schönes Geschöpf, würde ich aber wirklich NIE anfassen. Allein schon der Gedanke.... ui ui ui...
Übrigens, die Aufnahme ist mit ne Tokina Canon FD (Zoom) linse gemacht...adaptiert mit dem angeblich sooo schlechten Fotodiox Excell+1 Speedbooster.... ;)
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
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Vom Excell+1 gab es definitiv eine richtig schlechte Nikon-Charge - der erste Batch war offen und leicht abgeblendet gefühlt überhaupt nicht sinnvoll nutzbar... Das hatte Fotodiox mir seinerzeit auch gegenüber eingeräumt und entsprechend ein Nachfolgemodell zukommen lassen weil sie sich dessen bewusst waren.
Ansonsten bleibe ich bei meinem Eingangsstatement das die Pockets (4k / 6k) für den genannten Bereich ganz sicher einen guten Kompromiss aus Preis/Leistung darstellen - besonders wenn man auch in der Post Hand anlegen möchte.
Ich möchte meine P4K aktuell nicht missen - haben uns echt ganz gut aneinander gewöhnt ;-)
rush hat geschrieben: ↑Mi 27 Nov, 2019 22:06
Vom Excell+1 gab es definitiv eine richtig schlechte Nikon-Charge - der erste Batch war offen und leicht abgeblendet gefühlt überhaupt nicht sinnvoll nutzbar... Das hatte Fotodiox mir seinerzeit auch gegenüber eingeräumt und entsprechend ein Nachfolgemodell zukommen lassen weil sie sich dessen bewusst waren.
Ansonsten bleibe ich bei meinem Eingangsstatement das die Pockets (4k / 6k) für den genannten Bereich ganz sicher einen guten Kompromiss aus Preis/Leistung darstellen - besonders wenn man auch in der Post Hand anlegen möchte.
Ich möchte meine P4K aktuell nicht missen - haben uns echt ganz gut aneinander gewöhnt ;-)
Hi Leute und rush, ich ziehe diesen Thread mal wieder aus der Versenkung, weil ich derzeit kurz vor dem Kauf der Kamera stehe. Inzwischen bin ich einige Erfahrungen reicher und stehe vor diesen beiden Kameras: Bmpcc4k oder Bmpcc6k. Dabei habe ich noch einige Fragen was den Sensor und den EF-Mount der Bmpcc6k betrifft, da ich ansonsten zwischen den beiden Modellen keine großen Unterschied sehe.
Zu den Fragen bezüglich des MFT- und des S35-Sensors:
1. Inwiefern stört der Crop-Faktor eigentlich in der Praxis? Inwiefern wird das Bild durch Crop in Punkten depth of field, field of view und Schärfe beeinflusst?
2. Kinofilme sind oftmals in unterschiedlichen Aspect Rations gedreht. Bekommt man mit dem MFT-Sensor die gleichen aspect rations wie beim S35-Sensor hin oder muss MFT da einen großen Schritt zurücktreten, da der Sensor durch die kleine Größe nur für gewisse aspect ratios geeignet ist?
3. Und eine letzte Frage (ist ein Gedankenspiel): Würdet ihr sagen, es würde Sinn machen, die Bmpcc 4k mit einem 0,76 Speedbooster zu versehen, um darauf ein EF-Mount-Objektiv zu klemmen, damit man vom nativen Cropfaktor von 1,89 auf ~1,35 kommt?
Also ich denke wenn du eh mit EF Linsen arbeiten willst dann hohl dir die Pocket 6K, dafür wurde die doch konstruiert. Die hat auch einen grösseren Sensor, das ist sicher kein Nachteil.
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Sie haben sicher beide Ihre Berechtigung... Wenn man EF Glas hat und es auch nutzen möchte ist die 6k wahrscheinlich die richtige Option.
Ich kam traditionell von Nikon bzw. Objektiven mit Nikon--Mount. Da MFT in der Hinsicht deutlich flexibler zu adaptieren ist und man je nach Situation entsprechende Adapter wählen kann (Speedy oder ND Throttle) ist das auch weiterhin für mich der richtige Weg.
