Digicam hat geschrieben: ↑So 15 Dez, 2019 10:22
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ffmpeg.exe -ss 00:00:00 -t 02:17:39 -i "C:\Users\Me\Videos\Abi-Ball 2001.avi" -vf yadif -vcodec libx264 -force_key_frames expr:gte(t,n_forced*1) -crf 18 -tune film -acodec aac -ac 2 -ar 32000 -ab 320k "C:\Users\Me\Videos\VHS Abi-Ball 2001.mp4"
Leider entsteht durch die Konvertierung ein recht starkes Bildrauschen insbesondere in dunklen Bereichen. (siehe Anhang)
Das Spielen mit dem CRF-Wert und die Nutzung des tune-Parameters haben kaum Auswirkungen.
eigentlich schaun mir deine einstellungen schon ganz gut aus!
'-preset veryslow' wäre evtl. eine sinnvolle zusätzliche einstellung, um die qualität positiv zu beeinflussen.
längere GOP-segmente ermöglichen auch eine effizientere komprimierung.
der crf-parameter ist definitiv nicht ohne wirkung, sondern heute meist das zentrale stellglied bei der optimierung der ausgabgequalität bei variabler bandbreitennutzung. wenn du ihn auf 0 setzt, gibt es tatsächlich keine unterschiede mehr zw. dem ausgangsmaterial und der verabeiteten version -- allerdings lässt sich derartiges mathematisch verlustfreies h264 material kaum irgendwo abspielen bzw. praktisch nutzen, und der bandbreitenbedarf ist u.u. sogar höher als im ausgangsclip.
was evtl. sinn machen könnte, ist ein noch niedriger crf wert -- wobei 18 in diesem anwendungskontext eh schon ungewöhnlich stark wirkt -- begrenzt durch eine zusätzliche maximale bandbreitenvorgabe. das kann in den bereichen, wo noch nutzbare reserven zur verfügung stehen, eine bessere qualität bewirken, ohne dass dort, wo du vermutlich jetzt schon die übertragungskapazitäten der DVD bzw. die vorgegebene techn. standards überschreitest, zu inkompatibilitäten kommt. in dem sinn kann man bei DVDs allerdings auch gleich mit einer konstanten zielbandbreite od. dual pass optimierung statt der crf-anpassung arbeiten.
ich glaube, dass die qualitativen probleme, die du beschreibst, mehr mit der problematischen ausgangsqualität des materials zu tun haben. verrauschtes material lässt sich leider nur sehr schlecht komprimieren, während man mit hochwertigem ausgangsmaterial auch bei extremen kompressionsraten oft noch immer eine visuell befriedigendes resultat erhält.
evt. könntest du in den videofiltern vor der eigentlichen kompression in diesem sinne auch noch denoising od. farbaufbereitungsfilter nutzen, die das ganze besser komprimierbar machen.
wunder würde ich mir leider aber auch davon nicht erwarten.