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ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen



Kommentare / Diskussionen zu aktuellen Newsmeldungen auf slashCAM
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iasi
Beiträge: 29627

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Mi 03 Dez, 2025 07:37 Weil die Käufer einer solchen neu vorgestellten Hybridkamera das weder brauchen noch wollen, lieber Red-Fanboy! 😎

Horses for courses.
Deshalb verkauft sich die ZR gerade so schlecht. ;)



Jott
Beiträge: 23008

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von Jott »

Und?

Horses for courses. Du bist halt ein Pferd mit Redraw-Scheuklappen.

Hast du für den Freezer schon deine Hundchen-Aufnahmen insziniert?



iasi
Beiträge: 29627

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Mi 03 Dez, 2025 07:54 Und?

Horses for courses. Du bist halt ein Pferd mit Redraw-Scheuklappen.

Hast du für den Freezer schon deine Hundchen-Aufnahmen insziniert?
Die Redraw-Scheuklappen hast ja offensichtlich du, denn du siehst nicht die anderen Raw-Formate.

Mit einer Sony Venice 2 drehst wohl nur du in H264-Codecs.

Du würdest sicherlich Hundchen-Aufnahmen inszinieren. Wobei "inszinieren" nicht das richtige Wort wäre, denn mal eben direkt in H265 drehen und hochladen ist doch etwas anderes. ;)



Jott
Beiträge: 23008

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von Jott »

Die Antwort ist also „nein“? Wer hätte das gedacht.



Bildlauf
Beiträge: 2481

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: Di 02 Dez, 2025 19:43 China, China, China!

Wo sind denn die chinesischen Cine-Cams?

Schon bezeichnend, dass wir noch immer auf die DJI-Cine-Kamera warten.

Man muss aus einer Krise nicht gleich den Untergang machen.
Arri sollte nur sehen, dass sie den technologischen Anschluss nicht verpassen.

Der Alexa 35 werden sicherlich noch andere Kameras mit demselben Sensor folgen.
Damit kann dann Arri den High End Markt weiter abgrasen - und die neue Firmenzentrale abbezahlen. :)
ja China, genau.
Man muss auch etwas unterscheiden, ob in China entwickelt wird oder produziert wird.
Aber in Anbetracht, daß China technologisch recht gut entwickelt ist, ist der Hinderungsgrund für Kamerarelease ist nicht technologischer Natur, sondern hat andere Gründe denke ich.
Es gibt auch Z Cam aus China.
China ist eine Raumfahrtnation.
Warum sollte das DJI nicht schaffen, ist glaube es ist eher eine Frage des Wollens als des Könnens oder linzenzrechtliche Sachen oder so. Will DJI viel Geld in eine Kamera reinstecken, wenn DSLM´s vielleicht eh etwas unterkalkuliert sind und DJI mit Drohnen, Gimbals, Actioncams, Mikros genug verdient?



iasi
Beiträge: 29627

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von iasi »

Bildlauf hat geschrieben: Mi 03 Dez, 2025 12:04
iasi hat geschrieben: Di 02 Dez, 2025 19:43 China, China, China!

Wo sind denn die chinesischen Cine-Cams?

Schon bezeichnend, dass wir noch immer auf die DJI-Cine-Kamera warten.

Man muss aus einer Krise nicht gleich den Untergang machen.
Arri sollte nur sehen, dass sie den technologischen Anschluss nicht verpassen.