Der Crop Faktor stört mich in der Praxis wenig - mit lichstarken Gläsern und ggfs noch Speedy hat man mehr als ausreichend Bokehmöglichkeiten - es ist ja auch nicht zielführend wenn ständig nur eine Wimper scharf ist.
Zu den Aspect Ratios kann ich wenig beisteuern - bin meist ganz klassisch unterwegs ;-)
Zum Thema Coop und Tiefenschärfe gibt es von Tony Northrup eine gute Darstellung. Anschauen, schlage ich vor, wenn etwas unklar ist, melden.
In der Praxis ist Coop kein Thema. Ich verwende Speedbooster, Tiefenschärfe ist kein Problem. Auch Lowlight ist bei vielen Modellen wirklich gut geworden. je nach Verwendungszweck sind MFT Kameras einfach super ergonomisch. Und ja, Speedbooster machen Sinn, nicht wegen Drop, sondern wegen Tiefenschärfe und Lichtausbeute. Zu AR: Bei der GH5s kann man eine Menge einstellen, von Anamorph, zu 4:3 oder 16:9.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 21 Feb, 2020 07:26
Also ich denke wenn du eh mit EF Linsen arbeiten willst dann hohl dir die Pocket 6K, dafür wurde die doch konstruiert. Die hat auch einen grösseren Sensor, das ist sicher kein Nachteil.
Da ich leider bislang nicht viel Ahnung von Linsen habe, weiß ich nicht, ob ich mich auf EF-Linsen festlegen möchte. Das ist denke ich eines meiner größten Probleme. Deshalb bin ich seit längerem am überlegen, mir die BMPCCP4k zu kaufen und damit erstmal ein bisschen zu üben und dann ggf. aufzustocken.
Kennt ihr zufällig gute Artikel, die die Sensoren von BMPCC4K und BMPCC6K unter die Lupe nehmen und Stills oder kurze Videoausschnitte bei gleichen Bedingungen direkt miteinander vergleichen? Damit könnte ich herausfinden, inwiefern das Bild durch Crop in Punkten depth of field, field of view und Schärfe beeinflusst wird.
amezzo hat geschrieben: ↑Fr 21 Feb, 2020 13:56
Kennt ihr zufällig gute Artikel, die die Sensoren von BMPCC4K und BMPCC6K unter die Lupe nehmen und Stills oder kurze Videoausschnitte bei gleichen Bedingungen direkt miteinander vergleichen? Damit könnte ich herausfinden, inwiefern das Bild durch Crop in Punkten depth of field, field of view und Schärfe beeinflusst wird.
Der Unterschied ist derselbe wie zwischen einer MFT- und APS C-Fotokamera. Kannst Du mit diesem Simulator testen: https://dofsimulator.net/en/
("Sensor size" jeweils auf "APS-C" und "4/3, Micro 4/3" setzen.)
Wobei APS C dem Filmformat Super 35mm entspricht, und die Pocket 4K mit ihrem überbreiten MFT-Sensor einer hypothetischen Super 26mm-Kamera.
Bei 35mm-Filmproduktionen werden übrigens Focus Puller neben den regulären Kameraleuten eingesetzt, weil das Schärfeziehen mit s35-Tiefenschärfe so anspruchsvoll ist...
Und IMHO - den Begriff: "Crop-Faktor" lieber vergessen. Der stammt noch aus der Zeit, als die ersten digitalen Spiegelreflexkameras auf den Markt kamen, damals noch ausschliesslich mit APS-C-Sensoren, und Umsteiger von der analogen Kleinbild-Fotografie berechnen mussten, wie sich ihre alten Objektive an den neuen Kameras verhalten.
In der Filmindustrie ist das APS C-äquivalente s35mm der Quasi-Standard, aber genau wie in der Fotografie (in der es verschiedene Filmformate von Spionenkamera bis Großformat gibt) gab es auch im Film immer verschiedene Formate (von 8mm bis 70mm IMAX) und wurde da nie mit "Crop-Faktoren" gerechnet.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
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