Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 23 Mär, 2019 21:57
Skeptiker hat geschrieben: ↑Sa 23 Mär, 2019 16:28
... mit macOS eine Oberfläche erhält, die übersichtlich, einfach (intuitiv ohne Anleitung)
Obwohl ich auf Apple groß geworden bin, hab ich seit ca 2001 rum keinen mehr angefasst. ...
Höchste Zeit, das zu ändern! ;-)
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 23 Mär, 2019 21:57... Kürzlich war ich an einem aktuellen gesessen, und ich war völlig aufgeschmissen.
Das OS ist so "intuitiv" wie jedes andere auch, wenn man sich damit auskennt,
wenn man zwischendurch fast 20 Jahre auf Win war, is nix mit "intuitiv" und ohne Anleitung. ...
Das spricht nicht unbedingt für Apple!
Aber auch nicht unbedingt dagegen.
Vielleicht einfach ein Zeichen der Zeit und immer grösser werdender Komplexität, die jedes OS und jede Software betrifft, egal, ob nun Win, Mac oder Linux oder ...??
Ich bin auch mit Apple (und System 7) in die Computerei eingestiegen und bei Apple geblieben.
Mit gelegentlichen Ausflügen in die Windows-Welt - aus verschiedensten Gründen, aber ein (privater) Hauptgrund war stets die riesige Auswahl an Windows-Tools für alle nur erdenklichen Arten von Problemstellungen.
Und Windows XP hat mir zudem (privat meist offline) unterm Strich mehr Spass gemacht, als dass es mich geärgert hätte.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 23 Mär, 2019 21:57
Fader8 hat geschrieben: ↑Sa 23 Mär, 2019 18:21
Ernsthaft? Wohl eines der Hautpgründe für mich nicht ganz auf Windows zu wechseln. Dass man zahlreiche Format im Finder 'previewen' kann ist eines meiner top 5 features bei Mac.
Kommt bei mir quasi nicht vor, aber jeder hat so seinen eigenen Workflow.
In Win kann man im übrigen seit zig Jahren quasi jedes File, egal ob Foto, Clip, PDF undwasnichtalles genau so previewen.
Vielleicht habe ich da in Windows (7 oder 10) etwas übersehen, aber die Preview eines Ordners mit gemischtem Inhalt (Web-Sammelsurium) geht selbst an meinem 10 Jahre alten iMac flüssiger als mit Windows-Bordmitteln: Start-File-auswählen, Space-Taste drücken zur schnellen Vorschau und dann mit den Pfeiltasten (nach oben oder unten) die nächsten Dateien blitzschnell anzeigen.
Ebenfalls einer meiner Mac-Favoriten!
Aber nochmals zum Punkt "intuitive Bedienung":
Ich habe ebenfalls den Eindruck, dass sich die Betriebssysteme in dieser Hinsicht quasi austauschbar angenähert haben.
Teils zum Besseren (Kontext-Infos und -Auswahlen per Maus-Rechtsklick), teils zum Schlechteren. Bei Windows >= 7 (8, 10) z. B. die verwirrend-verschachachtelten Einstell-Menüs oder die irgendwie klebrigen, zu grossen (als Default) Auswahl-Rahmen um Desktop-Objekte, die man verschieben will (lässt sich bestimmt in einem Sub-Sub-Sub-Submenü irgendwo einstellen - das ist prinzipiell positiv!), am Mac überzeugen mich in Sachen einfache, logische Bedienung z. B. Programme wie iMovie oder Compressor nach wie vor nicht (
Logic (offenbar verbessert) und
FCP X kenne ich zu wenig), aber das kann auch an mir liegen.
Den Computer an den Menschen anzupassen (an den Homo simplex bzw. universalis, nicht den Homo technicus) statt umgekehrt, war mal das Motto der Entwickler und insbesondere von Apple. Könnte man für meinen Geschmack wieder stärker beherzigen, statt immer neue Features draufzupacken (ohne alte zu optimieren), bis die ganze Sache unübersichtlich, träge und fehleranfällig wird.
Ist ein viel zu allgemeiner Satz, klar - ich lasse ihn trotzdem mal so untechnisch stehen.
-> Zurück zum Eingangsthema
"Apple verzichtet aufs QuickTime-Framwork" (und damit verknüpft vielleicht auch: Was sollte ein zukünftiger Apple Media-Player können (als GUI für die darunterliegende AVFoundation)? -> Bewegtbild-Funktionalität noch mehr auslagern nach iMovie, FCP X, Compressor etc. oder den QT-Player eher wieder aufwerten als schnelle, praktische, informative (
->MediaInfo-Funktionalität?) übersichtliche, universelle mediale "In-between everything"-Schaltzentrale??).