Der Alexa 35 werden sicherlich noch andere Kameras mit demselben Sensor folgen.
Damit kann dann Arri den High End Markt weiter abgrasen - und die neue Firmenzentrale abbezahlen. :)
ja China, genau.
Man muss auch etwas unterscheiden, ob in China entwickelt wird oder produziert wird.
Aber in Anbetracht, daß China technologisch recht gut entwickelt ist, ist der Hinderungsgrund für Kamerarelease ist nicht technologischer Natur, sondern hat andere Gründe denke ich.
Es gibt auch Z Cam aus China.
China ist eine Raumfahrtnation.
Warum sollte das DJI nicht schaffen, ist glaube es ist eher eine Frage des Wollens als des Könnens oder linzenzrechtliche Sachen oder so. Will DJI viel Geld in eine Kamera reinstecken, wenn DSLM´s vielleicht eh etwas unterkalkuliert sind und DJI mit Drohnen, Gimbals, Actioncams, Mikros genug verdient?
China und auch Indien sind große Filmmärkte. Warum sollte DJI diese Märkte denn nicht beackern wollen, wenn sie es könnten?
Wir jammern in Europa und sehen nicht die wirtschaftlichen Krisen, in denen China steckt.



medienonkel
Beiträge: 1058

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von medienonkel »

Bildlauf hat geschrieben: Mi 03 Dez, 2025 12:04
iasi hat geschrieben: Di 02 Dez, 2025 19:43 China, China, China!

Wo sind denn die chinesischen Cine-Cams?

Schon bezeichnend, dass wir noch immer auf die DJI-Cine-Kamera warten.

Man muss aus einer Krise nicht gleich den Untergang machen.
Arri sollte nur sehen, dass sie den technologischen Anschluss nicht verpassen.

Der Alexa 35 werden sicherlich noch andere Kameras mit demselben Sensor folgen.
Damit kann dann Arri den High End Markt weiter abgrasen - und die neue Firmenzentrale abbezahlen. :)
ja China, genau.
Man muss auch etwas unterscheiden, ob in China entwickelt wird oder produziert wird.
Aber in Anbetracht, daß China technologisch recht gut entwickelt ist, ist der Hinderungsgrund für Kamerarelease ist nicht technologischer Natur, sondern hat andere Gründe denke ich.
Es gibt auch Z Cam aus China.
China ist eine Raumfahrtnation.
Warum sollte das DJI nicht schaffen, ist glaube es ist eher eine Frage des Wollens als des Könnens oder linzenzrechtliche Sachen oder so. Will DJI viel Geld in eine Kamera reinstecken, wenn DSLM´s vielleicht eh etwas unterkalkuliert sind und DJI mit Drohnen, Gimbals, Actioncams, Mikros genug verdient?
China ist nicht recht gut entwickelt. China ist unserem Ausruhen auf uralten Lorbeeren mehrere Produktgenerationen voraus. Die bauen mittlerweile auch international konkurrenzfähige CNC Produktionsmittel.
Eine Schlüsselfähigkeit, um uns in Sachen Qualität bald noch weiter abzuhängen.

Autonomes Fahren z.B. wird da einfach testweise in der Öffentlichkeit gemacht. Das ist NEO-Planwirtschaft auf Steroiden. Die hauen so viel Zeug im Beta-Stadium unter die Leute, dass zwangsweise Spitzentechnologie dabei rum kommt. Die haben über ne Milliarde "Tester". Da wird nicht im Labor zehn Jahre rumgedruckst und über sowas wie Ethik lange philosophiert.
Nach dem Motto "a bisserl Schwund ist immer", turbokapitalisiert sich das Reich der aufgehenden Sonne immer weiter.

Von DJI gibt´s natürlich schon längst die Cine-Kamera. Mit dem Ronin 4D wird schon recht viel gedreht.



Darth Schneider
Beiträge: 26238

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von Darth Schneider »

China ist uns inzwischen in vielen wenn nicht in fast allen Bereichen so weit voraus und so schnell, das wir das gar nicht mehr einholen können.

Und wenn die mehr hochwertige Kameras bauen wollen, dann machen sie das einfach.
Das die Chinesen das können beweist ja ganz klar DJI.

Aber womöglich haben die Chinesen längst herausgefunden das mit dem Zubehör rund um die Kameras herum viel mehr Profit zu machen ist.
Was zum Beispiel Smallrig und Siuri beweisen…



Bildlauf
Beiträge: 2481

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von Bildlauf »

Darth Schneider hat geschrieben: Do 04 Dez, 2025 15:02
Und wenn die mehr hochwertige Kameras bauen wollen, dann machen sie das einfach.
Das die Chinesen das können beweist ja ganz klar DJI.

