...und ich dachte immer, das wäre eine Firma.und auch der Konkurrent Aputure
Oha, Danke! Ist verbessert.
Was Dich denn bitte geritten? Das ist ja eine beispiellos asoziale und niederträchtige Aktion ggü. den Forenbetreibern. Entweder hast Du hier etwas komplett missverstanden, oder Du solltest hier allen einen Gefallen tun und Dich hier wegtrollen.
Chill mal :-D
Habe ich das richtig verstanden, dass Du Slashcam bei der Verbraucherschutzzentrale melden willst? Was ist dass denn für ein dummdreistes, assoziales Verhalten?
Schönes Hobby. Was machst Du sonst noch so in Deiner Freizeit?
Es sind die heckenschützenartigen Ausfälle, weswegen viel nützliche Angebote von kleineren Foren eingestellt worden sind. Obwohl ich wegen dergl. normalerweise nie zu einem Anwalt rennen würde, wäre hier wohl eine Gegenanzeige zu prüfen (u.a. wegen öffentlicher Verleumdung?), da Slashcam gezielt bzw. ruf- und geschäftssschädigend diskreditiert werden soll. Hier ginge es wohl weniger darum, um Slashcam zu schützen (wegen journalistischen Hinweisen auf Deals gibt es garantiert keine Abmahnungen), als diesem Foristen einen juristischen Schuss vor den Bug zu setzen, auf dass er sein assoziales Verhalten überdenken kann - bevor er damit weiteren Foren zu Leide lebt. Ich möchte auch nicht, dass Slashcam wegen assigen Zuspätkommern aufhört, Hinweise zu Deals zu veröffentlichen. Dafür würde ich auch etwas spenden, um die Anwaltskosten zu bezahlen.
Ist zwar ein gutes Argument, aber @Timelap agiert faktisch wie z.B. damals der "Hutbürger" in Dresden (der auf Grund ebenfalls falscher juristischer Annahmen ein ÖR-Kamerateam terrorisierte). Und es ist gesellschaftlich wichtig, dass solches zivilgesellschaftlich zerstörerisches Troll-Verhalten nicht toleriert wird, sondern spürbare Strafen nach sich zieht.
Du mahnst wahrscheinlich auch Aldi, Lidl und Co ab wenn sie Deinen gewünschten MP3 Player aus dem Angebotsflyer nicht mehr vorrätig haben wenn du am späten Nachmittag vorbeischneist?
Da will sich jemand bei der Verbraucherzentrale beschweren und hier wird mit Anzeige gedroht.
Lies mal weiter. Er will, dass Slashcam abgemahnt wird. Dann darf er sich nicht beschweren, wenn man ihn im Gegenzug abmahnt.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 19 Nov, 2022 17:23 Da will sich jemand bei der Verbraucherzentrale beschweren und hier wird mit Anzeige gedroht.
Ich will och viel. Bekomme ich och nich alles.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 19 Nov, 2022 17:27Lies mal weiter. Er will, dass Slashcam abgemahnt wird. Dann darf er sich nicht beschweren, wenn man ihn im Gegenzug abmahnt.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 19 Nov, 2022 17:23 Da will sich jemand bei der Verbraucherzentrale beschweren und hier wird mit Anzeige gedroht.
Stimmt natürlich. Die werden sein Schreiben bei der Verbraucherzentrale sowieso lachend in die Mülltonne schmeissen (oder stöhnend darüber, dass sie mit solchem Quatsch Arbeitszeit verlieren).
Ich mach ja manchmal noch so kleine Websites, oder pflege sie eher, und da hat es ja dieses Jahr richtig reingehauen. Da gabs Abmahnungen und Unterlassungserklärungen, die teilweise richtig ins Geld gingen (manchmal nur gehen sollten). Und alles für die Online-Nutzunge von Google Fonts, also wirklich nichts verwerfliches. Aber eben nach DSGVO nicht rechtens.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 19 Nov, 2022 17:42Stimmt natürlich. Die werden sein Schreiben bei der Verbraucherzentrale sowieso lachend in die Mülltonne schmeissen (oder stöhnend darüber, dass sie mit solchem Quatsch Arbeitszeit verlieren).
Vielleicht haben diese ganzen Verstrahlten- und Querulanten-Demos ja doch einen Sinn - dass solche Leute da unter sich bleiben, statt andere (wie z.B. dieses Forum) zu belästigen.
Was ist das denn für eine strange Reaktion? Hier soll bestimmt nicht "die Zivilgesellschaft gerettet" werden. Wenn überhaupt, dann kann einem Typ die legale Grenze aufgezeigt werden, der offenkundig Slashcam schikanieren will, weil sein Schnäppchen nicht mehr verfügbar ist. Übrigens gibt es im Gesetz einen Straftatbestand des Schikanierens mit juristischen Mitteln und daher ein Schikaneverbot, welches greift, wenn erkennbar anderen nur Schaden zugefügt werden soll. Ich bin leider nicht Jurist genug, um beurteilen zu können, ob dies hier anwendbar ist. Bring doch Dein umfassendes Verständnis für Schadenstiftende für die Abmahnanwälte Deiner Webseiten auf, die haben es sicher nötig.))dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 19 Nov, 2022 17:23Da will sich jemand bei der Verbraucherzentrale beschweren und hier wird mit Anzeige gedroht.
Vermeintlich, um die Zivilgesellschaft zu retten.
