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Kaufberatung Stativ



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Jost
Beiträge: 2060

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von Jost »

ice hat geschrieben: So 08 Aug, 2021 19:38 also meine HC X 1500 wiegt mit externem Mikro und Konverterlinse etwa 2 kg, also beileibe nicht die 4 kg, die Du ansprichst, aber eben doch mehr als 1,2 kg.

Ich war mit den Köpfen des DV 7000 einfach nicht mehr zufrieden; die Schwenks und Neigungen liefen nicht mehr sauber, die ein oder andere Schraube ließ sich nicht mehr korrekt stellen. Es war einfach an der Zeit, mir entweder einen neuen Kopf oder eben diesen Foto-Gimbal zuzulegen. Dass der nur gemächliche Bewegungen zulässt, kommt mir tatsächlich sogar entgegen. Ich wollte halt mal was Neues ausprobieren.
Kann ich verstehen. Ein Verarbeitungswunder ist das DV7000 tatsächlich nicht. War auch der Grund, warum ich mich davon getrennt hatte.
Vom DV heißt es, es wiegt 3,7 Kilo. 650 Gramm trägt der Kopf dazu bei. Der Foto-Gimbal wird wohl um die 2 Kilo wiegen. Das sind 1,3 Kilo Mehrgewicht.
Ganz im Ernst: Wollte man nur wieder auf das Ursprungsgewicht von 3,7 Kilo kommen, dürfte ein neues Tripod nur 2,4 Kilo wiegen. Das wird nicht richtig was.

Bin gleichwohl der Meinung, dass man mit einem Einbeinstativ und Fuß besser bedient ist.



ice
Beiträge: 205

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von ice »

ich wollte da jetzt keine exakte Wissenschaft draus machen und auf 100 g genau dúrch rechnen, aber wenn die Mehrheit (?!) der Meinung ist, es gibt keine Stativ in der Klasse bis 2,5 kg, die dieselbe Stabilität bringen wie ein DV 7000, dann wäre das ja auch eine Aussage.



pillepalle
Beiträge: 8578

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von pillepalle »

ice hat geschrieben: So 08 Aug, 2021 21:38 ich wollte da jetzt keine exakte Wissenschaft draus machen und auf 100 g genau dúrch rechnen, aber wenn die Mehrheit (?!) der Meinung ist, es gibt keine Stativ in der Klasse bis 2,5 kg, die dieselbe Stabilität bringen wie ein DV 7000, dann wäre das ja auch eine Aussage.
Die gibt es schon, nur nicht zum Sparpreis. Für 200,-€ muss man seine Erwartungen eben etwas herunter schrauben. Ich habe eh nie verstanden warum Leute teilweise viel für ihre Kamera ausgeben und beim Zubehör kann es dann nicht billig genug sein :)

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



ice
Beiträge: 205

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von ice »

pillepalle hat geschrieben: So 08 Aug, 2021 21:53
Die gibt es schon, nur nicht zum Sparpreis. Für 200,-€ muss man seine Erwartungen eben etwas herunter schrauben. Ich habe eh nie verstanden warum Leute teilweise viel für ihre Kamera ausgeben und beim Zubehör kann es dann nicht billig genug sein :)

VG
Ich kann nicht für alle Leute sprechen, aber bei mir hat das was mit Kosten-Nutzen-Relation zu tun: während meines letzten (4 Wochen) Urlaubs habe ich, ganz grob abgeschätzt, etwa 1.500 mal auf den Auslöser meines Camcorders gedrückt - und dabei vielleicht zwei Dutzend mal ein Stativ benutzt. Gäbe ich 200 € für ein Stativ zzgl. 100 € für den Kopf aus, dann entspräche das ziemlich genau 20 % des Kaufpreises meiner Kamera; sooo billig finde ich das gar nicht. 200 € für ein Stativ sehe ich auch nicht als Sparpreis, aber das ist natürlich (auch) Ansichtssache.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27428

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von klusterdegenerierung »

ice hat geschrieben: So 08 Aug, 2021 22:45 sooo billig finde ich das gar nicht. 200 € für ein Stativ sehe ich auch nicht als Sparpreis, aber das ist natürlich (auch) Ansichtssache.
Eben!
Dein Kopf drauf, 99€, klein handlich, stabil und mit 170cm für travel sehr hoch.
Vielleicht sind wir dann ja jetzt endlich durch? ;-))

https://www.rollei.de/collections/reise ... -c6i-20824

PS. Habe es mir auch gekauft und für kleinere Videoaktionen mit DSLM reicht sogar schon der mitgelieferte Kugelkopf, denn der verfügt über eine Fluidmechanik und lässt sich smooth bewegen. :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



pillepalle
Beiträge: 8578

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von pillepalle »

Im Normalfall nutzt Du Dein Stativ aber deutlich länger als Deine Kamera. Wenn Du etwas halbwegs vernünftiges nimmst, dann hält das viele Kameragenerationen und macht nur einen Bruchteil der Kosten Deiner Kameras aus. Und der Nutzen ist genau so groß wie der Deiner Kamera. Was nutzt Dir ein verwackeltes Bild mit der besten Kamera?

