Das UNABHÄNGIGE FILMFEST OSNABRÜCK ist das Forum für engagiertes Kino. Leitgedanke des FILMFESTES ist die Förderung der Toleranz in der Gesellschaft und zwischen den Nationen. Toleranz kann sich nur durch Kennen(-lernen), Verstehen und durch die kritische Auseinandersetzung mit eigenen und "fremden" Lebens- und Sichtweisen entwickeln. Mit seiner Filmauswahl und dem inneren Zusammenhang der Filme unterscheidet sich das FILMFEST von anderen Veranstaltungen. Auf dem FILMFEST werden engagierte Filme nicht nur präsentiert sondern mediendidaktisch begleitet. Jedes Programm wird von ModeratorInnen eingeführt. Das FILMFEST lädt RegisseurInnen und sachkompetente ReferentInnen ein, die vertiefende Informationen zu Inhalt, Hintergrund und Filmästhetik geben und sich nach der Filmvorführung und in Werkstattgesprächen der Diskussion stellen. Besonders hervorzuheben sind an dieser Stelle die Schulvorstellungen und die enge Zusammenarbeit mit den LehrerInnen der Region. Sie erhalten Informationsmaterialien zur didaktischen Vorbereitung, um die Filme des Programms als außerschulisches Unterrichtsmedium einzusetzen.
Teilnahmebedingungen
Für das UNABHÄNGIGE FILMFEST OSNABRÜCK können Dokumentar-, Spiel- und Kurzfilme aus den Produktionsjahren 2006 und 2007 in den Formaten S-8mm, 16mm und 35mm (Zweiband-Projektionen sind nicht möglich) sowie in den Videoformaten Beta-SP und Mini DV eingereicht werden. Die Filme müssen Osnabrücker Erstaufführungen und dürfen noch nicht im Fernsehen gesendet worden sein.
Filme können für folgende Sektionen eingereicht werden:
- Wettbewerb Vorsicht Frieden! um den Friedensfilmpreis (mindestens 46 Min.) - Wettbewerb KinderUNRecht um den Filmpreis für Kinderrechte (mind. 46 Min.) - Kurzfilmwettbewerb um den Publikumspreis (maximale Länge von 30 Min.) - Europe Unlimited, Filme, die in besonderem Maße den Ost-West-Dialog in der EU fördern.
Eine Auswahlkommission entscheidet über die Aufnahme in das Programm.
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