Da muss man erstmal drauf kommen ;)
Wir hatten die Tage einen Dreh in einer größeren Anwaltskanzlei und ein Thema in einer Meetingszene war, das auch die Anwaltskanzlei wegen Google Fonts verklagt werden sollte, schräg! :-)dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 19 Nov, 2022 18:52 Ich mach ja manchmal noch so kleine Websites, oder pflege sie eher, und da hat es ja dieses Jahr richtig reingehauen. Da gabs Abmahnungen und Unterlassungserklärungen, die teilweise richtig ins Geld gingen (manchmal nur gehen sollten). Und alles für die Online-Nutzunge von Google Fonts, also wirklich nichts verwerfliches. Aber eben nach DSGVO nicht rechtens.
Die, die da abgemahnt haben und kassieren wollten, hatten keinerlei Nachteile durch die Website-Betreiber mit den Fonts. Das ist allso Abzocke.
... ist "nur" eine Abmahnung, noch keine Klage im Regelfall. Kostet auch nicht allzuviel. Nicht die üblichen 2K sondern deutlich weniger. Seitens der FDP gab es vor Jahren eine Initiative, das Abmahnrecht zu ändern und solche Abzocke nicht mehr lukrativ zu machen. Wurde aber nichts raus.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 22 Nov, 2022 07:59Wir hatten die Tage einen Dreh in einer größeren Anwaltskanzlei und ein Thema in einer Meetingszene war, das auch die Anwaltskanzlei wegen Google Fonts verklagt werden sollte, schräg! :-)dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 19 Nov, 2022 18:52 Ich mach ja manchmal noch so kleine Websites, oder pflege sie eher, und da hat es ja dieses Jahr richtig reingehauen. Da gabs Abmahnungen und Unterlassungserklärungen, die teilweise richtig ins Geld gingen (manchmal nur gehen sollten). Und alles für die Online-Nutzunge von Google Fonts, also wirklich nichts verwerfliches. Aber eben nach DSGVO nicht rechtens.
Die, die da abgemahnt haben und kassieren wollten, hatten keinerlei Nachteile durch die Website-Betreiber mit den Fonts. Das ist allso Abzocke.
Das Problem hier ist, dass es manchen Nutzern nicht so ohne weiteres möglich ist, das Verhalten ihrer Website (Fonts über Google einzubinden) abzustellen. Auf der anderen Seite steht die Unterlassungserklärung. Und da geht es dann nicht mehr um kleine Beträge. Schwierige Situation.Mediamind hat geschrieben: ↑Di 22 Nov, 2022 08:10... ist "nur" eine Abmahnung, noch keine Klage im Regelfall. Kostet auch nicht allzuviel. Nicht die üblichen 2K sondern deutlich weniger. Seitens der FDP gab es vor Jahren eine Initiative, das Abmahnrecht zu ändern und solche Abzocke nicht mehr lukrativ zu machen. Wurde aber nichts raus.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 22 Nov, 2022 07:59
Wir hatten die Tage einen Dreh in einer größeren Anwaltskanzlei und ein Thema in einer Meetingszene war, das auch die Anwaltskanzlei wegen Google Fonts verklagt werden sollte, schräg! :-)
So weit mir bekannt, sind es nur 100-200 Euro. Das ist vergleichsweise günstig. Ich verstehe nach wie vor nicht, warum der Gesetzgeber diese Einnahmequelle ermöglicht.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 22 Nov, 2022 08:44Das Problem hier ist, dass es manchen Nutzern nicht so ohne weiteres möglich ist, das Verhalten ihrer Website (Fonts über Google einzubinden) abzustellen. Auf der anderen Seite steht die Unterlassungserklärung. Und da geht es dann nicht mehr um kleine Beträge. Schwierige Situation.Mediamind hat geschrieben: ↑Di 22 Nov, 2022 08:10
... ist "nur" eine Abmahnung, noch keine Klage im Regelfall. Kostet auch nicht allzuviel. Nicht die üblichen 2K sondern deutlich weniger. Seitens der FDP gab es vor Jahren eine Initiative, das Abmahnrecht zu ändern und solche Abzocke nicht mehr lukrativ zu machen. Wurde aber nichts raus.
Guter Artikel dazu:Mediamind hat geschrieben: ↑Mi 23 Nov, 2022 14:25So weit mir bekannt, sind es nur 100-200 Euro. Das ist vergleichsweise günstig. Ich verstehe nach wie vor nicht, warum der Gesetzgeber diese Einnahmequelle ermöglicht.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 22 Nov, 2022 08:44
Das Problem hier ist, dass es manchen Nutzern nicht so ohne weiteres möglich ist, das Verhalten ihrer Website (Fonts über Google einzubinden) abzustellen. Auf der anderen Seite steht die Unterlassungserklärung. Und da geht es dann nicht mehr um kleine Beträge. Schwierige Situation.
Es sind auch keine Verfahren bekannt geworden, in denen das Abmahn-Duo seine Forderungen gerichtlich durchgesetzt hat. Möglicher Grund: Solche Verfahren wären für die Abmahner gefährlich, da bereits wenige ablehnende Entscheidungen deren Geschäftsmodell beenden würde.
https://www.heise.de/news/Wackeliges-Ge ... 38721.htmlJuristen sind sich nicht einig, wie Empfänger einer solchen Abmahnung damit umgehen sollten. Klar ist nur: Bezahlen sollte man die Forderungen nicht.