https://www.foto-schuhmacher.de/artikel ... -2022.htmlNicht nur ranghohe Manager von Sony, sondern auch dem Chip-Hersteller Qualcomm verdeutlichten, dass sie bereits 2025 als Zeitwende sahen, wenn Smartphones auch in allen Punkten der Bildqualität dank Künstlicher Intelligenz sowie größeren Fotosensoren jeder dedizierten Fotokamera überlegen sein werden.
- Gesamtproduktion: ca. 7,8 Mio. - Das wäre erneut ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr (2021 waren es noch 8,3 Mio. produzierte Kameras).
- Kompakt- und Bridge-Kameras: ca. 1,9 Mio. Das wäre eine erhebliche Überproduktion.
- DSLR: ca. 1,8 Mio. Das wäre eine erhebliche Überproduktion, die sich nicht am Markt verkaufen ließe.
Abschließend sei festgehalten, dass die Konzerne alle überleben werden. Aber um die Imaging-Bereiche vieler Konzerne mache ich mir ernsthafte Sorgen. Viele sind zu klein, mit einem weiter schrumpfenden Marktanteil bei zusätzlich schrumpfenden Stückzahlen. Aber selbst die Großen begingen 2022 meines Erachtens einige Fehler, welche die neuen Marktrealitäten der Inflation und einsetzenden Weltwirtschaftskrise verleugneten. Der Blick in Japan schien 2022 auf das florierende Geschäft in den durch die dortige Rüstungswirtschaft und als typischer Kriegsgewinnler boomenden USA fixiert gewesen zu sein. Aber der US-Markt war 2022 überhitzt und keineswegs repräsentativ. Ferner deuteten sich dort ebenfalls lange verkannte ökonomische Probleme an, welche die US Zentralbank (Fed) im Herbst durch drastische Zinserhöhungen in den Griff zu bekommen versuchte. Deren Effekte werden sich ebenfalls erst 2023 auswirken.
- Spiegellose Systemkameras: ca. 4,2 Mio.