Ich brauche dringend Teilnehmende an meiner Studie für meine Masterarbeit

[Pianist]

Ich denke, Ungleichheit sollte absolut unsere größte Sorge sein. Nicht im Sinne von Gleichmacherei und stumpfsinnigem Allen-das-Gleiche, sodern im Sinne von Gleichheit bei den Chancen, Fairness beim Lohn, überhaupt Leistungsgerechtigkeit etc.
Für viele böhmische Dörfer - für die Gesellschaft der Kit, der sie zusammenhält.

Bei "Chancengerechtigkeit" sind wir uns total einig. Aber das haben wir doch alles. Bei uns ist die gesamte schulische und universitäre Bildung kostenlos. Bei uns kann ein Flüchtling innerhalb weniger Jahre Bürgermeister werden. Bei uns kann aus dem Flüchtlingskind von vor 40 Jahren eine Staatssekretärin werden. Gibt es bei uns alles. Unser ganzes Sozialsystem ist darauf ausgelegt, den Leuten auch zweite, dritte und ggf. noch mehr Chancen zu geben. Bei uns gibt es sogar Hlfsangebote für Leute, die vorher schon durch sämtliche Netze durchgerutscht sind.

Wir haben eine hohe Tarifbindung, starke Gewerkschaften, und sehr viele sehr soziale Arbeitgeber. Im Osten ist noch Luft nach oben, das muss ich zugeben, aber immerhin haben wir inzwischen eine vollständige Angleichung der Renten. Will sagen: unsere Ansprüche sagen, dass wir noch besser werden wollen. Aber wir sind bereits auf einem extrem hohen Niveau. Daher kommen wir übrigens auch besser durch Krisen als die meisten anderen Länder.

Matthias

[Darth Schneider]

Apropos Gender:



Viele von uns
(so wie er und ich, auch wenn ich gar kein Macho beziehungsweise gar nicht konservativ bin)
sind doch einfach masslos überfordert mit inzwischen 8 Geschlechtern…;)))
Gruss Boris

[dienstag_01]

Ich denke, Ungleichheit sollte absolut unsere größte Sorge sein. Nicht im Sinne von Gleichmacherei und stumpfsinnigem Allen-das-Gleiche, sodern im Sinne von Gleichheit bei den Chancen, Fairness beim Lohn, überhaupt Leistungsgerechtigkeit etc.
Für viele böhmische Dörfer - für die Gesellschaft der Kit, der sie zusammenhält.

Bei "Chancengerechtigkeit" sind wir uns total einig. Aber das haben wir doch alles. Bei uns ist die gesamte schulische und universitäre Bildung kostenlos. Bei uns kann ein Flüchtling innerhalb weniger Jahre Bürgermeister werden. Bei uns kann aus dem Flüchtlingskind von vor 40 Jahren eine Staatssekretärin werden. Gibt es bei uns alles. Unser ganzes Sozialsystem ist darauf ausgelegt, den Leuten auch zweite, dritte und ggf. noch mehr Chancen zu geben. Bei uns gibt es sogar Hlfsangebote für Leute, die vorher schon durch sämtliche Netze durchgerutscht sind.

Wir haben eine hohe Tarifbindung, starke Gewerkschaften, und sehr viele sehr soziale Arbeitgeber. Im Osten ist noch Luft nach oben, das muss ich zugeben, aber immerhin haben wir inzwischen eine vollständige Angleichung der Renten. Will sagen: unsere Ansprüche sagen, dass wir noch besser werden wollen. Aber wir sind bereits auf einem extrem hohen Niveau. Daher kommen wir übrigens auch besser durch Krisen als die meisten anderen Länder.

Matthias

"Schlusslicht in Sachen Chancengleichheit"
PISA-Studie von 2021
https://www.gew.de/aktuelles/detailseit ... gleichheit

Wenn man sich die vermögenden Familienclans in Deutschland anschaut, dann sind das überwiegend Namen, die schon in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts die vermögendsten waren - also vor dem 2.WK. Das zeichnet auch kein Bild von Chancengleichheit, im Gegenteil.

[roki100]

@dienstag
Den sehr grossen Unterschied zwischen sehr wenigen reichen Leuten, die viel haben und den verhältnismässig sehr vielen armen Leuten die fast nix, oder zu wenig haben gab es leider schon immer.
Überall auf der Welt.
In jeder Epoche.

Nicht wirklich, zumindest nicht in dem Ausmaß wie heute, wo 10 Leute so viel Geld besitzen, dass einer von ihnen eine halbe hungrige Welt jahrelang ernähren könnte. Das ist ein Problem, was es seit moderne Globalisierung gibt. Aber man kann immer noch mit dem Finger auf einige wenige Arme zeigen, um das System als gerecht darzustellen, indem man behauptet, dass sie ohne die Reichen gar keine Arbeit hätten, d.h. sie würden nicht einmal ein paar Cent verdienen, wenn die Reichen nicht dort Unternehmen gegründet hätten, um „billiger“ zu produzieren und in diesem Land teurer zu verkaufen. In Wirklichkeit ist es eher so, dass die Armut missbraucht wird, damit der Dritte reicher wird.

