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Olaf Kringel hat geschrieben:
Du und srone kennen also bereits im Vorfeld die kompletten Kelvin Werte sämtlicher Leuchtmittel der Bühnenshow?
Ist doch gar nicht schwer. Wenn Halogen Lampen zum Einsatz kommen, liegen die Kelvin Werte des Leuchtmittels bei 3200 Kelvin. Und die Farben werden aus künstlerischen Gründen z. B. bei einem Rockkonzert eingesetzt. Hier also mit einem anderen Weißabgleich gegen zusteuern würde oft keinen Sinn machen. Wenn man ein Konzert optimal aufnehmen will, ist natürlich auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Beleuchter erforderlich. Einstellung auf Kunstlicht ist zumindest ein guter Ausgangswert wenn man nicht viel Zeit hat.
Was anderes ist es natürlich, wenn z. B. für Produktvideos eine korrekte Farbwiedergabe nötig ist. Da muss man natürlich einen Weißabgleich machen.
Nach meinen Erfahrungen kann aber die unterschiedliche Farbe beim Dimmen zum Problem werden.
Zuletzt geändert von TonBild am Fr 11 Mär, 2016 01:06, insgesamt 1-mal geändert.
Olaf Kringel hat geschrieben:
Du und srone kennen also bereits im Vorfeld die kompletten Kelvin Werte sämtlicher Leuchtmittel der Bühnenshow?
Ist doch gar nicht schwer. Wenn Halogen Lampen zum Einsatz kommen, liegen die Kelvin Werte des Leuchtmittels bei 3200 Kelvin. Und die Farben werden aus künstlerischen Gründen z. B. bei einem Rockkonzert eingesetzt. Hier also mit einem anderen Weißabgleich gegen zusteuern würde oft keinen Sinn machen.
Was anderes ist es natürlich, wenn z. B. für Produktvideos eine korrekte Farbwiedergabe nötig ist. Da muss man natürlich einen Weißabgleich machen.
@ "tonbild" sinnlos, der user "olaf kringel" ist derart beratungsresistent, spammend, zuviel der mühe. ;-)
TonBild hat geschrieben:
Ist doch gar nicht schwer. Wenn Halogen Lampen zum Einsatz kommen, liegen die Kelvin Werte des Leuchtmittels bei 3200 Kelvin. Und die Farben werden aus künstlerischen Gründen z. B. bei einem Rockkonzert eingesetzt. Hier also mit einem anderen Weißabgleich gegen zusteuern würde oft keinen Sinn machen.
...ganz so einfach ist es dann eben leider doch nicht!
Stellt halt alles auf 3200K und hoft das es optimal wird.
Ich kenne mich damit eigentlich ja auch gar nicht aus und bin deshalb auch raus :)
TonBild hat geschrieben:
Ist doch gar nicht schwer. Wenn Halogen Lampen zum Einsatz kommen, liegen die Kelvin Werte des Leuchtmittels bei 3200 Kelvin. Und die Farben werden aus künstlerischen Gründen z. B. bei einem Rockkonzert eingesetzt. Hier also mit einem anderen Weißabgleich gegen zusteuern würde oft keinen Sinn machen.
Leider manchmal schon. Hier ein Beispiel, an dem ich gerade gestern gearbeitet habe. Erstes Bild mit 3200K, zweites manuell auf Basis des Raw-Bilds farbkorrigiert. Das erste ist authentischer als Dokumentation hinsichtlich des tatsächlichen Lichts am Veranstaltungsort, das zweite sieht aber als Bild einfach besser aus.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Bühnenlicht im Saal? Kunstlicht-Preset und fertig, das ist es nämlich. 3.200k-Basis. Tungsten. Dafür haben alle Kameras dieses Preset, und die Farben und Farbeffekte sehen dann genau so aus, wie sie sollen. Immer. Ich staune, wieso das nicht klar ist.
Tricky sind nur Sporthallen mit ihren grauenhaften Lichtquellen an der Decke. Da hilft nur manueller Weißabgleich auf irgend eine Karte oder auch weiße Wand.
Was mich auch wundert, ist die Angst vor leichter Farbkorrektur. Ist und bleibt der Weißabgleich fix eingestellt, ist eine vielleicht gewünschte Korrektur global gleich, also einmal einstellen und global anwenden, keinerlei Gefummel. Und jetzt bitte nicht behaupten, dazu bräuchte man raw.
Jott hat geschrieben:Bühnenlicht im Saal? Kunstlicht-Preset und fertig, das ist es nämlich. 3.200k-Basis. Tungsten. Dafür haben alle Kameras dieses Preset, und die Farben und Farbeffekte sehen dann genau so aus, wie sie sollen. Immer. Ich staune, wieso das nicht klar ist.
Hast Du mein Posting über Deinem überhaupt gelesen?
Was mich auch wundert, ist die Angst vor leichter Farbkorrektur. Ist und bleibt der Weißabgleich fix eingestellt, ist eine vielleicht gewünschte Korrektur global gleich, also einmal einstellen und global anwenden, keinerlei Gefummel. Und jetzt bitte nicht behaupten, dazu bräuchte man raw.
Natürlich braucht man dafür raw, wenn man das Farbspektrum komplett verschiebt wie in meinem Beispiel. Das geht mit 8bit-Quellmaterial nur mit extremen Banding.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
Ich muss euch enttäuschen, 3.200K ist bei Bühnenkunstlicht leider falsch.
Das trifft nur auf Leuchtmittel im Filmbereich zu. Um die Lebensdauer der Leuchtmittel im Bühneneinsatz zu erhöhen, haben diese eine etwas geringere Effizienz (240V vs. 230V) und liegen bei ca. 3.000K.
So hat zB ein OSRAM 1.000W Halogen-Leuchtmittel für den Filmbereich eine Lebensdauer von ca. 200h, aber die 1.000W Version für die Bühne kommt auf 750h.
cantsin hat geschrieben:Natürlich braucht man dafür raw, wenn man das Farbspektrum komplett verschiebt wie in meinem Beispiel. Das geht mit 8bit-Quellmaterial nur mit extremen Banding.
ich würde das problem eher darin sehen, dass einem sehr schnell die informationen aus einem farbkanal abhanden kommen. beim fotografieren kann man in solchen fällen bei der raw-entwicklung mit verschiedenen techniken des highlight recovery oft noch einiges retten. gerade dieses feature ist aber leider meines wissens nach in den wenigstens video-raw-entwicklern befriedigend gelöst. in wahrheit schaut es hier also selbst mit raw material gleich einmal relativ unbefriedigend aus.
auch die unguten probleme im zusammenspiel von led-bühnenbeleuchtung und rolling shutter lassen wir hier lieber unerwähnt.
cantsin hat geschrieben:I..Eine Graukarte muss wirklich 100%ig grau sein und keine (noch so leichten) Farbstiche haben, wenn man sie für den Weissabgleich verwendet....
man verwendet sie aber nicht für WB sondern zur Belichtungsmessung.^^
cantsin hat geschrieben:I..Eine Graukarte muss wirklich 100%ig grau sein und keine (noch so leichten) Farbstiche haben, wenn man sie für den Weissabgleich verwendet....
man verwendet sie aber nicht für WB sondern zur Belichtungsmessung.^^
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