Ideen zum Bildstabilisieren von thomas - 27 Dec 2008 11:20:00
Zum Thema Stabiliseren von Videokameras zwei kleine Clips: einer zeigt eine Stadycam von einem Segway aus geführt wird und so eine sanfte Kamerfahrt ermöglichen soll, der andere zeigt die erstaunliche Fähigkeit von Hühnern, ihren Kopf trotz verschiedener Bewegungen des Körpers in einer Lage stabil zu halten - eine Eigenschaft die wohl alle Vögel besitzen (solche Biofeedbackschleifen würden wir auch gerne in Camcordern eingebaut sehen :-)
Jetzt bräuchte man nur noch eine tierfreundliche Methode wie man die Kamera auf den Kopf des Huhnes bringt. Alternativ könnte man eine 6er Schraube vertikal .... aber ich glaube da haben die Jungs was vo greenpeace dagegen.
VG
Johannes
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Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann. (Dieter Hallervorden)
und eben die von dir genanten.
Zudem kommen von diversen Herstellern dann Nachbauten, gerade was die Glidecam an geht.
VG
Johannes
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Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann. (Dieter Hallervorden)
Nun ja im Video sagte er ja warum das Huhn so kann, mit viel Übung und köperdiziplin sollte man das aber auch schaffen. Ansonsten 6er Schraube für die Kamera und an den Füßen zwei 8er ;-)
VG
Johannes
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Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann. (Dieter Hallervorden)
Das Testfilmchen der Steadydrive is ja schon mal aufschlußreich. Das einzige Problem ist, dass einem der Rest der Welt wohl eher etwas merkwürdig anschaut/hinterherschaut, wenn man mit diesen Teilen durch die Stadt rennt (Bin ich aber auch vom Fotografieren mit Staitv schon ansatzweise gewöhnt). Aber - was tut man nicht für eine gute Stabi.
meawk hat geschrieben:Letzteres ist wohl preislich eine Nummer zu groß.
Das Testfilmchen der Steadydrive is ja schon mal aufschlußreich. Das einzige Problem ist, dass einem der Rest der Welt wohl eher etwas merkwürdig anschaut/hinterherschaut, wenn man mit diesen Teilen durch die Stadt rennt (Bin ich aber auch vom Fotografieren mit Staitv schon ansatzweise gewöhnt). Aber - was tut man nicht für eine gute Stabi.
Tendiere zu dem Flexidrive HD-Trackball.
Danke Dir
Nun stelle Dir mal vor mit dem Huhn unter der Cam herum zu laufen. Wie da wohl erst die Leute schauen werden :-)
du kannst doch das Huhn in ne Kiste machen so das es keiner sieht...
also liebes Slashcamteam ich glaubt ihr habt uns auf dumme gedanken gebracht, spätestens wen über morgen jemand auf Youtube sein erstes Werk mit der Chickensteady hier präsentiert wirds ärger mit Greenpeace geben :-)
VG
Johannes
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Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann. (Dieter Hallervorden)
Dieses ständige Herumgesause der Kamera ist ja womöglich nur eine Modeerscheinung, die wir heftig nachzuahmen versuchen, am ausgeprägtesten wohl bei Lifeshows mit ihren monströsen Kamera-Kränen zu beobachten.
Habe jetzt neulich mal wieder einen Uraltfilm mit Humphrey Bogart gesehen, Gott war das eine Erholung: Kamera steht hauptsächlich und davor spielt sich was ab.
Ich bin ja keine Libelle, die im ständigen Herumschwirren gleichzeitig auch noch was sehen können muss.
es hat halt was mit Bildgestaltung zu tun und wenn die Kamera immer nur steht dann empfinden des viele als langweilig sonst würde es so schöne sachen wie:
KRAN
DOLLY
TOWERCAM
SEILBAHN
usw nicht geben
dann hätten sie ein Stativ im Angebot und gut ist aber die wollen ja was verkaufen :-). Ich vergleich es mal mit einem AUTO.
Im Auto hast auch viele Sachen die man nicht braucht die Zeiten wo des Auto "nur" gefahren ist sind halt auch leider vorbei!
... je langweiliger der Film, d.h. je schlechter das Drehbuch, desto mehr wird versucht, durch Kameragewackel so etwas wie Pseudodynamik zu erzeugen.
Ist oft der Fall bei Fernsehkrimis, wo selbst in statischen Dialogszenen mit der Handkamera herumgefuchtelt wird.
Zum Abschalten !
Die tatsächliche Dynamik eines Films drückt sich in der Handlung und den Dialogen aus, nicht in der Kamerabewegung ...
Es gibt natürlich schon ausgezeichnete bewegte Kameras, wie von Georg Riha z.B. und bei statischen Objekten können sie außer Bewegung im Bild auch noch einen super 3-D Effekt vermitteln und im Sport sind sie sowieso obligatorisch.
Aber man kann auch alles übertreiben, genau so wie das absichtliche Kameragewackel, nur um einen Reportageeindruck dicht am Geschehen zu erwecken.
aus "Wissenschaft im Strandkorb": Hühner können nicht durch Bewegen der Augen Gegenstände fixieren, sie müssen dazu den Kopf auf der Stelle lassen. Sie zucken beim Laufen also von einer "Aufnahmeposition" in die nächste. In "Filmisch": Szene drehen, weiterrennen, Kamera hinstellen, Szene drehen, weiterrennen...
Gerade die Riha-Filme wie "Lebender Dom" oder nochmehr "Schönbrunn, Quelle der Schönheit" sind technisch aufwendig gemacht aber extrem langweilig. Für mich war nur das Making of spannend. Das hat jeweils viel versprochen und nichts gehalten.
vg Ian
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