Die preiswertere a6100 reicht IMHO - als Webcam gibt's da keinen Qualitätsunterschied. Hier ist eine Liste aller Sony-Kameras, die sich mit Sonys eigener Zusatzsoftware als Webcams nutzen lassen:
Eine IMHO bessere Alternative wäre das Blackmagic ATEM Mini-Videomischpult (in der einfachsten/preiswertesten Version), an dass bis zu 4 Videocameras per HDMI angeschlossen werden können + zwei Miniklinken-Mikrofone, und dessen USB-Ausgang sich wie eine Webcam verhält und daher mit aller Software und allen Betriebssystemen zusammenarbeitet.
Die Auflösung spielt keine Rolle, da Software wie Zoom sowieso nur 720p-Video streamt. Eine Rolle spielt hingegen die Sensorgröße, wenn ihr (a) den Hintergrund unscharf machen wollt und (b) auch ohne größere Studiobeleuchtung bei normalem Innenraum-Tageslicht mit einer Softbox-Lampe als Aufheller ein rauschfreies Videosignal haben wollt. Optimal wäre es, wenn Ihr erst einmal Kameras leihen und testen könntet. Z.B. könnte ein Setup mit einem Atem Mini und einem alten HD-Camcorder für Eure Zwecke völlig reichen.Das die von uns genannten Kameras ein so schlechtes Bild machen hätte ich nicht gedacht - macht das bei Nutzung von ZOOM tatsächlich einen sichtbaren Unterschied, ob ich die Sony Alpha 6100 oder die Lumix verwende? Beide sind doch auf 4K ausgelegt?!
Da bleibt ein Risiko - gerade bei USB-Geräten - , daß ihr wegen verschiedener Latenzen Ton-/Bildversatz kriegt.Logitech Webcam Brio auf Stativ und über USB mit Laptop verbinden.
Rode Podcaster oder ähnliches USB-Mikro ebenfalls über USB mit Laptop verbinden.
Eben: Kein Mensch braucht Zoom.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 16 Sep, 2020 17:21 Braucht ihr denn wirklich zwingend dieses Zoom ? Sonst besser einen Atem Mini, über hdmi ? Warum ist das Zoom denn vorgegeben, tönt nach einem Bleifuss ? Gerade wenn ich etwas über Ton und Bild Latenz lese....
Gruss Boris
Es ist völlig egal, ob man das Webinar in Zoom, Teams, Hangouts, Facebook oder der Open Source-Lösung Jitsi anbietet - was der TO braucht, ist eine Lösung, die über das USB-Webcaminterface funktioniert. Probleme wie Ton-/Bildversatz bzw. Latenz sind nicht spezifisch für Zoom, sondern grundsätzlich für die USB-Webcamschnittstelle.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 16 Sep, 2020 17:21 Braucht ihr denn wirklich zwingend dieses Zoom ?
Ich würde immer in den manuellen Belichtungsmodus gehen, mit konstanter Blende, ISO und Verschlusszeit 1/50, auch um zu verhindern, dass die Bildhelligkeit während der Konferenz durch permanent nachregelnde Automatik schwankt. Das ist gerade ein Vorteil Deiner Lösung ggü. einer klassischen Webcam-Lösung.sneibu hat geschrieben: ↑Mi 30 Sep, 2020 12:21 Mit dem Elgato Camlink funktioniert alles ganz wunderbar. Bildtechnisch eine deutliche Verbesserung. Audiotechnisch ebenso über das günstige Rode Lavalliermikrofon, welche direkt in den Mikrofoneingang der Lumix gesteckt wird.
Was mir nicht so gut gefällt ist die Lichtempfindlichkeit - das übertragene Bild erscheint mir etwas dunkel....