evtl hilftClaus-Dieter hat geschrieben: ↑Fr 12 Jul, 2019 12:51
Anfangs scheiterte ich beim Export-Versuch "Video als MPEG-4..." - Die GPU rechnete nicht! Renderzeit >10 min.
Mein kostenpflichtiger Anruf bei MAGIX brachte die Info, die im 500-seitigen PDF-Manual nur ganz kurz erwähnt ist.
Nur die Exporteinstellung: "Video als HEVC..." nütze auch die GPU. - das wars also...
im SW-encodierten Video jedoch extrem ruckelnd! - Ich war sprachlos.
Bis auf die viel längere Rechendauer ohne GPU sollte das Ergebniss ja das gleiche sein.
auf wieviel Playern (welche) haste das denn verifiziert?Claus-Dieter hat geschrieben: ↑So 14 Jul, 2019 09:02
Bis zur GOP-Struktur IBP ist das fertige Video ruckelfrei, egal ob SW- oder HW-encoding (mit GPU).
Mit IBBP und IBBBP geht nur HW-encoding einwandfrei, ohne HW-e ruckeln die Bewegungen im Video.
Dabei scheint es ja bei dir noch relativ stabil zu laufen. Ich hatte bei Magix immer gehäuft Abstürze. Lasse jetzt auch konsequent die Finger davon.Claus-Dieter hat geschrieben: ↑So 14 Jul, 2019 09:02
Wenn ich nochmal beginne, sicher NIE MEHR MAGIX.
LG Klaus
Tja und nicht jeder Player kann diese hohen Bitrate ruckelfrei abspielen,
Effekte berechnen ist etwas anderes als Hardwareunterstützung beim Encoding. Nicht verwechseln.rush hat geschrieben: ↑Mi 17 Jul, 2019 13:01 Die Sache mit dem deaktivieren der Hardwarebeschleunigung könnte auch einfach ein Verständnis/Übersetzungsproblem sein...
Möglicherweise unterstützt Magix sowohl Hardware GPU Beschleunigung auf der dedizierten zweiten Nvidia-Grafikkarte als auch per quicksync auf der internen intel-gpu. Aber halt entweder/oder.
Beides wäre ja theoretisch betrachtet Hardware-unterstützt. Intels Quicksync ist aber häufig dennoch flotter beim rendern wenn es richtig unterstützt wird.
Vielleicht ist daher das Deaktivieren der dedizierten Nvidia-GPU Unterstütztung "Effekte auf GPU" der richtige Haken um eben jene Intel-eigene quicksync Fähigkeit zu "aktivieren" was in der flotteren Renderzeit resultiert.
Zumindest ist dies unter Edius auch der "quasi" Schlüssel zum Erfolg.. meine primäre GraKa ist eine 1070 - doch damit ich zum rendern dennoch auf die quicksync Fähigkeit der Intel GPU zurückgreifen kann muss ich der Maschine quasi erstmal sagen das jene interne Grafik auch dafür zur Verfügung steht - ansonsten kann man den Vorteil nicht nutzen.
Aber ist doch prima wenn Du jetzt einen für dich passenden Workflow gefunden hast! Viel Erfolg das kommende Updates dann nicht wieder andere Baustellen mit sich bringen.
das müsstest Du den Betreiber des Rechners fragen, der davor sitzt.
Claus-Dieter bezog sich primär aufs Encoding - weniger um die Berechnung von Effekten innerhalb der Timeline. Daher habe ich da eigentlich auch nichts verwechselt.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 17 Jul, 2019 13:57 Effekte berechnen ist etwas anderes als Hardwareunterstützung beim Encoding. Nicht verwechseln.
Ich wollte nur mal darauf hinweisen, Effekte berechnen ist etwas anderes als Encoding ;)rush hat geschrieben: ↑Mi 17 Jul, 2019 23:09Claus-Dieter bezog sich primär aufs Encoding - weniger um die Berechnung von Effekten innerhalb der Timeline. Daher habe ich da eigentlich auch nichts verwechselt.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 17 Jul, 2019 13:57 Effekte berechnen ist etwas anderes als Hardwareunterstützung beim Encoding. Nicht verwechseln.
rush hat geschrieben:Vielleicht ist daher das Deaktivieren der dedizierten Nvidia-GPU Unterstütztung "Effekte auf GPU" der richtige Haken um eben jene Intel-eigene quicksync Fähigkeit zu "aktivieren" was in der flotteren Renderzeit resultiert.
