Dokumentarfilm in Spielfilmlänge über den legendären Musikproduzenten Conny Plank (der u.a. Kraftwerk, Can, Neu!, Cluster, Brian Eno, DAF, Ultravox, Les Rita Mitsouko und Whodini in seinem Studio aufnahm), mit seinem Sohn Stephan Plank als Interviewer und Co-Regisseur:
Spannend von der ersten bis zur letzten Minute, mit einer guten Mischung von historischem Bildmaterial und aktuell aufgenommenen Interviews/Besuchen der Musiker von damals. Exzellente Kamera von Frank Griebe.
Steht noch bis zum 17.9.2020 in der ARD-Mediathek.
Connie hat uns 1975-76 aufgenommen im Keller der Eden Disco am Kudamm....hat das ganze Studio da hin transportiert....später hatte ich selber ein MCI JH 500....tolle Zeiten.
Ab und zu sieht man das Pult im Film...das beste Pult was jemals gebaut wurde! Meins ist jetzt in Marseille :-(
handiro hat geschrieben: ↑So 21 Jun, 2020 00:53
Connie hat uns 1975-76 aufgenommen im Keller der Eden Disco am Kudamm....hat das ganze Studio da hin transportiert....später hatte ich selber ein MCI JH 500....tolle Zeiten.
Ab und zu sieht man das Pult im Film...das beste Pult was jemals gebaut wurde! Meins ist jetzt in Marseille :-(
omg, ich bin bj "70 und fühle mich plötzlich jung...:-)
hatte mir mit 15 1985 meinen ersten drumcomputer gekauft, boss dr-220e...:-)
Man cantsin, ich bin sprachlos!
Schön das Du das geteilt hast, was für eine wunderschöne Produktion, bekomme die Pieppi nicht aus dem Gesicht, wirklich rührend, großes Kino!
DANKE!
Interessante Persönlichkeit, aber: die Konstruktion, dass der Sohn sich sozusagen auf die Reise zu seinem Vater macht, bringt nicht wirklich einen Mehrwert für die Musikgeschichte (die sogenannte offizielle und die im Film). Und richtig persönlich wird es auch nicht. Für mich fehlt dem Ganzen Analyse oder Tiefe, eins von beiden.
Text: ...unscharfe Erinnerung - Bild: man sieht durch eine beschlagene Scheibe - diese Art von Illustration ist wirklich nicht meins ;)
@cantsin
besonders toll fand ich, das er sich auf die Reise zu den Bands gemacht hat, sie befragt hat und alle ihre eigene Sicht der Dinge geschildert haben, die eben beinhaltet hat, was sie alle vorgefunden und gemacht haben.
Es war eben Conny, nicht Stehpan, der ja nicht so viel mitbekommen hat von dem ganzen.
Bands die 3 Tage im Studio waren halte ich auch für keine gute Referenz und das dokumentieren eines Familienzustandes und die Beziehung zwischen Vater und Sohn, das kann dann wohl nur die Mama wirklich ernsthaft dokumentieren.
So ist es eine homage und eine Suche auf den Spuren des Connys und das ist ihm auch würdig, das haben die wirklich toll umgesetzt.
Für mich einzigster Wermutstropfen, keine Musik von CAN.
Auch schön in dem Zusammenhang, der klasse Künstler Robin Scott mit seinem Projekt "M" bekannt durch den Hit Pop Muzik, mit Wally Badarou am Keyboard.
Naja...so doll fand ich das jetzt nicht. Klar, Sohn reist um die Welt um die Protas zu interviewen aber von seinem Vater und der Mutter selber sieht und hört man wenig. Immerhin lebt der Mixer jetzt in London weiter. Ein paar mal wird aber klar, dass Conny's Haltung und Einstellung entscheidend für die Resultate war und nicht die Technik und das war seine Stärke!
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