Klingt ehe wie: interner Monitor nur bei Aufzeichnung auf externen Recorder; einzig mit der zusätzlichen Option, gleichzeitig intern aufzeichnen zu können.rob hat geschrieben: ↑Fr 07 Nov, 2025 14:30 interessantes Thema - ich hab mal etwas in den technischen Daten geblättert:
Bei der neuen R6 Mark III steht hierzu:
"Drei verschiedene Anzeigeoptionen bei HDMI-Verbindung:
- Ausgabe nur auf externem Monitor (Ausgabe von Bild und Aufnahmeinformationen, Bilder werden auf der Speicherkarte aufgezeichnet)
- Ausgabe auf externem Monitor und Kameradisplay (Bei der gleichzeitigen Aufzeichnung auf einen externen Recorder und die Kameraspeicherkarte, zeigt das Kameradisplay die Bilder und Aufnahmeinformationen)
- Ausgabe auf externem Monitor und Kameradisplay (Bei der gleichzeitigen Aufzeichnung auf einen externen Recorder, zeigt das HDMI-Display die Bilder und Aufnahmeinformationen)"
Bei der R6 Mark II steht hierzu lediglich:
"Ausgabe nur auf externen Monitor (Ausgabe von Bild und Aufnahmeinformationen, Bilder werden auf der Speicherkarte aufgezeichnet)"
Bei der R5 Mark II steht:
"Ausgabe nur auf externen Monitor (Ausgabe von Bild und Aufnahmeinformationen, Bilder werden auf der Speicherkarte aufgezeichnet)
Ausgabe auf externen Recorder und Kameradisplay (Bei der gleichzeitigen Aufzeichnung auf einen externen Recorder und die
Kameraspeicherkarte zeigt das Kameradisplay die Bilder und Aufnahmeinformationen)"
Die R6 Mark III und die R5 Mark II scheinen also auch bei externem Monitoring intern aufzeichnen zu können.
Die Nikon ZR übrigens auch (wie soeben getestet).
Viele Grüße
Rob/
slashCam
Eine Verbesserung, auf die ich seit Jahren warte und die mich auch sofort zum Kauf animieren würde, wäre ein zuschaltbarer interner ND-Filter. Das ist meiner Meinung nach das letzte große Unterscheidungsmerkmal zu Camcordern bzw. Canons C-Linie, welches in DSLMs schlicht fehlt. Olympus hatte, glaube ich, mal eine Art Fake-ND, bei dem einfach die Lichtempfindlichkeit des Sensors abgeriegelt wurde. Wenn das zufriedenstellend funktioniert, würde es mir auch ausreichen.Gabriel_Natas hat geschrieben: ↑Fr 07 Nov, 2025 08:49
Naja, was kann man denn überhaupt noch verbessern?
Rolling Shutter Zeiten (oder gleich Global Shutter), 32 Bit Audio, Bedien-Elemente und Anschlüsse (Mikrofon und Kopfhörer-Kabel blockieren wieder Bildschirm), Display. Das war es eigentlich auch schon.
Wenn es darum geht, Youtube-Filmchen / kleine Dokus / Interviews zu drehen ist man spätestens seit 2017 (Panasonic GH5 als erste mit 10 Bit interner Aufnahme) vollausgestattet.
Wenn man RAW nicht braucht, dann reicht für sowas im Neukauf auch eine Canon r50v - wo der Body nur 699€ im Moment im Onlinehandel kostet. Wer Open-Gate will nimmt stattdessen die Fujifilm XM-5 für 899€ (dann muss man sich entscheiden: Besserer Autofocus vs Opengate).
Wer ein No-Budget-Kinofilm drehen will, nimmt dann die günstigste Blackmagic Kamera oder mietet ...
Das ist ein Mythos, der ab und zu hier im Forum wieder auftaucht.

Das wäre super... für Onkel Ottos Urlaubsvideos. Nach Auto-Exposure, Auto-White-Balance und Autofokus braucht's jetzt auch noch Auto-Grading damit die eigene Kreativität endültig begraben werden kann. Wozu sich selber Gedanken zur Bildgestaltung machen, wenn's doch eine KI gibt? Ich bin mir sicher, daß dein Traum in ein oder zwei Generationen mit dem neuesten iPhone bereits in Camera möglich sein wird. Dann kannst du dich zum Vorlageninstrument der neuen KI-Bilder-Welt machen, mit Bildern die so perfekt aussehen wie aus dem Urlaubskatalog ;) Alles sieht gleich aus, ein Träumchen.Drushba hat geschrieben: ↑Fr 07 Nov, 2025 22:49 Den weitaus größeren Innovationssprung sehe ich in implementierter KI. Warum müssen wir beispielsweise umständlich am Rechner mit Resolve aus einem RAW-Format den ausgebrannten Himmel zurückholen und die Tiefen anheben, wenn das auch eine KI direkt nach dem Debayering auf konstant professionellem Grader-Niveau könnte und ins H.265 einbäckt? Eine Color-Correction-KI (kein Grading!) an Bord wäre aus meiner Sicht schon für sich genommen phänomenal. Weitere Anwendungsfelder wären: Generative KI könnte Lichtstimmungen verändern (+ Graden), harte Schatten im Gesicht in der Mittagssonne ausbügeln, Gesichter, Gegenstände, ganze Sets merken und schwierige Lichtverhältnisse, Unschärfen, Wackelaufnahmen, Schwachlichtaufnahmen etc. korrigieren, indem sie „aus dem Gedächtnis” drüberzeichnet, Schatten entfernt oder zumindest die entsprechenden Daten in der Datei mit anbietet. Wer meint, das sei alles Fake: Ja, stimmt. Und? Das wird demnächst ohnehin per KI in der Cloud gemacht - warum also nicht direkt in der Kamera? ;-) Der Weg von der Kamera hin zum reinen/additiven Skizzen- bzw. Vorlageninstrument für generative KI ist sicher ein Hauptinnovationspfad für die Zukunft.
Das seh ich entspannter. Ich möchte Geschichten erzählen, nichts weiter. Und das am Besten in konsistenter Colourscience. Ich finde es als extrem anstrengend, die technischen Unzulänglichkeiten in der Postpro auszubügeln. Was ich filme, entscheide ich. Die Farbkonsistenz soll hierfür bitte das Werkzeug bereitstellen. All das ist bereits am Rechner möglich und extrem zeitaufwändig, ich möchte es gerne in der Cam.pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 08 Nov, 2025 04:37
Das wäre super... für Onkel Ottos Urlaubsvideos. Nach Auto-Exposure, Auto-White-Balance und Autofokus braucht's jetzt auch noch Auto-Grading damit die eigene Kreativität endültig begraben werden kann. Wozu sich selber Gedanken zur Bildgestaltung machen, wenn's doch eine KI gibt? Ich bin mir sicher, daß dein Traum in ein oder zwei Generationen mit dem neuesten iPhone bereits in Camera möglich sein wird. Dann kannst du dich zum Vorlageninstrument der neuen KI-Bilder-Welt machen, mit Bildern die so perfekt aussehen wie aus dem Urlaubskatalog ;) Alles sieht gleich aus, ein Träumchen.
VG
Nicht schlecht für den Anfang. Mal sehen welcher große Hersteller zuerst darauf anspringt.)Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 08 Nov, 2025 08:44 @Pille
Gibt es schon, hier:
Die kreative Verblödung wegen der AI hat bereits begonnen.


