Ramsi hat geschrieben:Nun, da der Vorteil des ADVC110 gegenüber ADVC55 nur die Bildkontrolle ist, um zu sehen, was der Wandler aus dem zugespielten AV-Signal macht; jedoch ohne Einflußmöglichkeit, sehe ich darin nur einen Nutzen:...
Eigentlich sieht man keinen Unterschied zwischen dem Videosignal direkt aus dem Recorder und dem Videosignal aus dem ADVC-110. Beim Digitalisierungsvorgang brauchst Du also keine Bildkontrolle
nach der Digitalisierung, da ohne zusätzliche Geräte (auf analoger Seite) sowieso keine Einflussnahme möglich ist.
Ramsi hat geschrieben:...gibt es andere Anwendungsfälle für die Digital-Analog-Richtung, die mir noch verborgen sind?
1. Wenn Du ein Video schneidest, brauchst Du eine geeignete Bildkontrolle. Das Vorschaufenster auf Deinem Computermonitor zeigt Dir zwar den Bildinhalt an, lässt aber keine richtige Beurteilung zu (hier: Helligkeit, Kontrast, Farbe, Interlace-Flimmern, Overscan, etc.). Mit einem ADVC-110 am Firewireanschluss Deines Computers kannst Du Dir das Bild (je nach Schnittprogramm) auch auf einen Fernseher oder Videomonitor ausgeben lassen.
2. Es kommt zwar immer seltener vor, aber wenn jemand eine VHS-Kopie Deines Videofilms haben möchte, kannst Du direkt die Timeline wiedergeben und den Film mit einem angeschlossenen Analogrecorder aufnehmen.
Markus K. hat geschrieben:Zumal man auch nicht unerwähnt lassen sollte dass der ADVC-300 immer noch diverse Bugs hat die unter anderem den TBC betreffen ;).
Bitte führe das mal näher aus.
Ich habe (seit zwei Jahren?!) regelmäßig einen ADVC-300 im Einsatz und der hat sich bislang keinerlei Scherze erlaubt, die auf einem Videomonitor, einem Waveformer oder bei eingeschaltetem Pulse Cross sichtbar gewesen wären. Im Gegenteil: Das Gerät und auch der TBC leisten wirklich gute Arbeit.
BTW: Es gab vor einiger Zeit mal ein Firmware-Update (siehe Anhang - nur für angemeldete User), das man sich downloaden und auf seinem ADVC-300 installieren kann. Ob es damit zu tun hat?!
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