Hallo! Schade, dass einige, die mir hier geantwortet hatten, nun verärgert sind (ksingle), dass ich so lange nichts hatte von mir hören lassen. Ich war auf einer Fortbildung, nachdem ich meine Frage hier gestellt hatte. Auch benötigte ich etwas Zeit, aussagekräftige Fotos zu erstellen.
Zunächst, um welches Produkt es sich handelt. Es ist dies hier und ähnelt stark dem teureren GVM-Slider:
https://www.amazon.de/gp/product/B079HB ... UTF8&psc=1
Ich hatte auch schon Ideen zur Optimierung, nämlich:
1.) Verringerung des Spiel des Gleitlager auf dem verstellbaren Führungs-Rundprofil, indem ein Vierkantprofil (15mm) mit passendem hochwertigerem Gleitlager (drylin) von IGUS eingesetzt wird. Dies würde eine Rotationsbewegung des Gleitlager um die Längsachse des Führungsprofil herum verringern. Dabei sollte das Gleitlager zugleich auf ca. 80mm verlängert werden, denn derzeit ist es höchstens ca. 3cm lang. So wird ein Spiel in Längsachse der Führung verringert.
2.) Die Rotation der Kamera entsteht ja durch den Eingriff eines Exzenterstift in eine Bohrung im Gehäuse des Gleitlager. Streng genommen müsste hier ein Miniatur-Kugellager verwendet werden, um Lagerspiel zu verringern. Der verfügbare Einbauraum ist auch äußerst gering.
Anhängend noch die Fotos.
Letztlich stellt sich die Frage, ob z.B. beim Dreh eines Interview mit zwei Personen doch eher mit zwei Kameras gedreht werden sollte. Als Luxus kann die eine Kamera auf dem Slider stehen und verfahren werden, um die Bildgestaltung interessanter zu machen. Immer im Bereich der Totzone an den Wendepunkten, wo die Kamera also verfährt, aber aufgrund des Lagerspiel noch keine Drehbewegung ausführen kann, muss die andere Kamera das Bild liefern. Erst nach Beginn der Drehbewegung kann der Schnitt auf die verfahrende Kamera wechseln.
Alternativ verkaufe ich den Slider und die damit einhergehenden Schwierigkeiten.
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