Ich maße mir schon an, das beurteilen zu können. Ich habe echt das Gefühl, dass bestimmte Leute erst dann zufrieden sind, wenn die Tagesschau über jeden Flüchtling berichtet, der mal bei Rot über die Ampel gegangen ist.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 11:37 Gewagte Behauptung. Hast du da irgendeinen Beleg dafür?
Dann mach doch mal bitte ein Beispiel mit Datum und Uhrzeit. Oder nenne mir eine beliebige Tagesschau-Sendung, und was Dir daran nicht gefallen hat. Dann schaue ich die mir gerne im Online-Archiv an. Glaubst Du wirklich, irgendjemand käme heutzutage damit durch, wenn er vorsätzlich Tatsachen verdreht oder unterschlägt?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 11:48 Sieht so aus als hätten wir ein fundamental verschiedenes Verständnis von dem Begriff Beleg (und von dem Begriff "handwerklicher Fehler").
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/u ... 88001.htmlPianist hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 11:45Ich maße mir schon an, das beurteilen zu können. Ich habe echt das Gefühl, dass bestimmte Leute erst dann zufrieden sind, wenn die Tagesschau über jeden Flüchtling berichtet, der mal bei Rot über die Ampel gegangen ist.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 11:37 Gewagte Behauptung. Hast du da irgendeinen Beleg dafür?
In den vergangenen Jahren gab es meiner Meinung nach nur einen einzigen Fall, wo die Tagesschau (und andere Medien) einen echten handwerklichen Fehler gemacht haben. Das war nach den Anschlägen in Paris, wo der Eindruck vermittelt wurde, die europäischen Staats- und Regierungschefs marschieren vorne, und das Volk direkt dahinter. Dabei war das in zwei verschiedenen Straßen. Da hätte man etwas sauberer texten müssen. Aber ansonsten sehe ich da keine grundsätzlichen handwerklichen Mängel.
Schau Dir mal eine Kontraste-Sendung vom rbb an. Die Beiträge lassen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.
Matthias
Natürlich, so lässt sich das erklären. Erst klare *Gemengenlage*, dann wahrheitsgemäße Berichterstattung, anders geht es nicht. Und falsche Bilder im Beitrag, Keinigkeit.Pianist hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 11:59 Also bitte - die Gemengelage im Ukraine-Konflikt war zu diesem Zeitpunkt so unübersichtlich, dass da eine vernünftige journalistische Arbeit kaum möglich war. Bis heute haben da so viele Leute ihre speziellen Interessen, auch in den Kommentarspalten, dass man es kaum hinbekommen wird, alle zufriedenzustellen.
Matthias
Offensichtlich dachten sie tatsächlich, daß sie mit der Nummer durchkommen.
Und wo genau in der Ukraine hat der Reporter einen syrischen Hubschrauber gesehen?
Die Gemengelage hinter jeder Berichterstattung ist unübersichtlich. Nur beim Ukrainekonflikt war es offensichtlich unübersichtlich. Problematisch ist die Überhöhung scheinbarer Fakten und die fetischisierte Ausrichtung auf ein simples Ursache-Wirkungsprinzip im Dienste eines intendierten Narrativs zu Ungunsten einer vielschichtigen und wertneutralen Aufschlüsselung komplexer Verflechtungen.Pianist hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 11:59 Also bitte - die Gemengelage im Ukraine- bzw. Krim-Konflikt war zu diesem Zeitpunkt so unübersichtlich, dass da eine vernünftige journalistische Arbeit kaum möglich war. Bis heute haben da so viele Leute ihre speziellen Interessen, auch in den Kommentarspalten, dass man es kaum hinbekommen wird, alle zufriedenzustellen. Bis heute ist man sich ja nicht mal grundsätzlich darüber einig, ob das nun eine völkerrechtswidrige Annexion war oder nicht, je nach dem, ob man aus westlicher oder russischer Perspektive herangeht.
Matthias
Ja, manchmal ist Journalismus schwierig. Daher greift im Zweifel die eigene Überzeugung. Das ist eine Tatsache. (Daher sollte man das Attribut objektiv vorsichtig verwenden).Pianist hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 12:14 Ein Reporter kann das berichten, was er dort sieht. Er kann auch berichten, was andere ihm erzählt haben, und dann wird er auch sagen, dass andere ihm das erzählt haben. Er kann auch sagen, dass es zu bestimmten Punkten widersprüchliche Angaben gibt. Was soll er denn sonst tun? Da waren sogar Soldaten ohne Hoheitsabzeichen im Einsatz...
