 ist in allen Belangen bei Davinci Resolve schneller als die GTX1080Ti (ca.9%) Die Mehrleistung der RTX2080Ti-Version macht den exorbitanten Mehrpreis nicht wett.
Nun zu meinem Rechner:
2 x Samsung SSD 970 PRO 512GB, M.2 (MZ-V7P512BW) für System und Projektdaten
1 x Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL16-18-18-36 (CMK32GX4M2B3200C16) also 2 x 16, da kann man noch erweitern
1 x i7-8700K (6 Kerne mit 12 Threads)
1 x be quiet! Dark Rock Pro 3 CPU Kühler 14 Heatpipes BK019
1 x MSI GeForce RTX 2080 Aero 8G
1 x be quiet! Dark Power Pro 11 650W ATX 2.4 (BN251)
1 x 4TB Festplatte für Daten noch vorhanden
1 x Servergehäuse mit Rollen, weiß noch nicht welches.
Was jetzt noch fehlt ist das Board. Hatte mir ein ASUS ROG Strix Z370-G Gaming [WI-FI AC] (90MB0VZ0-M0EAY0) ausgesucht. Hier kann ich dann 2 x 4K-Monitore anschließen (1x an die IGP und 1 x an die NVIDIA)
Gibt es zu dem Board noch gute Alternativen, oder habt ihr noch weitere Verbesserungen und Veränderungen. Möchte mit Edius 9 arbeiten und mich demnächst ein wenig in Davinci Resolve einarbeiten, da ich hiervon schon sehr viel Gutes gehört habe.
Vielen Dank für eure Anregungen.
save
Für diese Ausstattung ist das Netzteil unterdimensioniert. Für die Grafikkarte empfiehlt Nvidia in den Karten-Specs 650W. Dh hier sollten es um die 1000 Watt schon sein.B_Jantzen hat geschrieben: ↑Sa 22 Dez, 2018 17:11 Nun zu meinem Rechner:
2 x Samsung SSD 970 PRO 512GB, M.2 (MZ-V7P512BW) für System und Projektdaten
1 x Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL16-18-18-36 (CMK32GX4M2B3200C16) also 2 x 16, da kann man noch erweitern
1 x i7-8700K (6 Kerne mit 12 Threads)
1 x be quiet! Dark Rock Pro 3 CPU Kühler 14 Heatpipes BK019
1 x MSI GeForce RTX 2080 Aero 8G
1 x be quiet! Dark Power Pro 11 650W ATX 2.4 (BN251)
1 x 4TB Festplatte für Daten noch vorhanden
1 x Servergehäuse mit Rollen, weiß noch nicht welches.
1000W? So ein Schwachsinn! Wie kommt man auf sowas? Auf der Seite von jedem Netzteilhersteller kann man seine Konfiguration berechnen. Und die werden mit Sicherheit eher mehr empfehlen als weniger.TomStg hat geschrieben: ↑So 23 Dez, 2018 10:51Für diese Ausstattung ist das Netzteil unterdimensioniert. Für die Grafikkarte empfiehlt Nvidia in den Karten-Specs 650W. Dh hier sollten es um die 1000 Watt schon sein.B_Jantzen hat geschrieben: ↑Sa 22 Dez, 2018 17:11 Nun zu meinem Rechner:
2 x Samsung SSD 970 PRO 512GB, M.2 (MZ-V7P512BW) für System und Projektdaten
1 x Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL16-18-18-36 (CMK32GX4M2B3200C16) also 2 x 16, da kann man noch erweitern
1 x i7-8700K (6 Kerne mit 12 Threads)
1 x be quiet! Dark Rock Pro 3 CPU Kühler 14 Heatpipes BK019
1 x MSI GeForce RTX 2080 Aero 8G
1 x be quiet! Dark Power Pro 11 650W ATX 2.4 (BN251)
1 x 4TB Festplatte für Daten noch vorhanden
1 x Servergehäuse mit Rollen, weiß noch nicht welches.
Der Leistung des Netzteils wird regelmäßig zu wenig Aufmerksamkeit zuteil. Sehr oft beruhen unklare Hardware-Störungen auf zu kleinen Netzteilen.
Wo findet man denn was zu Resolve und NVENC? Das sind doch alles nur Vermutungen oder.Jost hat geschrieben: ↑So 23 Dez, 2018 10:22Du wirst nicht richtig glücklich, wenn Du einen Rechner für Edius und Davinvi kaufen willst.B_Jantzen hat geschrieben: ↑Sa 22 Dez, 2018 17:11 Nach Abwägung aller Möglichkeiten, habe ich mich gegen einen 2066 Sockel entschieden. Bei einem 10 Kerner unumgänglich, bei kleineren Prozessoren nur für die größere Anzahl an Lanes sinnvoll. Da der I9-7900X mir zu teuer ist, fällt dieser raus. Da ich ein privater Anwender bin, paßt aus meiner Sicht das Preis/Leistungsverhälltnis hier nicht wirklich. Die Überlegung einen Sockel 2066 zu nehmen habe ich auch aus Preisgründen verworfen. Bei sehr schnellen SSD, sehe ich für mich keinen wesentlichen Nachteil beim 1151v2 Sockel. Ich werde dieses Geld in mehreren Jahren erneut investieren können und bekomme dann den Prozessor, das Board einer deutlich weiterentwickelten CPU.