Aber womöglich haben die Chinesen längst herausgefunden das mit dem Zubehör rund um die Kameras herum viel mehr Profit zu machen ist.
Was zum Beispiel Smallrig und Siuri beweisen…
Denke auch, wenn sie wollten, dann würden sie tun, nur juckt sie wohl nicht so.....

China ist ethisch sehr fragwürdig.
Unsere neue Köhlbrandbrücke hier soll 2042 fertig werden. Ich China machen die das in einem bis zwei Jahren fertig.
Bei uns kommt natürlich einiges hinzu. Tausende Klagen, weil irgendwo ein Molch oder Ameise lt. Umweltschützern lebt und das muss erstmal justiziabel abgearbeitet werden.
Dann haben wir andere Bauvorschriften und Arbeitsbedingungen und die ganze Bürokratie, das alles führt zu Verzögerungen.
Kosten sind eher nicht das Problem.

Denn die Köhlbrandbrücke ist fertig, an jedem Pylon stehen Baufahrzeuge, LKW´s ab 3,5 Tonnen müssen 50 Meter Abstand halten.
ich selber habe ja schon fast kein gutes Gefühl mehr über das Ding drüber zu fahren. Die Brücke steht unter dauernder Beobachtung, das da nichts einkracht.
Wenn die gesperrt werden muss, geht der ganze Verkehr durch den eh überlasteten Elbtunnel und Elbbrücken. Das wäre verkehrstechnisch katastrophal.
Die muss noch 15 Jahre durchhalten, ich kann mir das nicht recht vorstellen.

Da sind wir halt lahm, aber wir machen dafür alles auf rechtlich und sozial gutem Wege und das muss man abwägen. Jedes Bedürfnis wird einzeln betrachtet, auch das des Molches der gerade dort lebt, wo ein Pylon hin soll.
Das zieht es in diese Extreme Länge glaube ich.
China macht das bestimmt nicht, daher geht es da ruckzuck.
Das ist halt unsere Rechtstaatlichkeit, die auch super und wichtig ist, aber In der Konsequenz eben alles verlangsamt.
Vielleicht gibt es auch Wege dazwischen.



Pianist
Beiträge: 9038

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von Pianist »

Bildlauf hat geschrieben: Do 04 Dez, 2025 17:07 Die Brücke steht unter dauernder Beobachtung, das da nichts einkracht.
Wenn die gesperrt werden muss, geht der ganze Verkehr durch den eh überlasteten Elbtunnel und Elbbrücken. Das wäre verkehrstechnisch katastrophal.
Die muss noch 15 Jahre durchhalten, ich kann mir das nicht recht vorstellen.
Im Bezug auf die Elbbrücken kann ich Dir folgen. Da ist allerdings heute schon täglich Chaos, also rund um die Veddel. Habe ich gerade wieder aus dem Zug gesehen. Aber die gedankliche Verbindung zum A7-Elbtunnel leuchtet mir nicht ein. Ich kann mir gerade keinen Weg vorstellen, für den man eine Fahrt über die Köhlbrandbrücke mit einer Fahrt durch den A7-Elbtunnel ersetzen könnte. Wer von der A7 aus Norden kommt, muss sowieso durch den Tunnel. Und wer von Süden kommt, und nicht mehr in Altenwerder ab- und über die Brücke fahren kann, muss über die B 75 oder die A1/A255 fahren. Da hilft ihm der Tunnel nichts. Oder habe ich da etwas nicht bedacht?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Bildlauf
Beiträge: 2481

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von Bildlauf »

So richtig wissen tue ich das auch nicht. Ich bin auch kein Autofahrer, ich bin aber häufig Beifahrer.
Ich weiß nur, daß die Köhlbrand wichtig ist, weil da viele Sorgen vorliegen.
Geht wohl um Verkehr zwischen West und Ost innerhalb des Hafens über einen Elb-Ärmel. Die müssten dann quasi durch den Elbtunnel, dann durch die Stadt und dann Elbbrücken zurück in Hafen oder eben umgekehrt.
Es gibt noch die Kattwykbrücke (Hubbrücke) weiter südlich, die könnte das wohl aber nicht bewerkstelligen, da zu klein.