Man muss auch nicht weit in Vergangenheit blicken. Damals, anders als wie heute, war keiner von $ oder € so abhängig, um zu überleben, oder in das System annerkannt zu werden (wenn man dem System dient, manch nennen das nicht umsonst: moderne Sklaverei).

Zinsen ist ein riesiges Problem, das gehört m.M. in einer zivilisierte Gerechten Welt, abgeschafft. Es macht den unschuldigen zum schuldigen.
So z.B. eine kleine abweichung nach oben, um etwa +3% mehr Zinsen und ein paar Monate Pandemie und schon ist auch die Mittelschicht von Armut bedroht, geschweige denn die unterste Schicht... Während die Schicht ganz oben, davon sogar Profit macht, weil sie z.B. soviel Gold besitzen und zu selben Zeit Goldwert drastisch steigt und steigt und immer noch steigt...

[Pianist]

Zinsen ist ein riesiges Problem, das gehört m.M. in einer zivilisierte Gerechten Welt, abgeschafft.

Anständige Zinsen gibt es ja seit vielen Jahren nicht mehr. Das bedeutet: wer keine anderen Anlageformen nutzt, dem verrotten seine Ersparnisse auf dem Konto. Man wird also zwangsläufig in risikoreichere Anlageformen getrieben, die auf Kursgewinne setzen. Man kann natürlich auch Mietshäuser kaufen und sich dann mit den Mietern herumärgern. Aber will man das?

Was wäre denn Deine Lösung, um das im Laufe des Arbeitsleben verdiente Geld ins Alter zu retten, wo man vielleicht nicht mehr oder zumindest nicht mehr so viel arbeiten kann oder will? Ich meine: von mir aus drehe ich Filme bis zum letzten Tag meines Lebens, und eine gewisse gesetzliche Rente (die einen Teil der Ausgaben im Alter deckt) werde ich wohl bekommen, aber in der Situation sind ja nicht alle Selbständigen.

Matthias

[Frank Glencairn]

Was wäre denn Deine Lösung, um das im Laufe des Arbeitsleben verdiente Geld ins Alter zu retten, wo man vielleicht nicht mehr oder zumindest nicht mehr so viel arbeiten kann oder will?

Mit Gold kann man offensichtlich nichts falsch machen.

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[Pianist]

Im Prinzip mag das so sein, aber in größeren Mengen muss man das ja auch irgendwo sicher lagern. Und es soll ja schon Staaten gegeben haben, die privaten Goldbesitz schlichtweg verboten haben...

Matthias (hat nicht mal Goldmünzen)

[Frank Glencairn]

Im Prinzip mag das so sein, aber in größeren Mengen muss man das ja auch irgendwo sicher lagern.

Das schöne daran ist, daß selbst größere Summen in Gold sehr klein sind.
Eine Million in einem Aktenkoffer - kein Problem.

Würde ich aus Sicherheitsgründen immer Zuhause lagern - die physikalische Größe macht es ziemlich einfach, das in einem Haus so zu verstecken, daß selbst ein etwaiger Einbrecher keine Chance hat.

[Pianist]

Dann aber eher Münzen als Barren, damit man die bei Bedarf kleinteilig verkaufen kann.

(aber ich will jetzt wirklich nicht abstreiten, dass das aus der Perspektive der meisten Menschen auf der Welt reine Luxusprobleme sind)

Matthias

[Bluboy]

Gegen German Angst gibts kein Kraut

[Pianist]

Das hat nicht in erster Linie etwas mit "Angst" zu tun, sondern das sind sehr rationale Überlegungen im Bereich der Vermögenssicherung. Da muss sich jeder Selbständige Gedanken drüber machen.

Matthias

[Bluboy]

Das hat nicht in erster Linie etwas mit "Angst" zu tun, sondern das sind sehr rationale Überlegungen im Bereich der Vermögenssicherung. Da muss sich jeder Selbständige Gedanken drüber machen.

Matthias

Hätte sich Jeder Gedanken machen sollen, denn mit Ü50 ists zu spät ;-)

[Frank Glencairn]

Dann aber eher Münzen als Barren, damit man die bei Bedarf kleinteilig verkaufen kann.

Münzen sind nix, das hier dürfte das Beste sein:

image_2024-04-30_093012128.png

[Bluboy]

Krügerrand: Formal ist er nach der südafrikanischen Notenbankverordnung ein offizielles Zahlungsmittel in Südafrika, obwohl er nicht als Bargeld gedacht ist und praktisch nicht als solches genutzt wird. Er ist somit von der Mehrwertsteuer befreit.

https://www.kruegerrand.de/kursentwickl ... he-preise/

Aber wie schon gesagt - zu spät

Ausser man spekuliert drauf dass die Rüstungsindustrie Zeitzünder braucht