Scheinbar hätte ich das konkretisieren sollen: Mir geht es mehr um die Speicherkarten. Die sind mir etwas zu teuer. :/ Ich habe noch Mal zwei 128 GB-Karten gekauft. Ich glaube, ich habe ein knappes TB in SD-karten momentan, ich müsste Mal nachsehen. Ich war mir nicht ganz sicher, welche Geschwindigkeit ausreicht, deswegen habe ich eher schnellere gekauft. Die haben zusammen 330 € gekostet. Vielleicht reichen auch langsamere Karten für die hohen Bitraten? Beim letzten Projekt wären mir fast die SD-Karten ausgegangen während eines Drehtages, das ist der Hauptgrund, warum ich hier nachhake. Das ist allerdings auch nicht mit der neuen Kamera gewesen. Ich weiß nicht, welche Karten ausreichen für die R7, vielleicht kann mir das jemand verraten.
Also lt. Handbuch reichen auch V60-Karten. Die sind schon deutlich günstiger als die V90, die ich bisher immer gekauft habe. Die bräuchte ich allerdings wohl auch nur bei 4k 50p. Für alles andere reicht schon "Class 3". Das ist dann V30, oder?
Weil die Datenrate so hoch ist. Für 4K UHD mit Canon Log oder HDR PQ sind es z.B. bei 50/60 fps ungefähr 340 Mbps (das sind beinahe 2.5 Gigabyte pro Minute).
TheBubble hat geschrieben: ↑Mi 10 Dez, 2025 21:35
Weil die Datenrate so hoch ist. Für 4K UHD mit Canon Log oder HDR PQ sind es z.B. bei 50/60 fps ungefähr 340 Mbps (das sind beinahe 2.5 Gigabyte pro Minute).
Auch viele günstigere Karten werben mit hohen Geschwindigkeiten, insbesondere beim Lesen. Nur ist Lesen für Kameras eher irrelevant, abgesehen davon sind diese Geschwindigkeiten AFAIK auch nur mit Lesegeräten erreichbar, die die Schnittstelle übertakten. Kameras tun das vermutlich nicht.
Und ein kleiner Puffer ist bestimmt dabei. Sonst kommt gleich der nächste Aufreger, wenn eine Karte die Datenrate eben nur fast aufrechterhalten konnte. Natürlich bei einer ganz wichtigen und nicht wiederholbaren Aufnahme.
ne erst kam die Floppy, dann 3,5 Zoll Diskette (für Amiga zocken) und dann SD Karte, und dann kam der raw hype.....pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 10 Dez, 2025 21:57 SD-Karten? Kamen die nicht kurz nach der Floppy Disk raus?
Dafür brauchst Du in der Tat teurere V60-SD-Karten (da dann 42 Megabyte/Sekunde anfallen, mehr als V30 schafft). Aber auch eine 256GB V60-Karte wie z.B. die solide PNY EliteX-PRO60 kostet aktuell knapp unter 50 EUR und bietet Platz für 100 Minuten Aufzeichnung.
Es waren Interviews mit zwei Cams.^^
Das Überrascht mich, 3840 x 2160 ist doch Standard geworden. Bei Shorts oder Reels bin ich bei dir, aber beim 16:9 Format eher nicht.Siebteradler hat geschrieben: ↑Mi 10 Dez, 2025 15:46 Die allermeisten meiner Kunden fragen nicht nach 4k bislang und deshalb produziere ich überwiegend in Full HD.