Bin ich aber letztendlich überfragt, außer eben das ich wahrnehme, daß die Köhlbrandbrücke ein Sorgenkind ist und man sich fragt, was passiert, wenn die gesperrt wird.
Letztendlich werden wir es im Falles des Falles auch überleben.
Es zeigt aber recht plakativ, wie die Unterschiede der Länder in Sachen Bauen sind.



Pianist
Beiträge: 9038

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von Pianist »

Ja, dass die Brücke einerseits ein extrem wichtiges Identifikationsobjekt in Hamburg ist, das ist mir vollkommen klar. Michel, Elbphilharmonie und Köhlbrandbrücke sind dort die bedeutendsten Wahrzeichen. Und natürlich ist die Brücke extrem stark befahren. Aber meiner Meinung nach handelt es sich dabei zum ganz überwiegenden Teil um Binnenverkehr innerhalb des Hafens. Also vom CTA, CTB und CTH westlich des Köhlbrands zum CTT und allen weiteren Hafenanlagen östlich des Köhlbrands. Und umgekehrt. Und natürlich auch Ziel- und Quellverkehr. Was ich aber eben wirklich nicht sehe, das ist zusätzlicher Verkehr im A7-Elbtunnel. Die Mehrbelastung würde auf den Umfahrungsrouten im Süden passieren, also in Moorburg, Harburg, Wilhelmsburg und so weiter. Und natürlich auch auf der Kattwykbrücke, denn das ist ja dann die einzige Brücke über die Süderelbe bis zur B75-Brücke und der Brücke des 17. Juni. Danach kommt dann nur noch die A1-Brücke.

Mir ist nicht mal klar, warum man sich für eine neue Brücke anstatt eines Tunnels entschieden hat... (natürlich sind Brücken was fürs Auge, aber der Tunnel wäre wohl langfristig unproblematischer)

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Bildlauf
Beiträge: 2481

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von Bildlauf »

ja es geht wohl um den Verkehr innerhalb des Hafens, abholen und liefern, hauptsächlich LKW und Kleinlaster.
Das Umgehen per Süden oder Norden macht dann wieder Probleme in bewohnten Regionen.
Dann geht es vielleicht auch um Abgase und Lautstärke durch LWK´s, mehr Staus, dem Hafen kann man das eher zumuten.

Die Köhlbrandbrücke selber ist kein Stauproblem, da muss man nie warten.

Ich glaube man hat sich damals aus Kostengründen für Brücke statt Tunnel entschieden.

Aber stimmt schon wo Du so sagst, vielleicht wäre es nicht Extrems dramatisch, vielleicht zu viel Panik, aber bestimmt müsste sich da erstmal was eingrooven, sollte ein Sperrung der Köhlbrand eventuell kommen.



Pianist
Beiträge: 9038

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von Pianist »

Die damalige Entscheidung zu Gunsten der Brücke leuchtet mir schon ein. Aber warum man sich heute wieder für eine Brücke entschieden hat, ist mir nicht ganz so klar. Da gab es ja sogar die Idee, einen zweistöckigen Tunnel zu bauen, wo in der unteren Ebene autonome Containertransporter fahren...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Bildlauf
Beiträge: 2481

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von Bildlauf »

Vielleicht sind es immer noch die Kosten, oder sie wissen, daß sie die neue Brücke zukunftsträchtiger bauen können, die alte Brücke hat nun um die 50 Jahre auf der Uhr, die neue vielleicht 100 Jahre Haltbarkeit.
Wahrzeichen, wenn das mit einspielen sollte wäre fragwürdig, wenn auch die Köhlbrand oft auf Postkarten und Co. zu sehen ist.
Bleiben ja aber noch Michel, Fernsehturm, Elbphi, alter Elbtunnel..... Und die Mundsburg Tower kann man eigentlich auch in die Wahrzeichenliste mit reinnehmen finde ich.
Die sind definitiv markant.
Tunnel ist vielleicht teurer aber länger haltbar.



