Im streng messtechnischen Sinne bringen sie kaum einen Vorteil - wenn überhaupt. Wenn Du nichts weiter tun willst, als ein batteriebetriebenes Richtmikrofon auf die Kamera zu stecken, kannst Du es genauso gut am Klinken-Eingang des Camcorders anschließen.Lichtanfänger hat geschrieben: Ich entnehme deiner Aussage, dass ich getrost Geld sparen kann, da mir solche Handy-Recorder eh keine (dem Geld angemessenen) Vorteile bringen würden
Mein Mikro hat einen Phantomspeise-Adapter :)beiti hat geschrieben:Hinzu kommt die Phantomspeisung, die die Benutzung vieler professioneller Mikrofone überhaupt erst möglich macht.
Lichtanfänger hat geschrieben:Aber wenn ich mir versuchen sollte den Sony PCM-M10 zu kaufen, sollte ich vllt. 20 Euro oben drauf legen und mir lieber das Zoom H4n kaufen, was so gut sein soll...?
Ich denke, diese Formate haben, abgesehen von der Wirkung im Marketing, auch eine Berechtigung im Sinne des problemlosen Workflows.carstenkurz hat geschrieben: 24Bit Daten liefert heutzutage ohnehin jeder Rekorder nach Zahlen. Performancetechnisch aber meistens nicht mal 16Bit. Und alles über 48KHz kannst Du auch vergessen.
Wenn man die Theorie kennt und weiss, wie es zu den genannten Sampleraten kommt, dann weiss man, dass es für den Menschen gar nicht möglich ist, den Unterschied zu hören. Geschweige denn gibt es kein mobiles Medium was diese Samplerate abspielen kann.handiro hat geschrieben:Mit der entsprechenden Tonanlage im ClassA Bereich hört man den Unterschied zwischen 44.1 und 192 KHz schon.
Es gäbe zwei Punkte, die den Zoom gegenüber dem PCM-M10 attraktiv machen:Lichtanfänger hat geschrieben:Aber wenn ich mir versuchen sollte den Sony PCM-M10 zu kaufen, sollte ich vllt. 20 Euro oben drauf legen und mir lieber das Zoom H4n kaufen, was so gut sein soll...?