Das war jetzt auch nicht explizit auf Dich gemünzt, weil ich gar nicht weiß was Du für eine Kamera verwendest, aber ein Stativ ist mit das wichtigste Zubehörteil für Deine Kamera (vor allem bei langen Brennweiten). Da sind 200,-€ immer wenig, egal was für eine Kamera Du verwendest. Du bekommst auch für das Geld etwas halbwegs solides vom Chinesen (z.B. bei Sirui, Rollei und Co), nur eben nicht in Top-Qualität, oder mit rekordverdächtigen Eigenschaften. Klein, leicht und stabil ist das Ziel jedes Stativherstellers ;) Nur wer professionell arbeitet bzw große Kameras verwendet nimmt freiwillig bzw aus Erfahrung etwas größeres und schwereres mit.

VG
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27428

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ja, langsam weiß ja jeder das Du sehr gerne viel Geld für Dein Equipment ausgibst weil Du der Meinung bist das man für wenig Geld immer nur wenig Gegenwert bekommt.
Zudem denke ich das ice sehr wohl weiß wann man ein Profistativ braucht und das dies wahrscheinlich ein Lebenlang hält.

Aber ob dass das Ziel der Anfrage war und ob Du beurteilen kannst dass das Rollei dafür nicht reicht wage ich auch zu bezweifeln.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



pillepalle
Beiträge: 8578

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von pillepalle »

@ kluster

Eben. Unsere Meinungen gehen diesbezüglich diametral auseinander :) So wie ich immer propagiere nicht am Zubehör zu sparen, postet Du hier regelmäßig die besten Sparangebote. Das sind eben unterschiedliche Philosophien. Bei mir kostet die Kamera nur einen Bruchteil von meinem restlichen Equipment, weil ich mit dem Zeug regelmäßig arbeite und mir nicht ständig Gedanken über Stative, Leuchten, Mikrofone, oder Objektive machen möchte. Wenn das gut ist, dann kaufe ich das einmal und nutze das 20 Jahre lang mit Freude. Weil es funktioniert.

VG
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rush
Beiträge: 14042

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von rush »

Gilt es natürlich immer abzuwägen - aber das doch einige Nutzer noch ihre"alten" aber günstigen Velbons rumliegen haben zeigt doch das es durchaus auch im Budgetbereich immer wieder Mal positive Entwicklungen gibt die Jahre oder gar Jahrzehnte überdauern... Das DV7000 war seinerzeit auch für mich einer der größeren Step-Ups bzw das erste halbwegs echte Stativ für DV Camcorder überhaupt - und aus dem Grund liegt es auch heute noch rum weil es weiterhin problemlos funzt im Fall der Fälle.

Die Kosten/Nutzen abzuwägen finde ich daher durchaus nicht verkehrt wenn es um Zubehör geht.
Natürlich kann man auch teure Dual Receiver Funkstrecken und Lockits etc anschaffen - wenn man aber nur alle 1-2 Monate Mal einige wenige Töne aufzeichnet ist das vielleicht etwas too much und nicht nötig, selbst wenn die Sachen gut funktionieren. Es gibt fast immer gute Alternativen - und das ist doch das tolle an der heutigen Zeit das die Bandbreite nicht nur bei der Kamerawahl sehr groß ist - sondern beim Zubehör nochmals sehr viel breiter. Das erschwert dann am Ende des Tages gewiss die Wahl des für sich richtigen Tools.

Gibt es das Bilora 936 Pro eigentlich noch? Das war doch auch ein ziemlicher Hit für faires Geld... Nur der Kopf war nicht so der Brüller - aber die Stelzen durchaus gut (Edit: zu schwer, habe eben nachgesehen... 3kg..)
keep ya head up



bteam
Beiträge: 112

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von bteam »

Nee echt, schmeiss dein Geld nicht für diesen Rollei Müll raus (ich spreche aus Erfahrung..)

Wenn Du ein solides Stativ für nen schmalen Taler willst, schau mal nach ArtCise AS90C. Mehr für weniger ist schlicht nicht zu finden. Ansonsten, warum nicht gebraucht was vernünftiges kaufen?


Das kleinere INNOREL RT80C erfüllt sogar preislich Deine Vorstellungen und wiegt ohne Kopf ganze 1,5kg bei 160cm. Bei KB Äquivalenten 1200mm würd ich aber definitiv auf das größere setzen.



rush
Beiträge: 14042

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von rush »

@bteam:

Es macht keinen Sinn Rollei per se zu verteufeln und deren Sachen als Müll zu bezeichnen.