https://de.wikipedia.org/wiki/Mundsburg



iasi
Beiträge: 29627

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von iasi »

Bildlauf hat geschrieben: Do 04 Dez, 2025 17:07
Darth Schneider hat geschrieben: Do 04 Dez, 2025 15:02
Und wenn die mehr hochwertige Kameras bauen wollen, dann machen sie das einfach.
Das die Chinesen das können beweist ja ganz klar DJI.

Aber womöglich haben die Chinesen längst herausgefunden das mit dem Zubehör rund um die Kameras herum viel mehr Profit zu machen ist.
Was zum Beispiel Smallrig und Siuri beweisen…
Denke auch, wenn sie wollten, dann würden sie tun, nur juckt sie wohl nicht so.....

China ist ethisch sehr fragwürdig.
Unsere neue Köhlbrandbrücke hier soll 2042 fertig werden. Ich China machen die das in einem bis zwei Jahren fertig.
Bei uns kommt natürlich einiges hinzu. Tausende Klagen, weil irgendwo ein Molch oder Ameise lt. Umweltschützern lebt und das muss erstmal justiziabel abgearbeitet werden.
Dann haben wir andere Bauvorschriften und Arbeitsbedingungen und die ganze Bürokratie, das alles führt zu Verzögerungen.
Kosten sind eher nicht das Problem.

Denn die Köhlbrandbrücke ist fertig, an jedem Pylon stehen Baufahrzeuge, LKW´s ab 3,5 Tonnen müssen 50 Meter Abstand halten.
ich selber habe ja schon fast kein gutes Gefühl mehr über das Ding drüber zu fahren. Die Brücke steht unter dauernder Beobachtung, das da nichts einkracht.
Wenn die gesperrt werden muss, geht der ganze Verkehr durch den eh überlasteten Elbtunnel und Elbbrücken. Das wäre verkehrstechnisch katastrophal.
Die muss noch 15 Jahre durchhalten, ich kann mir das nicht recht vorstellen.

Da sind wir halt lahm, aber wir machen dafür alles auf rechtlich und sozial gutem Wege und das muss man abwägen. Jedes Bedürfnis wird einzeln betrachtet, auch das des Molches der gerade dort lebt, wo ein Pylon hin soll.
Das zieht es in diese Extreme Länge glaube ich.
China macht das bestimmt nicht, daher geht es da ruckzuck.
Das ist halt unsere Rechtstaatlichkeit, die auch super und wichtig ist, aber In der Konsequenz eben alles verlangsamt.
Vielleicht gibt es auch Wege dazwischen.
In China tobt im Automobilsektor ein Preiskrieg, der zu einer Marktbereinigung führen wird.
Der Immobiliensektor steckt seit einiger Zeit in einer tiefen Krise, wovon die Geisterstädte zeugen.
...

In China ist es schon gar nicht mehr möglich erneut, durch Investitionen in die Infrastruktur ein weiteres Konjunkturprogramm zu fahren, denn da wurde eh schon viel in den Sand gesetzt.

Chinesische Cine-Cams sind jedenfalls nicht zu sehen, obwohl die chinesische Filmindustrie wächst.



Bildlauf
Beiträge: 2481

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: Do 04 Dez, 2025 18:29

In China tobt im Automobilsektor ein Preiskrieg, der zu einer Marktbereinigung führen wird.
Der Immobiliensektor steckt seit einiger Zeit in einer tiefen Krise, wovon die Geisterstädte zeugen.
...

In China ist es schon gar nicht mehr möglich erneut, durch Investitionen in die Infrastruktur ein weiteres Konjunkturprogramm zu fahren, denn da wurde eh schon viel in den Sand gesetzt.