Matthias
Frank, unterstellen macht das ganze nicht sinnvoller. Ich zittiere Matthias gerne noch einmal:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 12:17Und wo genau in der Ukraine hat der Reporter einen syrischen Hubschrauber gesehen?
hier nur noch die stellungnahme des zuständigen reporters damals, als zitat aus dem tagesspiegel (www.tagesspiegel.de/medien/falsche-bild ... 37680.html)Ein Reporter kann das berichten, was er dort sieht. Er kann auch berichten, was andere ihm erzählt haben, und dann wird er auch sagen, dass andere ihm das erzählt haben.
jedem sollte klar sein, das fehler immer in jedem job passieren. jedoch eine absichtlichkeit ohne beweise zu unterstellen ist einfach quatsch.. "Die Manipulation von Informationen und Bildern ist im Ukraine-Konflikt ein gängiges Muster. Als Korrespondenten sind wir um höchste Sorgfalt bemüht", schrieb der Moskauer ARD-Mann. "Das ARD-Team prüft unter hohem Zeitdruck Quellen, ordnet ein und hat selbst Manipulationen aufgedeckt und hierüber berichtet. Trotz unseres intensiven Bemühens, ist uns nun ein Fehler unterlaufen." Das ukrainische Fernsehen habe "einen kurzen Ausschnitt von einem abstürzenden Helikopter gezeigt, den wir – neben authentischen Material der Nachrichtenagentur AP – als etwa zweisekündige Sequenz in Beiträge aufgenommen haben".
Lielischkies schrieb damals weiter: "Die Tatsache des Abschusses selbst war zu dieser Zeit gestern unstrittig. Uns fehlte an dieser Stelle sicher das nötige Misstrauen, mit dem wir sonst an externes Bildmaterial herangehen. Dafür entschuldigen wir uns und bedauern es sehr. Er versicherte: "Unser Misstrauen fremden Quellen gegenüber ist noch weiter geschärft worden. Wir danken dem User, der uns auf den tatsächlichen Ursprung des Videos hingewiesen hat!" Der Forderung der Kritiker im Netz, die ARD müsse sich nicht nur "versteckt" in einem Blog entschuldigen, sondern in der "Tagesschau" selbst mit ihrer deutlich höheren Reichweite, ist die ARD bis heute nicht nachgekommen.
Gerade beim Ukrainekonflikt ist die Lage nicht unübersichtlich - wenn man genau hinschaut oder hinschauen will. In den Rechenschaftsberichten der Duma tauchte relativ bald die exakt begründete Kostenstelle der Propaganda auf. Später wurde im TV von Putin höchstpersönlich schenkelklopfend der russischen Öffentlichkeit mitgeteilt, wie schlau man den Westen auf der Krim und im Donbas vorgeführt hatte.7nic hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 12:25
Die Gemengelage hinter jeder Berichterstattung ist unübersichtlich. Nur beim Ukrainekonflikt war es offensichtlich unübersichtlich. Problematisch ist die Überhöhung scheinbarer Fakten und die fetischisierte Ausrichtung auf ein simples Ursache-Wirkungsprinzip im Dienste eines intendierten Narrativs zu Ungunsten einer vielschichtigen und wertneutralen Aufschlüsselung komplexer Verflechtungen.
Genau das ist eine Prototyp-Verschwörungstheorie. Und ein Paradebeispiel unlauterer Diskussion. Faktenserzung durch Definition. Vielleicht stellt sich am Ende aber tatsächlich heraus, dass Putin und seine Schergen die beste PR-Agentur aller Zeiten sind oder beschäftigen.Drushba hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 14:06Gerade beim Ukrainekonflikt ist die Lage nicht unübersichtlich - wenn man genau hinschaut oder hinschauen will. In den Rechenschaftsberichten der Duma tauchte relativ bald die exakt begründete Kostenstelle der Propaganda auf. Später wurde im TV von Putin höchstpersönlich schenkelklopfend der russischen Öffentlichkeit mitgeteilt, wie schlau man den Westen auf der Krim und im Donbas vorgeführt hatte.7nic hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 12:25
Die Gemengelage hinter jeder Berichterstattung ist unübersichtlich. Nur beim Ukrainekonflikt war es offensichtlich unübersichtlich. Problematisch ist die Überhöhung scheinbarer Fakten und die fetischisierte Ausrichtung auf ein simples Ursache-Wirkungsprinzip im Dienste eines intendierten Narrativs zu Ungunsten einer vielschichtigen und wertneutralen Aufschlüsselung komplexer Verflechtungen.
Zu gleichen Zeit behaupteten Neurechte wie Ken Jebsen, daß es sich bei den anonym Uniformierten auf der Krim überhaupt nicht um russische Soldaten handeln würde, das sei reine Natopropaganda. Genügend Idioten posteten das in den sozialen Netzwerken, so daß es zur alternative Erzählung wurde. Angeblich wolle der böse Westen Rußland in eine militaristische Ecke stellen.