Die Grafikkarte wird eine RTX2080. Die RTX2080 ist in allen Belangen bei Davinci Resolve schneller als die GTX1080Ti (ca.9%) Die Mehrleistung der RTX2080Ti-Version macht den exorbitanten Mehrpreis nicht wett.
Nun zu meinem Rechner:
2 x Samsung SSD 970 PRO 512GB, M.2 (MZ-V7P512BW) für System und Projektdaten
1 x Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL16-18-18-36 (CMK32GX4M2B3200C16) also 2 x 16, da kann man noch erweitern
1 x i7-8700K (6 Kerne mit 12 Threads)
1 x be quiet! Dark Rock Pro 3 CPU Kühler 14 Heatpipes BK019
1 x MSI GeForce RTX 2080 Aero 8G
1 x be quiet! Dark Power Pro 11 650W ATX 2.4 (BN251)
1 x 4TB Festplatte für Daten noch vorhanden
1 x Servergehäuse mit Rollen, weiß noch nicht welches.
Was jetzt noch fehlt ist das Board. Hatte mir ein ASUS ROG Strix Z370-G Gaming [WI-FI AC] (90MB0VZ0-M0EAY0) ausgesucht. Hier kann ich dann 2 x 4K-Monitore anschließen (1x an die IGP und 1 x an die NVIDIA)
Gibt es zu dem Board noch gute Alternativen, oder habt ihr noch weitere Verbesserungen und Veränderungen. Möchte mit Edius 9 arbeiten und mich demnächst ein wenig in Davinci Resolve einarbeiten, da ich hiervon schon sehr viel Gutes gehört habe.
Vielen Dank für eure Anregungen.
save
Edius setzt ganz auf Quick Sync.
Davinci setzt ganz auf NVDec/NVEnc. Encodiert aber zusätzlich auch mit Quick Sync, und seit Version 15.2.2 wird von einer Unterstützung der Timeline durch Intel Grafikkarten gesprochen. Von Quick Sync ist an dieser Stelle zwar nicht die Rede, aber es sollte in diese Richtung gehen.
Welche Grafikkarte man wählen sollte, ist leider etwas unklar.
Unter Davinci muss man mittlerweile unterscheiden zwischen Dekodieren/Encodieren auf der einen Seite und die Leistungsfähigkeit bei der Bearbeitung auf der anderen Seite.
Decodieren:
Encodieren:
Die Nvidia-Technologie hat bislang den Nachteil, dass sie aus unbekannten Gründen nicht mit 4:2:2-Material umgehen kann. Das wird für HDR gebraucht. Ob es nachgeliefert wird, ob es nur für die 2000er Reihe nachgeliefert wird, ist unklar.
Ob es ein echter Vorteil ist, dass die 2000er Reihe auch H.265 4:4:4 beherrscht, steht dahin.
Ansonsten hätte ich eher zur 1080TI gegriffen. 11 GB GPU-Ram gegenüber 8 GB GPU-Ram der 2080 lassen sich nicht wegdiskutieren. Das spielt aber nur eine Rolle in der Bearbeitung.
Was Z390er Bretter angeht, ist auch das MSI MPG Z390 Edge AC einen Blick wert. Dabei handelt es sich um das von Verkleidungen und RGB-Beleuchtung befreite MSI-Topmodell.
Was schnelles Ram angeht: Es heißt, das bringe nur ein paar Prozentpunkte und sei den Aufwand nicht wert. Wie das jedoch bei Quick Sync aussieht, weiß offenbar niemand. Die UHD 630 hat keinen eigenen Speicher, sondern reserviert sich 64 MB vom Hauptspeicher. Im Bios kann man den Umfang erhöhen.
Fakt ist: Wird der Speicher einer Grafikkarte übertaktet, läuft sie flotter.
Bislang hat noch niemand den Nachweis geführt, dass das unter Quick Sync anders ist. Zum Maß der Beschleunigung durch schnelles, mehr Ram unter Quick Sync habe ich bislang noch keinen Test gefunden.
Mit Sockel 2066 musst Du nicht anfangen. Es gibt dafür keine CPU mit eingebauter Grafikkarte, also auch kein Quick Sync. Edius wird darauf nicht richtig laufen.
Ich weiß nicht, warum man hier so oft als Irrer bezeichnet wird, wenn man ein Netzteil empfiehlt,1000W? So ein Schwachsinn! Wie kommt man auf sowas?
Nun ja, Elektrotechnik lernt man nicht im Kindergarten.
Zurzeit wohl nicht, weil der i9-9900-Treiber für Quick Sync nicht richtig funktioniert. Mail mal Roland Schulz an, der hat gerade von 8700K auf 9900K umgerüstet. Der war mit Edius und Intel im Gespräch. Letzter Kenntnisstand: Noch funktioniert es nicht richtig.
Ne, mit Version 14 kam NVDec,dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 23 Dez, 2018 11:28 Wo findet man denn was zu Resolve und NVENC? Das sind doch alles nur Vermutungen oder.
