Für jemand, der immer nur 1 Kamera besitzt und auch immer nur 1 Kamera nutzt - und zwar für alles - ist das natürlich ein Problem, wenn die 1 Kamera eine Abkühlpause benötigt. ;)
Für jemand, der immer nur 1 Kamera besitzt und auch immer nur 1 Kamera nutzt - und zwar für alles - ist das natürlich ein Problem, wenn die 1 Kamera eine Abkühlpause benötigt. ;)
Also, so ein Problem wäre für mich allerdings auch neu. Habe bei größeren Drehs zwar immer einen Zweitbody dabei, aber eher für den Fall, dass mir der erste ins Wasser fällt oder so. Ein Überhitzungsproblem hatte ich noch nie! Nicht mit MiniDV, nicht mit Sony+Panasonic Schultercams, nicht mit HDV, nicht mit EX1, nicht mit C300, nicht mit 5d II+ III, nicht mit BMCC, nicht mit GH4, GH5 oder C300II. Ich weiss zwar, dass es bei Drehs mit der Sony A7r II+III zu solchen Problemen kommen kann, aber darum besitze ich davon auch keine.
Das ist auch nie sein Ansinnen, Hauptsache verwirren, kompromittieren und provozieren, dann fühlt er sich gleich viel besser.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 25 Jul, 2020 14:43Das hatte ich nicht geschrieben bzw. war nicht meine Meinung...dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 25 Jul, 2020 14:23 Siehste, dümmer als die Canon-Ingenieure. Nach der Meinung von cantsin.
Ja, hier:Hayos hat geschrieben: ↑Sa 25 Jul, 2020 21:35 Traue mich ja gar nicht zu fragen, bei dem ganzen 4k, 8k...aber...gibt es schon Videosamples vom 1080p-Modus? Der würde mir nämlichen reichen, da ich eh Altglas davorsetzen würde. Zusammen mit dem neuen internen Stabilisator stelle ich mir das eigentlich ganz nett vor. Da wäre dann auch das Hitzeproblem obsolet.
Leider gilt das ja gerade nicht für die R6. Selbst bei 4K-NonHQ ist nach einer gewissen Zeit Schluss (siehe Cinema5D-Test weiter oben - so wie ich das verstehe, besteht die Überhitzungsproblematik sogar auch für FullHD). Wer dauerhaft bzw. innerhalb des 30-Minuten-Limits filmen möchte, der muß zur R5 greifen und dort Non-HQ4K 24/25/30p oder FullHD einstellen. Für mich wäre das zu teuer, vor allem weil die S1 das Ganze IMHO schöner sowie für einen weitaus geringeren Preis hinbekommt.))Tscheckoff hat geschrieben: ↑Sa 25 Jul, 2020 22:01 Aber dann kann man theoretisch auch im Non-HQ 4K Modus bis 30P aufnehmen und in der Post runter skalieren. Jener Modus sollte laut der Überhitzungs-Infos von Canon auch nicht überhitzen (auf Dauer).
Der Artikel sagt ja aber auch (Google-übersetzt): "Sie können Tilta nicht vorwerfen, eine Lösung für ein scheinbar reales Problem gefunden zu haben, unabhängig davon, wie lächerlich dieses Produkt zuerst erscheint."Rod hat geschrieben: ↑So 26 Jul, 2020 08:46 Langsam bekommt das realsatirische Züge, wenn es stimmt: "Tilta Cooling Kit for the Canon EOS R5", via Newsshooter.
Beste Grüße, Uli
+1
Er hat natürlich mit seiner Schlussfolgerung nicht ganz unrecht.Rod hat geschrieben: ↑So 26 Jul, 2020 08:46 Langsam bekommt das realsatirische Züge, wenn es stimmt: "Tilta Cooling Kit for the Canon EOS R5", via Newsshooter.
Gut argumentiert. Nun ist es spannend zu sehen, wie gut der Tilta-Kühler funktioniert. Da es Hightech zu sein scheint, auch vom Design her, rechne ich nicht mit einem Schnäppchen.
Hab im Zusammenhang mit der Komodo gehört, dass die Adapter nach außen nicht versiegelt sind und es einen potenziellen Staubmagnet darstellt. Ich hoffe deshalb immer noch auf einen nachgescjobenen elektronischen (stufenlose!) ND...
