Ein Graufilter ist oft praktisch, aber in dieser Stärke? Dir ist schon bewusst, dass dieses Teil volle zehn Blendenstufen Licht schluckt?*Steffen* hat geschrieben:...Graufilter (1000x)...
Was auf dieser Liste ganz oben stehen sollte, ist ein Dreibeinstativ: wesentlich wichtiger als ein Schwebestativ, das man doch nur gelegentlich einsetzt. Sehr sinnvoll wäre auch ein Grauverlauffilter, verschiebbar in einem Filterhalter wie z.B. von Cokin. Und dann würde ich wenigstens noch eine kleine Leuchte mitnehmen, um nicht nur auf vorhandenes Licht angewiesen zu sein.*Steffen* hat geschrieben:...was sollte ich eurer Meinung noch anschaffen?...
Alles klar: Dafür ist er die richtige Wahl.*Steffen* hat geschrieben:...Der 1000x war nur fürs Fotografieren gedacht, um die belebten Plätze zu entvölkern...
"Variabel" im Sinn von "in der Stärke verstellbar" wie beim normalen Graufilter gibt es solche Verlauffilter meines Wissens nicht. Wichtig ist aber, dass du dir keinen runden zum Einschrauben kaufst, sondern einen rechteckigen, der in einem Filterhalter - wie eben dem schon genannten Cokinsystem - verschiebbar ist.*Steffen* hat geschrieben:...variabler Grauverlaufsfilter wäre sicher auch ganz interessant...
Zum einen gibt es viele verschiedene Anbieter in verschiedenen Preislagen, zum anderen kann man sich das mit etwas Geschick durchaus auch selber bauen. Mit der Suchfunktion findest du hier im Forum jede Menge Beiträge und Tipps zu diesem Thema. Wenn du allerdings schon überlegst, das Zubehör Nummer 1, ein Dreibeinstativ, wegen Transportproblemen daheimzulassen, dann hat sich ein Slider für deine Tour sowieso erledigt.*Steffen* hat geschrieben:...Glidetrack finde ich etwas teuer für das gebotene. Sowas lässt sich doch bestimmt auch selbst bauen...
Bohnensack, Gorillapod & Co. sind praktische Ergänzungen für spezielle Situationen, nur haben sie - wenn du nicht nur aus Froschperspektive filmen willst - den Nachteil, immer eine Auflage in passender Höhe zu benötigen: Mauer, Autodach, Baum usw. Und die Erfahrung zeigt, dass diese Dinge selten zum richtigen Zeitpunkt genau dort stehen, wo man die Kamera positionieren möchte. Außerdem halten sie die Kamera zwar fest, stabilisieren aber meist nicht ausreichend, um auch mal schön schwenken zu können.*Steffen* hat geschrieben:...Dreibein wollte ich ungern mitnehmen...Wollte mich vor Ort mit Bohnensäcken behelfen...
Da gibt es eine ziemlich große Auswahl auf dem Markt. Wäre gut, wenn du eine ungefähre Preisklasse angeben könntest.*Steffen* hat geschrieben:...Könnt ihr vielleicht noch ein Stereomikro und ein Richtmikro empfehlen...
Für was möchtest du dir einen Kugelkopf zulegen? Schwenken kann man damit ja nicht, da würde ich besser gleich einen Fluid gedämpften 2 Weg Video Neiger zulegen. Zu leicht sollte ein Stativ aber auch nicht sein, sonst kann man nicht vernünftig schwenken. Am besten ist es, wenn das Stativ eine Halbschale oder eine andere Vorrichtung hat zum nivellieren, sonst wird es mühsam den Kopf schnell waagrecht zu stellen.*Steffen* hat geschrieben:Du hast mich überzeugt Bernd :). Ich werde mir noch das Benro Travel Angel Carbon mit dem B1 Kopf holen, das scheint am leichtesten zu sein.
Bedenke, dass du ein stabiles Stativ, das ein gewisses Gewicht hat, für so ein System benötigst sonst wird das ganze instabil (da sich der Schwerpunkt ja nach aussen verlagert).Zusätzlich würde ich mir dann eine Schiene dazu kaufen, um die Kamera in der Horizontalen verschieben zu können. Damit könnte ich ja dann den Slider ersetzen. Welcher Neigekopf, der zwischen die Schiene und die Kamera kommen soll, wäre denn für sowas empfehlenswert und auch nicht ganz so teuer.
das sollte mit einem 2-weg fluidvideoneiger mindestens genausogut gehen, hat jedoch den vorteil auch sonst damit arbeiten zu können, zb schwenken, da tut man sich mit einem kugelkopf irgendwie schwer;-)*Steffen* hat geschrieben:Den Kugelkopf würde ich verwenden um die Schiene auch schräg stellen zu können. Für kurze Kamerafahrten von unten nach oben und umgekehrt.
Ich hab den 501 HDV, wenn man nicht zu viel Tele verwendt kann man damit schwenken, aber es gibt natürlich besser Köpfe (und eigentlich ist er auch kein echter Fluidkopf, sondern die Friktion basiert irc auf Teflonscheiben). Den Gitzo kenne ich nicht, aber gemäss http://www.buzzillions.com/reviews/gitz ... ad-reviews ist er für Video nicht unbedingt brauchbar (kommt natürlich auf die Ansprüche an.) Jedoch ist der Gitzo wohl Kompakter als der 501 hdv*Steffen* hat geschrieben: Noch eine Frage zu dem 3d Fluidneiger. Würdet ihr eher den Manfrotto 501 HDV oder den Gitzo G2180 nehmen?
Begrenzt kann man Windgeräusche rausrechnen, aber die Qualität leidet darunter und bei etwas mehr Wind nützt es nichts mehr.Jetzt fehlt nur noch ein passendes Stereomikro. Kann man Windgeräusche inzwischen schon aus der Tonspur rausrechnen lassen oder ist der Windschutz unablässig fürs Mikro?
Aber komm, so ganz das Gleiche ist das jetzt auch nicht. :D Glidetrack ist aber auch nur für manche Motive sinnvoll, kein Muss aber ich wüsste def. was ich damit anstellen würde, auch bei einer Städtetour, so kann man Brunnen, Architektur und heimische Blumen doch bestens ablichten.B.DeKid hat geschrieben:Wenn Du dir ein Skateboard kaufst , darauf einen Stativkopf montierst ... ein Brett auf 2 Wasserkästen stellst - dann hast Du auch einen Glidetrack;-)
MfG
B.DeKid
Tu Dir den Gefallen und verzichte nicht auf den Windschutz. Windgeräusche kriegst Du nicht ordentlich raus. Selbst mit unfassbar teurer Software wie Cube-Tech o.a. plus sehr viel Erfahrung und Herzblut wird das nix.*Steffen* hat geschrieben: Jetzt fehlt nur noch ein passendes Stereomikro. Kann man Windgeräusche inzwischen schon aus der Tonspur rausrechnen lassen oder ist der Windschutz unablässig fürs Mikro?
freu mich drauf.B.DeKid hat geschrieben:Mach morgen dazu nen eigenen Thread auf und zeig dann mal ein paar Bilder und Funktions Aufnahmen, ok?
MfG
B.DeKid