WoWu hat geschrieben:Ich finde auch, dass man das erst einmal abwarten sollte.
Blooming hatte die RED One nie
Von Blooming (CCD) war auch nicht die Rede.
Na, komisch, hier nennt sich der Thread:
Test: Blackmagic Design Pocket Cinema Camera – Sensor Blooming ;)
WoWu hat geschrieben:
Das wird man beim CMOS auch nicht hinkriegen, weil bei hohen Energien sich die Lochpaare nach der Durchdringung der Silziumschicht anders verhalten.
Es war die Rede von einem identischen Effekt. (black sun)
Blooming kriegt man bei CMOS bequem hin - siehe Fuji, Blackmagic usw - für Full-Well Effekte (wie Blooming) sind bei CCD wie CMOS inhärente Probleme.
Der Blackholesun-Effekt, der komplett ohne Blooming entstehen kann, ist eine andere Baustelle.
Vereinfacht gesagt hat sich als Sprachgebrauch etabliert: alles was crosstalk zwischen Sensorzellen auslöst wird mit blooming tituliert, der blackholesuneffekt hingegen ist ein single-readout bzw -interpretation problem.
Blooming ist bei CCDs am stärksten, aber CMOS hat genauso die Bloomingproblematik, wenn auch schwächer.
Falls Blackmagic CMOSAPS nutzt - und nicht CMOSPPS - wovon man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgehen muss, dann kann leider das Blooming fest im Sensor bedingt sein.
Viele der heute typischen CMOSAPS mit ihren *fest* kombinierten ICs können nur eingeschränkt hinsichtlich des readouts per Software gesteuert werden, klassisch sind Dinge wie hard/softreset schranke usw. Aber schon für Techniken wie flushedreset, pseudo-flashreset und hard-to-softreset mit denen man Blooming (und Rauschverhalten) entgegenwirken kann brauchts tatsächlich Hardware im Sensor, naja, ok pseudoflashreset geht auch ohne, wenn man bisschen trickst.