Dies wird dann einer der Entwicklungsschritte, die ständig stattfinden, aber nun vielleicht wieder einmal von den Leuten wahrgenommen wird.
Mancher denkt hier, dies sei eine Revolution, dabei ist es eine erwartbare Evolution.
Arri verwendet Dual-Gain und erzeugt mit der Alexa 35 bei so manchem einen Hype.
Red kommt auf einen noch höheren DR mit einer anderen Technik - nur kommt dies bei vielen offensichtlich nicht so gut an. ;)
Es ist ja auch nicht so, wie es in der slashcam-Meldung klingt:
Nachdem die gesamte Branche (ausgenommen ARRI mit der ALEXA 35) seit Jahren Kameras mit sehr ähnlicher Dynamik ausliefert, könnte in naher Zukunft ein größerer technologischer Sprung bei den Sensoren bevorstehen.
Eine BMD Cine 12k/17k liefert z.B. mehr DR als die Vorgängermodelle.
So ein
größerer technologischer Sprung macht natürlich in der Wahrnehmung mehr her, aber wenn man sich mal nüchtern die Entwicklung bei Kameras in den letzten Jahren betrachtet, wird man auch ohne solche Sprünge zufrieden sein können.
Natürlich muss man dann akzeptieren, dass die eigene Kamera, in die man voller Überzeugung, die beste Wahl getroffen zu haben, investiert hatte, nicht mehr mit aktuellen Kameras mithalten kann. Dies fällt so machem natürlich schwer. ;)
Wenn nun die Wahl einer Kamera für einen Filmdreh anstehen würde und man zwischen einer
URSA Mini Pro 4.6K G2 und Cine 12k abwägen müsste, ...
Dreilagige Bildsensoren sind eigentlich ein naheliegernder Schritt.
Die aktuelle Technik erlaubt sehr hohe Auflösungen, die es nun auch erlauben, Sensel unterschiedlich zu belichten und dann zu einem Pixel zu kombinieren - HDRx ohne Zeitversatz.