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„Nicht zu schweigen davon, dass eine erfolgreiche Klage schnell den finanziellen Ruin einer kleinen Firma bedeuten könnte.“
Wenn es man nur der zeitliche Aufwand wäre.
Ein Coproduzent musste bei Annahme der Klage die (vermeintliche) „Schadenssumme“ in die Rückstellung nehmen.
Dass das bei Beträgen von 400.000 € für kleine Firmen nicht so einfach ist, ist klar.
Er war damit bereits Pleite, bevor der Prozess überhaupt begonnen hatte und die Klage muss dann nicht mal mehr erfolgreich sein.
Ja bitte gerne :-) Ich habe auch soche Erfahrungen gemacht und bin erstmal auf Tauchstation gegangen. Eigentlich müssten solche Gerichtspossen von vornherein erkannt und verboten werden. So ungern ich das tue aber in den USA sind sie teilweise schon weiter: https://en.wikipedia.org/wiki/Strategic ... ticipation
Jedenfalls in einigen Staaten.
Hier geht das seit Schröders ungefärbten Haaren und dem Stolte Urteil immer so weiter.
Aber wie der Augstein Filius Petra Reski ins Messer laufen liess, war ein echter Klopper!!!
Selbst wenn sich ein Sender vor den (Doku-) Produzenten stellen würde, was bei einer Doku für den ÖR und bei öffentlichem Interesse nur fair wäre, wird der Filmemacher trotzdem zur Zielscheibe von "denuzierten" Missetätern. Wenn per Gesetz jeder Klageversuch abgewährt werden könnte, so hilft das aber nicht, wenn man eines Tages in sein Auto steigt, den Schlüssel rumdreht und es dann plötzlich ganz hell ringsrum wird (natürlich in Abhängigkeit der Wunde, in der man sein Finger/Sucher steckt).
Jedesmal wenn ich zu meiner Autowerkstatt fahre heisst es "da kommt die Bombe" ...die haben nämlich beim Tüv eine unter meinem Auto entdeckt....war allerdings nur eine riesen Wanze mit grosser Batterie :-)
Good-Cheap-Fast....Pick Any 2
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Es gibt ja bereits 3 ARD Anstalten die eine Selbstverpflichtung (zur Haftungsfreistellung der Produzenten/Autoren bei sauberer Recherche) unterschrieben haben. Und was man auch nicht vergessen darf häufig ist eben eine nicht ganz saubere Recherche der erste Hebel den die "Angeprangerten" nutzen um den Gerichtsbudenzauber zu eröffnen. Es wäre mal interessant von einem tatsächlich Betroffenen Näheres zu erfahren. Denn ganz so trivial ist das Ausrufen eines hohen Streitwerts ohne korrekte Begründung nicht durchzusetzen.
Be Yourself. Everyone else is already taken
Oscar Wilde
Sorry, der Streitwert wird von Kläger beziffert und die dadurch für ihn initial hohen Kosten sind wohl in den Augen der blinden Dame (Justitia) genug Abschreckung. Eine Begründung wird bei einer Einstw.Verf. erstmal nicht gefragt. Aber genau hier liegt der Knackpunkt: wie ist Burlesconi Besitzer all der Verlage geworden? Durch genau solche hohen Streitwerte. Oder Frag mal die zwei Autoren vom "Sachsensumpf". (Andere Variante) leider ist Jürgen Roth gestorben, der kannte es auch. Ach ich kenne zu viele Fälle um sie alle aufzuzählen. Die dünne Linie zwischen Meinungsfreiheit (erlaubt) und falscher Tatsachenbehauptung (verboten) ist das Spielfeld einer ganz speziellen Mannschaft.
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