Wie? Steckt da eine R5 drin?Axel hat geschrieben: ↑So 26 Jul, 2020 07:23
Wie immer fand ich das BTS-Footage am interessantesten, um nicht zu sagen am cinematischsten. Sexy Rig für die R5! Für den passenden Kondor Blue Gehäusedeckel gibt es bei Abgabe der Rabattmarke 50 Dollar Ermäßigung. Sinnvoller wäre es allerdings, diesen handlichen Laubpuster dazuzulegen. Ist das womöglich die Lösung?
"He, wer macht denn da so einen Krach? Ist doch gar kein Herbst!" - "Ne, guck mal, das ist nur ein R5-Dreh ..."
Oh - nicht gut.
Warum denken eigentlich so viele Kritiker, die hier ein Problem hochkochen, das doch eigentlich auf der Hand liegen müsste, wenn man ein wenig nachdenkt, dass eine solche Fotokamera eine A-Cam ersetzen und man damit den ganzen Tag drehen kann?pillepalle hat geschrieben: ↑So 26 Jul, 2020 12:01 Na ja, mal abwarten bis ein paar Kameras und User Erfahrungen im Umlauf sind. Dem ersten Anschein nach scheint das für Canon aber eher ein Fiasko zu werden. Der Plan Aufnahmemodi zu implementieren die die Hardware auf Dauer nicht bewältigt bekommt geht irgendwie nicht auf.
Ich hol mir so eine Kamera nicht - ich lass sie mir schicken. ;)pillepalle hat geschrieben: ↑So 26 Jul, 2020 12:01 @ iasi
Warum holst Du Dir die Kamera nicht, wenn Du darin so große neue Möglichkeiten siehst und ein Paket das kein anderer Kamerahersteller bietet?
VG
Der war gut!
Ich bin sicher, dass das für die Filmemacher, für die eine R5 eine B-Cam zu ihren großen 8-k-Kameras sein könnte, ein echter Faktor ist. Sie ordnern sicher zehn auf einmal. Wenn eine hochkocht nehmen sie halt die nächste.
Das Argument habe ich zum ersten Mal bei der 5DII gehört und seitdem ist es eigentlich Geschichte. :-)iasi hat geschrieben: ↑So 26 Jul, 2020 12:14 Warum denken eigentlich so viele Kritiker, die hier ein Problem hochkochen, das doch eigentlich auf der Hand liegen müsste, wenn man ein wenig nachdenkt, dass eine solche Fotokamera eine A-Cam ersetzen und man damit den ganzen Tag drehen kann?
Das ist keine Filmkamera, die alles kann!
Wisst ihr noch, die Hysterie mit der Überhitzung, als die R5 rauskam?
Nur dass die 6300er (zumindest aus der Sicht des Herstellers) eine Consumer-Kamera ist und die R5 als 5D-Nachfolger eigentlich ein für Profis gedachtes Werkzeug.... Wenn die R5 sich bereits im reinen Fotobetrieb aufheizt, muss sie eigentlich auch da irgendwann einmal überhitzen. Dann ist die für Fotojournalisten - und damit die eigentliche Kernzielgruppe der Kamera (für die ursprünglich auch mal das DSLR-Video der 5D Mark II erfunden wurde) - gestorben.
Ist denn jemand, der auf eine > 4000 € teure Kamera steil geht, weil sie 8k kann, typischerweise jemand, der sie überhaupt mit 8k eines Smartphones vergleichen würde? Vielleicht passen alle deutschen Fans der Videofunktionen der R5 in eine Bezirksstadt-Aula, und es sieht nur nach mehr aus, weil die Hälfte davon sich in Foren oder auf Videoplattformen rumtreibt. Vielleicht gibt es mehr Eisenbahnfans als professionelle und unprofessionelle DSLM-Videofilmer zusammengenommen (weiß auch nicht, wie ich darauf komme, vielleicht, weil wir zumindest einen kennen, der in die Schnittmenge passt). Nun gut, wir kennen auch zumindest einen, der bei der Erwähnung von 8k Raw Endorphin-Duschen nimmt.cantsin hat geschrieben: ↑So 26 Jul, 2020 14:06... sind aber gleichzeitig aus Marketing-Gründen gezwungen, bei den Features gleichzuziehen. (Frei nach dem Motto: Was? Eine 4000 Euro teure Kamera kann kein 8K, wenn mein 800-Euro-Samsung-Smartphone 8K-Video aufnehmen kann?) Und dann überlasten sie eben alte Technik.