Chinesische Cine-Cams sind jedenfalls nicht zu sehen, obwohl die chinesische Filmindustrie wächst.
Klar setzt China Geld in Sand, genauso wie wir auch, oder wo DE nicht richtig nachgedacht hat.
China ist auch nicht wirtschaftlich heldenhaft, aber an einer Kamera sollte es doch nicht scheitern?
Und auch in China ist es nicht so, daß man nur auf einen Knopf drücken muss, und dann ist die DSLM fertig konzipiert.

Wo bleiben indische Cams oder brasilianische oder amerikanische oder kanadische? Alles technologische Nationen. Ich denke eben auch, mit Zubehör hat man bestimmt gute Margen, und technisch weniger komplex was Qualitätssicherung, Reparaturen, Garantieansprüche betrifft.
Und so sagt sich DJI vielleicht wir haben keinen Stress, und außerdem gibt es Z Cam und DJI hat auch eine Kameras, diese Ronin 4D zb, die ja nicht von schlechten Eltern ist, vermute die verkauft sich so mittel, habe noch nie jemanden damit angetroffen, daher lohnen Kameras vielleicht nicht aus deren Sicht.
Wiederum habe ich bislang nur einen Drohnenpiloten angetroffen, der keine Drohne von DJI hatte, die war nämlich selbstgebaut.
Gimbals ebenfalls nur DJI, und wenn es doch mal ein Zhiyun ist, das sind auch Chinesen....



iasi
Beiträge: 29627

Re: ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen

Beitrag von iasi »

Bildlauf hat geschrieben: Do 04 Dez, 2025 18:49
iasi hat geschrieben: Do 04 Dez, 2025 18:29

In China tobt im Automobilsektor ein Preiskrieg, der zu einer Marktbereinigung führen wird.
Der Immobiliensektor steckt seit einiger Zeit in einer tiefen Krise, wovon die Geisterstädte zeugen.
...

In China ist es schon gar nicht mehr möglich erneut, durch Investitionen in die Infrastruktur ein weiteres Konjunkturprogramm zu fahren, denn da wurde eh schon viel in den Sand gesetzt.

Chinesische Cine-Cams sind jedenfalls nicht zu sehen, obwohl die chinesische Filmindustrie wächst.
Klar setzt China Geld in Sand, genauso wie wir auch, oder wo DE nicht richtig nachgedacht hat.
China ist auch nicht wirtschaftlich heldenhaft, aber an einer Kamera sollte es doch nicht scheitern?
Und auch in China ist es nicht so, daß man nur auf einen Knopf drücken muss, und dann ist die DSLM fertig konzipiert.

Wo bleiben indische Cams oder brasilianische oder amerikanische oder kanadische? Alles technologische Nationen. Ich denke eben auch, mit Zubehör hat man bestimmt gute Margen, und technisch weniger komplex was Qualitätssicherung, Reparaturen, Garantieansprüche betrifft.
Und so sagt sich DJI vielleicht wir haben keinen Stress, und außerdem gibt es Z Cam und DJI hat auch eine Kameras, diese Ronin 4D zb, die ja nicht von schlechten Eltern ist, vermute die verkauft sich so mittel, habe noch nie jemanden damit angetroffen, daher lohnen Kameras vielleicht nicht aus deren Sicht.
Wiederum habe ich bislang nur einen Drohnenpiloten angetroffen, der keine Drohne von DJI hatte, die war nämlich selbstgebaut.
Gimbals ebenfalls nur DJI, und wenn es doch mal ein Zhiyun ist, das sind auch Chinesen....
Arri Trinity 2
High End bietet auch bei den Gimbals Arri und nicht DJI.

Red bietet übrigens amerikanische Cams.

Eigentlich funktioniert die chinesische Wirtschaft wie ein KI: Sie nutzt bekanntes Wissen, um etwas ähnliches zu erzeugen.

Mit der 4D besetzt DJI eine Nische, wobei die reine Kameratechnik ziemlich bieder daher kommt.



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