Ehrlich gesagt, überrascht es mich selbst. Ich bin seit etwa sieben Jahren selbstständig als Filmemacher und da kam nur einmal der Wunsch, woran ich mich erinnere, dass der Film in 4k abgegeben werden soll. In meine Angebote schreibe ich (bislang) immer, dass der Film in 1920 x 1080, 25p ausgehändigt wird. Das war für alle bislang fein, aber die meisten meiner Kunden haben von der Materie auch keine Ahnung. Es sind Vereine, Stiftungen, Privatpersonen und kleine Firmen und es handelt sich in der Regel um Imagefilme. Ich mache auch nicht nur Filme. Ich bin noch mit anderen Sachen selbstständig, ich drehe nicht sehr viele Filme im Jahr als Auftragsarbeit.Videopower hat geschrieben: ↑Do 11 Dez, 2025 13:11Das Überrascht mich, 3840 x 2160 ist doch Standard geworden. Bei Shorts oder Reels bin ich bei dir, aber beim 16:9 Format eher nicht.Siebteradler hat geschrieben: ↑Mi 10 Dez, 2025 15:46 Die allermeisten meiner Kunden fragen nicht nach 4k bislang und deshalb produziere ich überwiegend in Full HD.
Welchen Markt bedienst du? Ich finde das Thema interessant.
Ich habe die Canon R10 mal getestet, da der Autofokus gut sein sollte. Pumpen konnte ich leider dennoch feststellen, ist die R7 in dem Fokus eventuell besser aufgestellt oder filmst
du eher im manuellen Modus, da du mit der Kamera nicht groß in Bewegung bist?
Grüße
Dazu wirst du wohl keine seriöse Aussage bekommen, weil das inzwischen niemand mehr ernstzhaft testet/interessiert.Siebteradler hat geschrieben: ↑Do 11 Dez, 2025 13:50 Ich werde auch noch Mal in Speicherplatz investieren in Zukunft, aber ich würde trotzdem noch einmal gerne zu meiner Ursprungsfrage zurück:
Falls ich Speicherplatz sparen will / muss und in Full-HD vorhabe abzugeben, sollte ich dann lieber in 1080p IPB drehen oder 4k Light? Mich interessiert diese Frage nur in Bezug auf die Fähigkeit, das Material nachzubearbeiten, z.B. eine über- oder unterbelichtete Aufnahme noch zu retten.
Wenn als Ergebnis HD gewünscht ist und man später nie auf eine höhere UHD Auflösung zurückgreifen will oder muss und keine VFX geplant sind, die von der höheren Auflösung profitieren, dann ist es in der Theorie besser (bei ansonsten gleichen Parametern wie der Datenrate etc.) in der Kamera vor der ersten Kompression zu skalieren (im Fine-Modus, ohne Lineskipping!), als später bereits stärker komprimiertes Material zu skalieren.Siebteradler hat geschrieben: ↑Do 11 Dez, 2025 13:50 Falls ich Speicherplatz sparen will / muss und in Full-HD vorhabe abzugeben, sollte ich dann lieber in 1080p IPB drehen oder 4k Light? Mich interessiert diese Frage nur in Bezug auf die Fähigkeit, das Material nachzubearbeiten, z.B. eine über- oder unterbelichtete Aufnahme noch zu retten.
Die Canon R7 nutzt für Full HD (1080p) Aufnahmen kein echtes Downsampling von 4K (7K zu 4K), sondern nutzt den Sensor direkt für HD-Aufnahmen, insbesondere bei schnelleren Bildraten (z.B. 100p/120p) oder wenn Sie die "Non-Fine"-Modi wählen, was zu Qualitätsverlust führen kann; für beste Qualität in Full HD sollten Sie eher auf die beste 4K-Einstellung (4K Fine, 24-30p) zurückgreifen und das Video nachträglich auf HD herunterrechnen, um die volle Sensorinformation zu nutzen und das beste Ergebnis zu erzielen, da die integrierte HD-Verarbeitung oft Kompromisse eingeht.
Wichtige Punkte zur R7 und Videoqualität:
Beste HD-Qualität: Um die bestmögliche Full HD Qualität zu bekommen, filmen Sie am besten in 4K Fine (7K-Downsampling), das Beste aus dem Sensor herausholen (24-30p) und reduzieren die Auflösung nachträglich in der Postproduktion auf HD, da dies die gesamte Sensorfläche nutzt.
Hochfrequente HD-Aufnahmen (Slow Motion): Wenn Sie 100p oder 120p in HD filmen, greift die Kamera auf weniger Sensorfläche zurück (Crop) oder verwendet eine andere Verarbeitung, was die Qualität im Vergleich zum 4K-Downsampling mindern kann.
