Guter Ansatz aber wenn ich da meine Zeiss 1:1,4 85mm Linse draufschrauben würde müsste ich wohl erst wieder eine Schulterstütze mit 2,5 kg Gegengewicht hinhängen.
OK mit den billigen Sony Plaktikobjektiven aber die hochwertigen bräuchten dann eine separate Stativstütze oder ähnliches. Irgendwie sieht das ganze noch recht unausgegohren aus. Da bleib ich dann wohl doch lieber bei meiner Canon 7D.
Scheinen interessante Zeiten auf uns zuzukommen. Die Gewichtsverteilung ist natürlich schon etwas problematisch, aber DSLRs sind ja noch viel kopflastiger, aber das wird von VDSLR-Filmern wohl diskussionslos akzeptiert.
Etwas problematisch könnte ev. die relativ geringe Lichstärke der angebotenen Objektive bei Lowlight sein, aber man wird sehen. Im Fotobereich spielt diese nämlich keine so große Rolle, wohl aber im Videobereich, wo es keinen Blitz gibt und Belichtungszeiten unter 1/50 die Ausnahme darstellen.
Joar der Markt ist nun endlich richtig in Bewegung :)
Der Weg ist der richtige....,
allerdings versteh ich den Sinn eines APS Sensors an einer so mikrigen Cam dann doch nicht so ganz... Zumindest wird man da kaum ein 70-200er dranflantschen können ohne ganz massive Probleme zu bekommen :)
Und wirklich viele Schalter und Knöpfe scheint das Teil auch nicht spendiert zu bekommen.
Denke mit einer fest verbauten Optik wäre das ganze nicht uninteressant und man hätte eine wirlich kompakte Cam mit großem Sensor.
Aber gut.. mal abwarten und die Konkurrenz schläft ja hoffentlich auch nicht
Die Frage ist, was nun eigentlich wunderbarer ist: die Entwicklung von Fotoapparaten hin zu Videocameras oder die Entwicklung von Videocameras hin zu Fotoapparaten, also eigentlich genauer gesagt, die Hybridisierung beider Geräte. Eine Entwicklung in diese Richtung war schon lange abzusehen, einerseits durch die Fotofunktion bei Camcordern und anderseits durch die immer leistungsfähiger werdende Serienbildfunktion bei digitalen Fotoapparaten.
Ich glaube letzten Endes wird nur noch die Ergonomie eine Rolle spielen, nämlich wie man das "Ding" wohl am bequemsten halten und bedienen kann.
Noch interpetieren wir allerdings die Hybriden nach ihren äußeren typischen Formen und klassifizieren sie als Videokamera oder als Fotoapparat.
Wird in Zukunft keine Rolle mehr spielen, weil vermutlich ganz neue Designformen auftauchen werden.
Wenn die so kommt, dann kommt sie sicher in die engere Wahl und ich warte noch mit dem Neukauf einer Kamera...
Meine Hoffnung ist, dass sie mit Autofokus kommen wird, denn dann hat sie einen klaren Vorteil den VDSLRs gegenüber. Desweiteren hat man mit den neuen Objektiven 2 Objektive, welche einen optischen Bildstabi haben, was ich ebenfalls sehr sehr gut finde. Das 16mm Pancake lässt zudem auch jeden WW-Konverter überflüssig werden.
Für mich bleibt nur die Frage: Wird es noch mehr Unterschiede zur NEX-5 geben ausser einem optischen Sucher und einem Camcordergehäuse oder ist es genau das und nicht mehr? Denn dann wird die Kamera für unter 1000 Euro kommen müssen, sonst ist sie nicht konkurenzfähig der NEX-5 gegenüber...Mehr wie 1000 Euro ist sie mir nur dann wert, wenn sie einen leistungsfähigen Autofokus haben wird, alles andere macht sonst in der Preisgestaltung keinen Sinn...
Als letzten Wunsch hätte ich noch 720p/50p und alles ist perfekt....
Wegen der Kopflastigkeit mache ich mir wenig Sorge. Bis jetzt war das Thema Camcorder/Filmen schon immer mit Bastelei verbunden, wenn man ein begrenztes Budget hat und wenn dies das einzige Problem sein wird, dann nehme ich das gerne in Kauf!!!
EDIT: Lese gerade, das selbst die NEX-3 und die NEX-5 beide schon einen schnellen und leisen Autofokus bei Videoaufnahmen haben. Dürfte das also für den Camcorder auch drin sein...
Ich bin von der Info auch überrascht worden. Hatte ich noch mit einer GH2 gerechnet als einzige Alternative, kommt jetzt Sony mit so einem, imo, stylischen Prototyp. Auf den Preis und Leistung bin ich gespannt. Ich hätte gerne 1080 50p wenns geht. Und in VGA Auflösung 120 Frames. :D
Prinzipiell sollte man Visionen nicht die engere Wahl ziehen. Erst muss sich mal was beweisen. Dass aber dieses Format grundsätzlich recht gute Vorausetzungen bietet ist klar. Die DSLRs und VDSLRs mit den antiquierten Riesensensoren wurden ja nur dazu geschaffen, dass eine Masse von schon bisher gebräuchlichen Objektiven auch heute noch verwendet werden kann.
Mal sehen wie Sony die typischen Fehler von superscharfen Objektiven in Verbindung mit Downscaling auf das 1080-er Format bei eigentlich zu großen MPixel-Auflösungen handeln wird (JVC ist dabei Vorbild).
APS-C schätze ich eigentlich als recht guten Kompromiss zwischen den Welten ein.
Nun hätte Sony eigentlich noch genügend Zeit, eine internationale Kundenbefragung durchzuführen, wie seinerzeit FIAT bei der Entwicklung des Cinquecento. Geniale Marketingidee, weil sich die "Mitentwickler" dem späteren Produkt doch ziemlich verbunden fühlten.
Aber es wird womöglich wieder so kommen, wie es speziell die JVC-Marktstrategen bei ihren Consumermodellen schon immer gut beherrscht haben: nämlich Wesentliches zu vergessen oder zu verbocken.
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