Um dir mal den Wirrwar deines Kontextes zu erklären: man schaltet deiner Meinung nach an der einen Stelle Cuda/OpenCL ab um an anderer Stelle Hardwarebeschleunigung für das Encoding via Quicksync zu nutzen. Wenn du meinst, dass Programmierer das programmieren, Hut ab ;)rush hat geschrieben: ↑Mi 17 Jul, 2019 23:47 Kontext beachten - ist bei Zitaten immer zu empfehlen ;-)
Es ging meinem Verständnis nach ausschließlich um einen Haken innerhalb der Magix Software der sich auf die Renderzeit bezieht und bei der ein nicht gesetzter Haken in einem Speed-Up resultiert -> was nach einer besseren quicksync Unterstützung klingt.
Nochmal, Cuda etc. rendert Effekte, transkodiert nicht. Irgendwann kann man das doch auch mal verstehen ;)rush hat geschrieben: ↑Do 18 Jul, 2019 00:19 Für mein Verständnis handhabt das bspw. Edius genau so - und für mein Verständnis macht das auch Sinn.
Will ich Max-Speed bei dennoch ordentlicher BQ nutze und aktiviere ich bewusst quicksync... Cuda ist dann zum rendern irrelevant.
Setze ich dagegen Wert auf absolut qualitatives Rendering und habe mehr Zeit lasse ich das ganze auf der dedizierten Gradikkarte rechnen - dauert länger - macht aber u.U. je nach Bildinformationen durchaus einen Unterschied und sieht womöglich besser aus.
Warum, glaubst du, reden wir seit einiger Zeit überhaupt über Quicksync, Hardwarebeschleunigung auf Nvidia und AMD Karten, wo es doch Cuda und OpenCL schon seit einigen Jahren gibt? Weil sie Hardwaredecoder und Hardwareencoder bieten.rush hat geschrieben: ↑Do 18 Jul, 2019 00:28 Für mich war/ist das bis heute nicht ganz so einfach und eindeutig wenn man auf ältere Literatur zurückgreift...
https://www.tomshw.de/2011/04/07/video- ... quicksync/
Letzten Endes ist es mir aber auch nicht so wichtig - sofern das Ergebnis stimmt. Edius bietet halt im Encoding quicksync Support und beschleunigt diese Ausgabe. Cuda bringt dagegen keinen Zeitvorteil - oder es liegt daran das es im Encoding gar nicht genutzt werden kann. Mag sein - ist dann aber auch doof ;-)
8750H, GTX1070, ProX(11):dienstag_01 hat geschrieben: ↑
Mi 17 Jul, 2019 13:57
Effekte berechnen ist etwas anderes als Hardwareunterstützung beim Encoding. Nicht verwechseln.
Das macht Sinn ;)Claus-Dieter hat geschrieben: ↑Do 18 Jul, 2019 14:268750H, GTX1070, ProX(11):dienstag_01 hat geschrieben: ↑
Mi 17 Jul, 2019 13:57
Effekte berechnen ist etwas anderes als Hardwareunterstützung beim Encoding. Nicht verwechseln.
Habe ein 4k-Video folgend zusammengesetzt: abwechselnd 10s normal, 10s Überblendung usw.
Ich wollte wissen, ob eine Überblendung schon ein Videoeffekt sei ?
Dann HEVC-Export mit HW-encoding, einmal mit und einmal ohne "Videoeffekte auf GPU berechnen"
Ergebnis: Die Überblendung ist beim X(11) ein Videoeffekt, der Task-Manager zeigt normal 20% GPU,
beim rendern der Überblendung ca. 30% GPU, die CPU kommt in beiden Fällen nur auf 45%, wodurch die
Taktrate mit 3.6 GHz hoch bleibt.
Hacken bei "Videoeffekte auf GPU.." ergibt zusätzlich zu HW-encoding um 30% schnellere Renderzeit.
Einfache, ungeschnittene footage wird mit/ohne "Videoeffekte auf GPU.." gleich schnell gerendert,
wobei die GPU brav mit etwa 20% Auslastung das HW-encoding erledigt.
Soweit erscheint mir nun beim ProX(11) alles klar und logisch.
LG Klaus
ganz so einfach ist das nicht, weil es duchaus kommerzielle libraries gibt, die CUDA auch beim de/encoden massiv nutzen. es ist nur im vergleich zu wirklich guten und hoch optmierten CPU lösungen kaum von vorteil.
dosaris hat geschrieben: ↑Mi 17 Jul, 2019 17:56das müsstest Du den Betreiber des Rechners fragen, der davor sitzt.
Im Taskmanager ist unmittelbar ablesbar, ob/welche Ressource beim Ruckeln evtl am Anschlag ist.
Der Taskmanager zeigt keine besondere Belastung, liegt so bei 20-30% alle Treiber sind aktuell. Von daher sollte es eigentlich flüssig gehen...