4K-„Non-Fine-Modi: Diese Modi sind für HD-Downsampling weniger geeignet, da sie zu viele Sensorzeilen auslassen und Details verschenken, obwohl sie in 4K aufzeichnen.
Stabilisierung: Die R7 bietet eine hervorragende kamerainterne Stabilisierung (IBIS) und funktioniert auch bei HD-Aufnahmen gut.
Empfehlung für die beste HD-Qualität:
- Stellen Sie die Kamera auf 4K Fine (z.B. 25p oder 30p) ein.
- Verwenden Sie IPB-Aufnahme mit 10-Bit 4:2:2 und Canon Log 3 (C-Log 3), um maximale Farbtiefe und Dynamik zu erhalten.
- Schneiden Sie das resultierende 4K-Material in Ihrer Schnittsoftware auf 1080p (Full HD) herunter. Dies gibt Ihnen das schärfste und sauberste Full HD Bild, das die R7 liefern kann
Ja, aber es geht hier ja nicht um die beste Qualität, sondern um den Vergleich zweier suboptimaler.Alex hat geschrieben: ↑Do 11 Dez, 2025 17:06 Zum Thema Downsampling sagt die KI:Die Canon R7 nutzt für Full HD (1080p) Aufnahmen kein echtes Downsampling von 4K (7K zu 4K), sondern nutzt den Sensor direkt für HD-Aufnahmen, insbesondere bei schnelleren Bildraten (z.B. 100p/120p) oder wenn Sie die "Non-Fine"-Modi wählen, was zu Qualitätsverlust führen kann; für beste Qualität in Full HD sollten Sie eher auf die beste 4K-Einstellung (4K Fine, 24-30p) zurückgreifen und das Video nachträglich auf HD herunterrechnen, um die volle Sensorinformation zu nutzen und das beste Ergebnis zu erzielen, da die integrierte HD-Verarbeitung oft Kompromisse eingeht.
Wichtige Punkte zur R7 und Videoqualität:
Beste HD-Qualität: Um die bestmögliche Full HD Qualität zu bekommen, filmen Sie am besten in 4K Fine (7K-Downsampling), das Beste aus dem Sensor herausholen (24-30p) und reduzieren die Auflösung nachträglich in der Postproduktion auf HD, da dies die gesamte Sensorfläche nutzt.
Hochfrequente HD-Aufnahmen (Slow Motion): Wenn Sie 100p oder 120p in HD filmen, greift die Kamera auf weniger Sensorfläche zurück (Crop) oder verwendet eine andere Verarbeitung, was die Qualität im Vergleich zum 4K-Downsampling mindern kann.
4K-„Non-Fine-Modi: Diese Modi sind für HD-Downsampling weniger geeignet, da sie zu viele Sensorzeilen auslassen und Details verschenken, obwohl sie in 4K aufzeichnen.
Stabilisierung: Die R7 bietet eine hervorragende kamerainterne Stabilisierung (IBIS) und funktioniert auch bei HD-Aufnahmen gut.
Empfehlung für die beste HD-Qualität:
- Stellen Sie die Kamera auf 4K Fine (z.B. 25p oder 30p) ein.
- Verwenden Sie IPB-Aufnahme mit 10-Bit 4:2:2 und Canon Log 3 (C-Log 3), um maximale Farbtiefe und Dynamik zu erhalten.
- Schneiden Sie das resultierende 4K-Material in Ihrer Schnittsoftware auf 1080p (Full HD) herunter. Dies gibt Ihnen das schärfste und sauberste Full HD Bild, das die R7 liefern kann
Wäre ich vorsichtig mit so einer (theoretischen) Aussage, vor allem, weil sie auch 50p einschliesst. Da soll es aber laut Slashcam Lineskipping geben.
Du beziehst Dich auf diesen Artikel:dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 11 Dez, 2025 21:09Wäre ich vorsichtig mit so einer (theoretischen) Aussage, vor allem, weil sie auch 50p einschliesst. Da soll es aber laut Slashcam Lineskipping geben.