Die Jungs stellen faktisch nichts selbst her sondern importieren wild und breit aus Fernost und lassen das Rollei Label draufpappen.

Da gibt es durchaus gute und wirklich ordentliche Sachen im Portfolio (wie u.a. einige fotopro-Sachen) aber eben auch ziemliches Gelumpe was weniger taugt.

Generell kann man das aber nicht pauschalisieren und muss da schon genauer hinsehen.
keep ya head up



bteam
Beiträge: 112

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von bteam »

Ich meine schon das empfohlene Rollei C61. Das ist ein Hobbyfotografenstativ. Für das angefragte Aufgabengebiet völliger Kernschrott. Wer den mitgelieferten "fluidgedämpften" Kugelkopf noch hervor hebt, kauft seine LED`s im Action Markt und Objektive bei Samyang.. ;)

rush hat geschrieben: Mo 09 Aug, 2021 08:38 @bteam:

Es macht keinen Sinn Rollei per se zu verteufeln und deren Sachen als Müll zu bezeichnen.

Die Jungs stellen faktisch nichts selbst her sondern importieren wild und breit aus Fernost und lassen das Rollei Label draufpappen.

Da gibt es durchaus gute und wirklich ordentliche Sachen im Portfolio (wie u.a. einige fotopro-Sachen) aber eben auch ziemliches Gelumpe was weniger taugt.

Generell kann man das aber nicht pauschalisieren und muss da schon genauer hinsehen.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27428

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von klusterdegenerierung »

pillepalle hat geschrieben: So 08 Aug, 2021 23:15 @ kluster

Eben. Unsere Meinungen gehen diesbezüglich diametral auseinander :) So wie ich immer propagiere nicht am Zubehör zu sparen, postet Du hier regelmäßig die besten Sparangebote. Das sind eben unterschiedliche Philosophien. Bei mir kostet die Kamera nur einen Bruchteil von meinem restlichen Equipment, weil ich mit dem Zeug regelmäßig arbeite und mir nicht ständig Gedanken über Stative, Leuchten, Mikrofone, oder Objektive machen möchte. Wenn das gut ist, dann kaufe ich das einmal und nutze das 20 Jahre lang mit Freude. Weil es funktioniert.

VG
Moin Pille, leider leidest Du auch an mangelndem partizipier Vermögen und hast nur Deine Philosophie im Kopf, sonst wäre Dir vielleicht schon mal aufgefallen, das der TO etwas sucht, was preislich angemessen ist und nicht über die Stränge schlägt!

Klar kann man da ein teures und schweres Sachtler oder Gitzo empfehlen, leider nur ist das etwas am Ziel vorbei.
Das es Dich fuchst, das ich mit meiner "billigheimer" Einschätzung da richtiger liege, kann ich gut verstehen.

Das Du natürlich auch dafür den Fokus verlierst, das ich hier genauso oft hochpreisige vorstelle und empfehle ist Dir in Deiner Edelprodukt verliebtheit scheinbar entgangen?

Ich habe 20 Jahre Studiobetrieb hinter mir und alle möglichen Brands im Hause gehabt und glaub mir, bloß weil da Bron drauf stand, waren die weder besser oder langlebiger als eine preiswertigere Firma wie Bowens oder Monoblitz.

Aber Du, was solls, jeder nach seiner fasson.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
Beiträge: 27428

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von klusterdegenerierung »

bteam hat geschrieben: Mo 09 Aug, 2021 08:48 Ich meine schon das empfohlene Rollei C61. Das ist ein Hobbyfotografenstativ. Für das angefragte Aufgabengebiet völliger Kernschrott. Wer den mitgelieferten "fluidgedämpften" Kugelkopf noch hervor hebt, kauft seine LED`s im Action Markt und Objektive bei Samyang.. ;)
Moin bteam, leider kaufst Du ja weder das eine noch das andere, denn sonst wüsstest Du, dass das Rollei kein Kernschrott ist!
Auch Dein gelegentliches auftauchen aus der Versenkung um mich hier vorzuführen geht leider nach hinten los!

Jeder der Deine Threads liest, sieht das Du nur aus einem Grund hier bist und versuchst, Deinen langweiligen Alltag mit dem kompromittieren anderer aufzuwerten!
Mach Dir nichts draus, mit etwas Glück bekommst Du auch das in den Griff.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



bteam
Beiträge: 112

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von bteam »

Kluster, im Gegensatz zu Dir hab ich dem Threadstarter ein anständiges Stativ (in seinem gesuchten Bereich) vorgeschlagen, dessen große Schwester (RT90C) ich seit einigen Monaten im Einsatz habe und dessen Qualität mich komplett und in allen Belangen überzeugt hat:





ice
Beiträge: 205

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von ice »

nochmals danke für die (zumindest für mich) überaus interessanten Diskussionen und Beiträge, auch wenn die inhaltlich manchmal etwas abdriften.

