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Low-Budget-Spielfilmdrehbuch



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Antworten
Jott
Beiträge: 22404

Re: Low-Budget-Spielfilmdrehbuch

Beitrag von Jott »

Das wohl erfolgreichste Kurzfilm-Genre: Kameratests. Und wenn eine gerade massiv gehypte Kamera mitspielt, kriegt man Klicks ohne Ende und macht sich bekannter als mit dem zum Scheitern verurteilten Versuch, für null Budget irgend eine anspruchsvolle Spielhandlung auf die Beine zu stellen.

Für den Phil Holland zum Beispiel ist es prima Werbung, dass er RED-Promovideos drehen darf.



iasi
Beiträge: 28718

Re: Low-Budget-Spielfilmdrehbuch

Beitrag von iasi »

Zum Scheitern verurteilt ist ein Versuch einen LowBudget-Spielfilm zu drehen, wenn man´s ganz "professionell" wie die "Großen" machen will.

Es gibt ja durchaus Beispiele, bei denen aus Low Budget Spielfilme entstanden, die ein Publikum fanden.
Die hielten sich aber eben nicht an die Produktionsdogmen der High-Budget-Industrie.



Jott
Beiträge: 22404

Re: Low-Budget-Spielfilmdrehbuch

Beitrag von Jott »



7River
Beiträge: 4578

Re: Low-Budget-Spielfilmdrehbuch

Beitrag von 7River »

Hm, würde mich auch interessieren, was aus Deinem Projekt geworden ist.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Giftpilz
Beiträge: 42

Re: Low-Budget-Spielfilmdrehbuch

Beitrag von Giftpilz »

Gibt von einem Drehbuch immer mehrere Fassungen, bis es zum "shooting script" wird. "Jäges des verlorenen Schatzes" hatte sieben Fassungen, "Casablanca" fünf, und "True Lies" sogar zwölf, bis zur letzten Fassung, die verfilmt wurde.
Ich finde bei Drehbüchern, dass ein guter Mix aus Dialogen und Handlung einen guten Film, ein gutes Drehbuch ausmacht. Hab hier schon einige gute Beispiele im Kurzfilmbereich gefunden.



iasi
Beiträge: 28718

Re: Low-Budget-Spielfilmdrehbuch

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: ↑Sa 06 Okt, 2018 16:05 Hm, würde mich auch interessieren, was aus Deinem Projekt geworden ist.
Vorbereitung ist hier alles.

Dann kann man auch eine Szene verwirklichen, die mehr Aufwand erfordert.

Ansonsten bin ich bei 6 Darstellern, die 95% des Filmes bestreiten - wobei nicht immer alle zusammen. Aber fast alles an einem Drehort.

Eine weitere Rolle für zwei Szene - davon eine Fahrszene (kein Action) und ein Monolog in eine Kamera.

2 Darsteller ohne Dialog für einige wenige Einstellungen, die auch seperat gedreht werden können.

Eine Szene mit mehreren Komparsen und 3 Darstellern (einer wäre der oben genannte) vor einem Supermarkt - die etwas aufwändigere Szene.

Wichtig dabei: Die Einstellungen müssen so weit klar und auch so geplant sein, dass zügig gedreht werden kann, d.h. die Vorbereitungen für die jeweilige Einstellung parallel ablaufen kann und der Aufwand sich im Rahmen hält.

Eigentlich würde ich den Film gerne in 2 Etappen drehen: Alle Szenen abdrehen, dann sichten und schneiden, schließlich noch den Luxus von Nachdrehs.


Zurück zum eigentlich Thema:
Wäre das Drehbuch von Inhalt, Thematik und Aussage interessant, würde ich mich einbringen.
Aber soll doch bitte niemand denken, dass da ein Produzent hervortritt, der die Sache alleine in die Hand nimmt - sprich Leute rekrutiert, die Produktion managed und auch noch das Material (natürlich nebst Catering) bezahlt. Denn das liefe dann eh auf eine Produktion mit normalem Budget hinaus.



7River
Beiträge: 4578

Re: Low-Budget-Spielfilmdrehbuch

Beitrag von 7River »

Na ja, verehrter iasi, viel schlauer sind wir jetzt auch nicht, was Dein Projekt angeht. Aber lassen wir‘s, es bleibt Dir überlassen, was Du preisgibst über Dein Projekt ;-)

Mal zurück zum Drehbuch und Umsetzungen...

Die Story ist wirklich nur arg dünn, aber optisch fand ich den Film klasse. Der Kameramann hat ganze Arbeit geleistet.

„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
Beiträge: 28718

Re: Low-Budget-Spielfilmdrehbuch

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: ↑Sa 06 Okt, 2018 17:43
Die Story ist wirklich nur arg dünn, aber optisch fand ich den Film klasse. Der Kameramann hat ganze Arbeit geleistet.
Optisch waren auch die Extrem-Splatter-Filme, auf die ein Freund von mir stand, "klasse".
... :)



Giftpilz
Beiträge: 42

Re: Low-Budget-Spielfilmdrehbuch

Beitrag von Giftpilz »

Solche Filme sind nicht mein Ding. Liebe Actionfilme, manchmal auch Komödien oder Dramen. Geschmäcker sind halt verschieden. Glücklicherweise.



7River
Beiträge: 4578

Re: Low-Budget-Spielfilmdrehbuch

Beitrag von 7River »

Giftpilz hat geschrieben: ↑Sa 06 Okt, 2018 17:59 Solche Filme sind nicht mein Ding. Liebe Actionfilme, manchmal auch Komödien oder Dramen. Geschmäcker sind halt verschieden. Glücklicherweise.
Ich kann Dich gut verstehen.

Bei diesem Beispiel geht es um die Umsetzbarkeit. Meistens sind es wirkliche Low Budget-Projekte, wobei dahinter natürlich auch Arbeit und Geld stecken.
Es war mal nur ein Beispiel von mir, um mal zu verdeutlichen, dass auch so ein Film was hermachen kann. Offen gesagt, lässt dieser Streifen optisch so manche ZDF-Produktion, die ich schon sah, alt aussehen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Giftpilz
Beiträge: 42

Re: Low-Budget-Spielfilmdrehbuch

Beitrag von Giftpilz »

Hab hier gute, wirklich gute Kurzfilme mit Inhalt gesehen, die auch eine Geschichte erzählen. Hier meine persönlichen Lieblinge:

viewtopic.php?f=33&t=140514

viewtopic.php?f=33&t=136125 (Leider gibt es den Film hier nicht mehr, aber das Drehbuch kann man herunterladen)

https://www.soerenschulz.com/dreharbeiten-der-abschied/



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