Müsste man mal ausprobieren. Ich bin aber skeptisch. Auch wenn bei ProRes deutlich mehr Daten anfallen, flutscht es dann beim Schneiden in FCP, denke ich. Nach meinem derzeitigen Wissenstand könnte 10bit ProRes ein guter Mittelweg zwischen extrem datenhungrigem RAW und weniger "schnittfreudigem" H.265 sein. Meinen WIssensstand lasse ich aber gerne updaten.rush hat geschrieben: ↑Mo 13 Okt, 2025 19:48 LOG lässt sich beispielsweise auch in platzsparendes 10bit 422 HEVC aka h.265 verpacken.
Je nach Implementierung kann das ziemlich gut funktionieren, vorausgesetzt die bearbeitende Hard/Software kann damit am Ende umgehen weil entsprechend komprimierte Formate dann teils einen höheren Rechenaufwand bedingen.
Nur hat die kein sonderlich gut implementiertes HEVC.Ludwig van Beethoven hat geschrieben: ↑Di 14 Okt, 2025 12:32 er Punkt ist nur: Ich muss mich irgendwann für eine Kamera entscheiden, und nicht jede zeichnet mit einem (gut implemtierten) HEVC bzw. mit ProRes auf. Ich tendiere aber ohnehin zur Nikon ZR, die kann tatsächlich beides.
Das erklärt, warum ich mir beim Colorgrading auf dem Material einer 10+ Jahre alten Sony Handycam so schrecklich einen abgebrochen habe. Nach Konsum diverser Videos zum Thema habe ich das aber jetzt begriffen, und das hier auch:cantsin hat geschrieben: ↑Di 14 Okt, 2025 14:20 Wenn man direkt JPEG oder Standard-Video aufnimmt, sind also 99% der eigentlich vorhandenen Bildinformation bereits verloren, und zwar unrettbar. Vor allem wird eigentlich vorhandene Bildinformation in den Schatten und Spitzlichtern abgeschnitten. Eine nachträgliche Korrektur der Belichtung, des Weißabgleichs oder stark stilisiertes Grading sind deshalb nur äußerst begrenzt möglich mit diesem Material.
Ich wollte eigentlich nur noch wissen, ob man das "Alien-Zeug" in Apple ProRes verpacken kann. Dann würde ich mir für meine ersten Schritte in der nächsthöheren Liga eine Kamera aussuchen, die das kann. Denn mit irgendwas anfangen muss ich ja - ohne Ausprobieren und Lernen wird das nämlich nix.Raw bewahrt die originale "Alien Vision" des Kamerasensors beinahe 1:1, braucht aber viel Speicherplatz und spezifische eigene Dateiformate. Bei Raw lässt sich selbst der Weißabgleich und manchmal auch die ISO nachträglich einstellen, und sind (bei gut belichtetem Material) extreme Gradings möglich.
Log ist ein Zwischending, das die "Alien Vision" so gut es geht in herkömmlichen Video-Codecs (wie ProRes HQ oder h265) bewahrt und daher nur einen Bruchteil des Speicherplatz erfordert. Es ist nicht so biegsam wie Raw, aber auch nicht so unflexibel wie fertiges Video/JPEG. Belichtungskorrekturen gehen damit z.B. fast genauso gut wie mit Raw.
Ist ein Mac Studio M2 Max mit 32 GB. Bislang hat der sich bei garnix blöd angestellt, ganz im Gegenteil. Ich liebe das Ding!
!) Ja und ist/war Standard bei vielen CinecamsLudwig van Beethoven hat geschrieben: ↑Di 14 Okt, 2025 16:47
Ich wollte eigentlich nur noch wissen, ob man das "Alien-Zeug" in Apple ProRes verpacken kann.
...
Mal gucken, ob es im Internet Beispielmaterial von Log-Video-Dateien in verschiedenen Formaten gibt. Dann könnte ich schon mal Dinge auschecken und üben.
Auf dem läuft H.256 selbstverständlich wie Butter.Ludwig van Beethoven hat geschrieben: ↑Di 14 Okt, 2025 16:50Ist ein Mac Studio M2 Max mit 32 GB. Bislang hat der sich bei garnix blöd angestellt, ganz im Gegenteil. Ich liebe das Ding!