In Rußland wird offen über die Rolle des russischen Miltärs im Donbas diskutiert. U.a. wird argumentiert, daß man die Mittel für Propaganda noch weiter aufstocken will, weil der Donbas ohne den Einsatz dieser Lügen nicht zu halten sei. In den deutschen und europäischen Netzwerken wird dies jedoch immer noch gemäß der russischen Propaganda als "Kampf gegen den Faschismus" gelabelt und genügend Wutdeutsche springen darauf an. Zur gleichen Zeit werden antisemitische Stereotypen wie der angeblichen "Soros-Verschwörung" bemüht (bei den Nazis: "die Rothschilds") um diffus Amerikaner und den Westen als Urheber darzustellen. Die Dummheit und Eitelkeit der Putinversteher zeigt sich mittlerweile sogar darin, daß eher noch die Nazis entschuldigt werden, wenn auf die historischen Parallelen hingewiesen wird, als daß die russischen (und in Rußland offen eingeräumten) Propagandalügen erkannt und bekämpft werden.
Wer sich lange genug mit den "alternativen Fakten" beschäftigt hat, ist irgendwie ziemlich stolz darauf und hat dies als Teil seiner Identität übernommen. Und bereit, jede Lüge weiterzutragen, selbst wenn die Urheber dieser Lügen offen und im TV über diese Blödheit ihrer westlichen Anhänger lachen.
Oh boy... Wie gesagt, wer einmal verblendet ist, will nicht mal mehr nachlesen was offen einsehbar ist. Aus russischer Quelle, wohlgemerkt.7nic hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 14:18 Genau das ist eine Prototyp-Verschwörungstheorie. Und ein Paradebeispiel unlauterer Diskussion. Faktenserzung durch Definition. Vielleicht stellt sich am Ende aber tatsächlich heraus, dass Putin und seine Schergen die beste PR-Agentur aller Zeiten sind oder beschäftigen.
Was unterstellst du mir? Du weißt nicht was ich weiß, glaube zu wissen und glaube. Du fühlst dich auf einem Feldzug, sortierst in gut und böse. Das ist naiv.Drushba hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 14:24Oh boy... Wie gesagt, wer einmal verblendet ist, will nicht mal mehr nachlesen was offen einsehbar ist. Aus russischer Quelle, wohlgemerkt.7nic hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 14:18 Genau das ist eine Prototyp-Verschwörungstheorie. Und ein Paradebeispiel unlauterer Diskussion. Faktenserzung durch Definition. Vielleicht stellt sich am Ende aber tatsächlich heraus, dass Putin und seine Schergen die beste PR-Agentur aller Zeiten sind oder beschäftigen.
Fairerweise muss man sagen, dass du ihm ebenfalls so einiges unterstellst: Eine "Prototyp-Verschwörungstheorie" aufzuziehen. Ohne dass du weißt, was Drushba weiß oder glaubt. Du unterstellst ihm auch einen "Feldzug", vielleicht um die potenzielle Bedeutung seiner Ausführungen zu marginalisieren? Ein Begriff jedenfalls, der die Glaubwürdigkeit deines Gesprächspartners diffamiert. Ob bewusst oder unbewusst von dir so eingesetzt, kann ich natürlich nicht einschätzen. Vielleicht solltest du die Standards die du an Andere anlegst also auch bei dir selbst besser berücksichtigen?
Gut erkannt. Das war durchaus beabsichtigt. Der Unterschied ist nur: Ich behaupte nicht, dass ich die Wahrheit kenne. Ich möchte nur aufzeigen, dass jeder Versuch eine einfache Wahrheit zu propagieren eben genau das ist: Propaganda. Die vereinfachende Konstruktion einer persuasiven Erzählung.tehaix hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 14:53Fairerweise muss man sagen, dass du ihm ebenfalls so einiges unterstellst: Eine "Prototyp-Verschwörungstheorie" aufzuziehen. Ohne dass du weißt, was Drushba weiß oder glaubt. Du unterstellst ihm auch einen "Feldzug", vielleicht um die potenzielle Bedeutung seiner Ausführungen zu marginalisieren? Ein Begriff jedenfalls, der die Glaubwürdigkeit deines Gesprächspartners diffamiert. Ob bewusst oder unbewusst von dir so eingesetzt, kann ich natürlich nicht einschätzen. Vielleicht solltest du die Standards die du an Andere anlegst also auch bei dir selbst besser berücksichtigen?
Naja .... soweit mir bekannt, gibt es wohl einige Menschen, die nicht die Tatsache/den Bericht/die Meinung teilen, dass die Erde eine Kugel sei.