Ja, danke, ich bin nicht mal in der Lage, die release notes zu finden ;)Jost hat geschrieben: ↑So 23 Dez, 2018 17:53Ne, mit Version 14 kam NVDec,dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 23 Dez, 2018 11:28 Wo findet man denn was zu Resolve und NVENC? Das sind doch alles nur Vermutungen oder.
Support for hardware accelerated H.264 decoding when using NVIDIA GPUs on Linux and Windows
mit 15 konntest Du die Hardware-Beschleunigung zuschalten
Support for a system preference to enable or disable hardware acceleration of H.264/HEVC and other supported codecs
mit 15.2 kamen NVEnc und Quick Sync,
Media and Deliver
Support for hardware accelerated encoding of H.264 and H.265 using specific NVIDIA GPUs on DaVinci Resolve Studio; Windows and Linux only
Support for hardware accelerated encoding of H.264 and H.265 using Intel Quick Sync on supported hardware on DaVinci Resolve Studio; Windows only
Steht alles in den Release Notes
Nein, ganz können sie nicht auf Nvidia setzen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 23 Dez, 2018 19:34Ja, danke, ich bin nicht mal in der Lage, die release notes zu finden ;)Jost hat geschrieben: ↑So 23 Dez, 2018 17:53
Ne, mit Version 14 kam NVDec,
Support for hardware accelerated H.264 decoding when using NVIDIA GPUs on Linux and Windows
mit 15 konntest Du die Hardware-Beschleunigung zuschalten
Support for a system preference to enable or disable hardware acceleration of H.264/HEVC and other supported codecs
mit 15.2 kamen NVEnc und Quick Sync,
Media and Deliver
Support for hardware accelerated encoding of H.264 and H.265 using specific NVIDIA GPUs on DaVinci Resolve Studio; Windows and Linux only
Support for hardware accelerated encoding of H.264 and H.265 using Intel Quick Sync on supported hardware on DaVinci Resolve Studio; Windows only
Steht alles in den Release Notes
Irgendwie schaut es für mich aber so aus, als würde Resolve nicht *ganz auf Nvidia setzen*. Im Gegenteil.
So unterschiedlich lässt sich die Entwicklung interpretieren ;)
Da hast Du glaube ich was verwechselt: https://www.pugetsystems.com/labs/artic ... ison-1231/blueplanet hat geschrieben: ↑Fr 04 Jan, 2019 19:17 Z390 wird auf AMD-Boards verbaut. Z370 mit Intelprozessoren. ASUS TUF Z370-PLUS GAMING oder Gigabyte Z370 AORUS 5
Da ich zwei 970er SSD mit M2 Anschluß einstecken möchte benötige ich ein Board mit mindestens 2x PCIe 3.0x4 Anschlüssen, da ich sonst die Geschwindigkeit nicht ausnutzen kann, richtig? Ein PCIe 2.0x4 ist nicht ausreichend?
Ja, das stimmt. Man kann schließlich auch direkt von der Speicherkarte schneiden, die richtig langsam ist.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 05 Jan, 2019 12:24 Selbst Prores, DNX und Cineform haben eher moderate Datenraten.
Irgendwas anderes als ne schnelle Festplatte oder ein RAID machen für Video Material keinen Sinn.
Entweder sind die Datenraten so gering, daß sich die SSD zutode langweilt, oder die Menge des Rohmaterials so viel, daß Festplatten um Welten billiger sind.
Das Geld für SSD/M2 investiert man besser in wirkliche Flaschenhälse.
Ich find's immer wieder erstaunlich, daß die meisten hier mit 60-100mbit aufnehmen, aber glauben sie müssten dann unbedingt ne Speicherlösung haben die mindestens 100x so schnell ist, um das dann "ruckelfrei" bearbeiten zu können. So Material kann man selbst von einer uraten lahmen externen USB 2 Platte bequem abspielen.
Habe ich Dir schon mal erklärt - für Zeitlupe in UHD.
300 MB/s wäre 4k/60P (10bit) uncompressed.
Es geht nicht um meinen Workflow, sondern um die Frage, ob man für Zwischencodecs eine M2 benötigt?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 05 Jan, 2019 15:19Dann hat man allerdings auch nicht mehr dir Datenrate von 60p - hatte ich noch nicht erklärt ;)
Der Testclip hat eine Länge von genau 10 Sekunden. Diese Datei in DNxHR HQX 10-Bit und 4.6K/60P gewandelt, ist anschließend 2.93 GB groß.
Beim Import externer Daten bestimmt in der Regel die Lese-Geschwindigkeit des externen Datenträgers die Kopiergeschwindigkeit. Du gewinnst beim Kopieren auf eine M2 Nullkommanichts gegenüber einer SSD. Die Lesegeschwindigkeit des Speichermediums limitiert. Schließe einfach einen Kartenleser an und teste.pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 05 Jan, 2019 16:26 Für's schneiden braucht's sicher keine M2, aber wer regelmäßig viele Daten bewegt (intern sowie extern), der freut sich über schnelle Platten, oder einen TB3 Anschluß.
VG