Das musste ich gerade nochmal auffrischen. Da der A-Klassen-Test in Schweden zum Skandal wurde, euphemisierte man das deutsche "Kindertest". Würde ich einem unvermittelt vor mir auftauchenden Kind noch instinktiv ausweichen, wenn der Wagen so instabil führe, dass das Ausweichmanöver ihn zum Umkippen brächte?
Sehr wahrscheinlich gab's da einfach Vorgaben vom Management ans Entwickelteam: Die Kamera muss 2020 vor den olympischen Spielen rauskommen, muss 8K können, weil das der TV-Standard für die Olympiade wird, sie muss passiv gekühlt sein und darf die Größe der alten 5D nicht überschreiten, weil sonst die Kernzielgruppe der semiprofessionellen und professionellen Fotografen verlorengeht (und man keinen Shitstorm und Gesichtsverlust darüber will, dass eine spiegellose Kamera voluminöser ausfällt als der Spiegelreflex-Vorgänger). Und Sensoren und sonstige Kameraelektronik dürfen nicht von externen Fabrikanten mit kleineren Nanometer-Prozessen zugekauft werden, sondern müssen aus Gründen der Profitabilität und Auslastung der eigenen Fabriken firmenintern hergestellt werden. Und dazu noch der Druck, in einer radikal schrumpfenden Industrie zu überleben und ein neues System mit Paukenschlag durchzusetzen (wenn man die ursprüngliche EOS R eher als early adopter-Produkt betrachtet).
Viele Filme wurden damit aber eben auch nicht wirklich gedreht.Drushba hat geschrieben: ↑So 26 Jul, 2020 12:45Das Argument habe ich zum ersten Mal bei der 5DII gehört und seitdem ist es eigentlich Geschichte. :-)iasi hat geschrieben: ↑So 26 Jul, 2020 12:14 Warum denken eigentlich so viele Kritiker, die hier ein Problem hochkochen, das doch eigentlich auf der Hand liegen müsste, wenn man ein wenig nachdenkt, dass eine solche Fotokamera eine A-Cam ersetzen und man damit den ganzen Tag drehen kann?
Das ist keine Filmkamera, die alles kann!
Da gibt's doch schon genügend Kameras die das können. Wo Die R5 hin passt, passt auch eine Pocket 6K hin, oder alle Kameras die z.B. in ProRes RAW aufnehmen können. Mit der Komodo verlierst Du da allerdings ein paar Zentimeter und der Sensor ist natürlich klein ;)iasi hat geschrieben: ↑So 26 Jul, 2020 15:37 Ich hatte mir auch mal in einem Freilichtmuseum Bauernhäuser aus dem Mittelalter als mögliche Location angesehen:
Will man nicht mit extremen WW arbeiten, die den Bildern dann den Eindruck der Enge rauben, kommt es auf jeden cm an.
Will man die Kamera auch bewegen, ist nur mit sehr kleinen Kameras ein Durchkommen.
Zumal die Kamera auch noch versiegelt sein sollte.cantsin hat geschrieben: ↑So 26 Jul, 2020 15:32Sehr wahrscheinlich gab's da einfach Vorgaben vom Management ans Entwickelteam: Die Kamera muss 2020 vor den olympischen Spielen rauskommen, muss 8K können, weil das der TV-Standard für die Olympiade wird, sie muss passiv gekühlt sein und darf die Größe der alten 5D nicht überschreiten, weil sonst die Kernzielgruppe der semiprofessionellen und professionellen Fotografen verlorengeht (und man keinen Shitstorm und Gesichtsverlust darüber will, dass eine spiegellose Kamera voluminöser ausfällt als der Spiegelreflex-Vorgänger). Und Sensoren und sonstige Kameraelektronik dürfen nicht von externen Fabrikanten mit kleineren Nanometer-Prozessen zugekauft werden, sondern müssen aus Gründen der Profitabilität und Auslastung der eigenen Fabriken firmenintern hergestellt werden. Und dazu noch der Druck, in einer radikal schrumpfenden Industrie zu überleben und ein neues System mit Paukenschlag durchzusetzen (wenn man die ursprüngliche EOS R eher als early adopter-Produkt betrachtet).
Alles naheliegende Vorgaben. Aber das beste Ingenieurteam kann auch nicht zaubern, und dann kommt ein Produkt wie die R5 heraus. (Und wäre nicht das erste Industrieprodukt, das auf diese Weise vergurkt wurde.)