Denken Sie beim Begriff "Wahrheit" immer daran, jeder Mensch hat seine eigene.
domain hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 14:50 Was auch immer berichtet wird, wahr ist etwas nur dann, wenn eine Tasache, ein Bericht oder eine Meinung einvernehmlich von allen Menschen dieser Welt geteilt wird (z.B. die Erde ist eine Kugel). Und dass es in Venezuela der großen Mehrheit der Menschen immer schlechter geht, wirst wohl auch du WoWu nicht bestreiten wollen. Über die Ursachen können wir ja geteilter Meinung sein, aber keine wird der Wahrheit entsprechen, auch deine nicht.
Ein UN-Report aus dem Guardian sagt:
Critics say Maduro has used increasingly authoritarian tactics as Venezuela’s economy has spiralled deeper into recession and hyperinflation, fuelling discontent and prompting hundreds of thousands to emigrate in the past year.
"The time has come for the Council to use its voice to speak out before this tragic downward spiral becomes irreversible,” Leila Swan of Human Rights Watch said in a statement on Friday.
Das stimmt. Und neben der eigenen gibt es noch eine objektive Wahrheit. Wenn jemand am Ertrinken ist, so ist dies die objektive Wahrheit. Der Karl-Popper-Anhänger wird sagen: "Es sieht wirklich so aus, als ob er ertrinken würde, aber wir können dies nicht mit letzter Gewissheit sagen." Ein Kantianer wird sagen: "Woher wissen wir, daß wir unseren Sinnen dergestalt vertrauen können, daß wir das Ertrinken an sich erkennen können?". Der Relativist bzw. Putinanhänger wird sagen: "Woher wissen wir, daß er ertrinkt und nicht den Ozean attackiert, indem er ihn in seine Lunge füllt?". ;-)
Er ist ein neurechter, verschwörungsgläubiger, antisemitischer Putinversteher und Friendensaktivist, lasst ihn mit gutem Gewissen für Demokratie und Menschenrechte ertrinken. Ich meine, ähm, ich würde ihm ja gerne helfen, aber leider stehen Schwimmringe auf der Sanktionsliste.Drushba hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 16:33Das stimmt. Und neben der eigenen gibt es noch eine objektive Wahrheit. Wenn jemand am Ertrinken ist, so ist dies die objektive Wahrheit. Der Karl-Popper-Anhänger wird sagen: "Es sieht wirklich so aus, als ob er ertrinken würde, aber wir können dies nicht mit letzter Gewissheit sagen." Ein Kantianer wird sagen: "Woher wissen wir, daß wir unseren Sinnen dergestalt vertrauen können, daß wir das Ertrinken an sich erkennen können?". Der Relativist bzw. Putinanhänger wird sagen: "Woher wissen wir, daß er ertrinkt und nicht den Ozean attackiert, indem er ihn in seine Lunge füllt?". ;-)
@tehaix: Das lief auf Rossia1, ich stelle mal was zusammen auch mit Link zum Dumabericht. Nur nicht heute, sitze gerade noch über einem Förderantrag, vor dem ich mich erfolgreich drücke ;-)
Verschwörung ist immer genau die „Keule“, wenn einem die Argumente ausgehen oder man Argumente nicht widerlegen kann weil „Verschwörung“ -völlig zuunrecht- negativ belegt ist.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 09 Jul, 2018 15:09 Vielleicht sollten wir "Verschwörungstheorie/Theoretiker" erst mal definieren, ich hab den Eindruck, jeder versteht hier was anderes darunter.
Nein. Ich verfolge das Geschehen in Venezuela ebenfalls kritisch, gerade auch weil ich gehofft hatte, daß es diesmal gelingen möge eine gerechtere Gesellschaftsform zu etablieren. Dennoch gibt es einen Unterschied zwischen offener Lüge, wie sie die VTler nutzen und welche 1000-fach in Echokammern wiederholt aufgrund ihrer Masse als Wahrheit erscheint, und recherchierbaren Fakten, die auch einer kritischen Überprüfung standhalten. Klassische VTler sind z.B. Holocaustleugner oder Impfgegner. Im ersten Fall wird versucht die Geschichte zu verwischen, im zweiten sterben Menschen, obwohl sie nach Stand der Medizin überleben hätten können. In jedem Fall wird viel Geld verdient. Verschwörungstheorien lohnen sich eben monetär, weil Lügen so schön klar und einfach sind und die Bedürfnisse der man-wird-doch-nochmal-sagen-dürfen-Deppen bedienen.
und dies vor dem Hintergund des Gerichtsurteils,
Was willst Du damit sagen ... dass in Deutschland oder Österreich Beamten keine Repressalien drohen, wenn Sie sich unloyal verhalten ?„Staatsangestellte wohnten gratis und verfügten über Essensbeihilfen; ihnen wurde bei Untreue zur Regierung angedroht, diese Privilegien zu verlieren."