Und ja, ich kann mir durchaus vorstellen, ein etwas höherwertiges Teil gebraucht zu kaufen.



pillepalle
Beiträge: 8578

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von pillepalle »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Mo 09 Aug, 2021 09:18
Moin Pille, leider leidest Du auch an mangelndem partizipier Vermögen und hast nur Deine Philosophie im Kopf, sonst wäre Dir vielleicht schon mal aufgefallen, das der TO etwas sucht, was preislich angemessen ist und nicht über die Stränge schlägt!

Klar kann man da ein teures und schweres Sachtler oder Gitzo empfehlen, leider nur ist das etwas am Ziel vorbei.
Das es Dich fuchst, das ich mit meiner "billigheimer" Einschätzung da richtiger liege, kann ich gut verstehen.
Morgen Kluster,

ich habe ja kein schweres Stativ vorgeschlagen. Auch nicht gesagt, dass das Rollei nichts tauge. Ich hatte es ja noch nie in der Hand. Der TO fragte nur, ob wir alle der Meinung wären, dass es so ein Stativ (bis 2.4 kg und stabil) nicht gäbe. Und ich habe ihm geantwortet das es das schon gibt, nur eben vermutlich nicht in der Preisregion die ihm vorschwebt.

Mein Gitzo wiegt übrigens nur 2,3kg, hat eine Arbeitshöhe von 0,2m bis 2m und trägt locker 25kg. Wenn man etwas kleineres nehmen würde, dann findet man auch etwas was seinen Vorstellungen vom kompakten Packmaß entspräche und sicher nicht nur bei Gitzo.

Und natürlich konnte ich mir meine persönliche Meinung nicht verkneifen, dass ich 200,- € für ein Stativ generell für zu wenig halte, in Anbetracht der üblicherweise langen Nutzungsdauer. Das klingt für manche so, als ob einem der Preis egal wäre. Ist er mir auch nicht. Aber er ist es mir Wert, denn ich habe in der Vergangenheit mit teurerem Equipment selten schlechte Erfahrungen gemacht. Mit Billigem schon. Das muss eben jeder selber entscheiden, wieviele Stative man sich im Laufe der Foto-/Filmkarriere anschaffen möchte. Auch der Laie, der es selten nutzt, hat mehr Freude an einer Sache die gut funktioniert. Und wie Du schon sagst, es kann ja jeder so machen wie er meint.

@ ice
Gebraucht kaufen ist übrigens eine gute Idee.

VG
Meine Lieblingsfilme:
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Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



ice
Beiträge: 205

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von ice »

Ich kann den Ansatz, lieber etwas mehr Geld für dann langlebigere Produkte auszugeben, durchaus verstehen. Andererseits kommt meine Ausrüstung ja unter ganz speziellen Bedingungen zum Einsatz:

während einer Safari (in Afrika) fällt oft ziemlich viel Staub an, der Wagen wird permanent durchgeschüttelt, vor allem bei schnellen Offroad-Fahren, etc etc. Und ja, ich gestehe, es ist mir oft zu mühselig, zum Beispiel das Stativ nach jedem Einsatz wieder in die Schutztasche zu packen und diese dann sicher zu verstauen, zumal es "Snapshot" Momente gibt, in denen ich einfach keine Zeit habe für langes Auspacken und Neu-Justieren. Ich mache ja keine Studio-Aufnahmen, bei denen das Modell auf mich wartet, bis alles perfekt aus- und eingerichtet ist.

Aber noch mal: ihr habt mir wirklich einige interessante Denkanstöße gegeben. Meine nächste Auslandsreise ist für Dezember geplant. Bis dahin werde ich den Gebraucht-Markt beobachten und Ende November dann mal bei Amazons Black Friday vorbeischauen.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27428

Re: Kaufberatung Stativ

Beitrag von klusterdegenerierung »

bteam hat geschrieben: Mo 09 Aug, 2021 10:03 Kluster, im Gegensatz zu Dir hab ich dem Threadstarter ein anständiges Stativ (in seinem gesuchten Bereich) vorgeschlagen, dessen große Schwester (RT90C) ich seit einigen Monaten im Einsatz habe und dessen Qualität mich komplett und in allen Belangen überzeugt hat:
Das kann ja gut sein und ist auch eine prima Sache, nur besteht ein aufregendes und vielfältiges Leben und Miteinander durch Diversität und da ist ein Vorschlag in eine ganz andere Richtung eine willkommene Bereicherung, vorallem dann wenn sie in eine konträre Richtung geht und unter anderem von den Vorstellunen des TO garnicht weit entfernt ist.

Im Übrigen habe ich nichts gegen hochpreisige Produkte, im Gegenteil. :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



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