Ich bau gerade ne zusätzliche Resolve Best-Bang-for-the-Buck Workstation, hier ist die Teileliste, vielleicht hilft's dir:fotomacher hat geschrieben: ↑Mo 07 Mai, 2018 01:49 Ich brauche aktuell für die nächsten 5 Jahre ein neues System für 4K-Raw mit Adobe Premiere und Resolve.
Ich habe Intel i-9X ( die werden in dem Bericht überhaupt nicht erwähnt ) und AMD Ryzen Threadripper 1950X auf dem Schirm.
Was tun ?
Halte uns doch auf dem laufenden, die Artikelrserie ist erst am Anfang ;)mash_gh4 hat geschrieben: ↑Fr 04 Mai, 2018 22:41 ob ich mit diesen anschaffungen tatsächlich die richtige wahl getroffen habe, wird sich wohl erst zeigen, wenn ich das zeug nächste woche zusammenbau und teste. ich versuche es hier trotzdem festzuhalten, weil mir die zusammenstellung doch wieder einige mühe und recherchen gekostet hat, aber eben auch, weil ich in solchen dingen immer ein schrecklicher perfektionist bin, und daher regelmäßig verzweifele, wenn sich dann in der praxis doch wieder zeigt, dass man irgendwas besser machen hätte können, oder eben gleich nach dem abschicken der tatsächlichen bestellung mit diskussionen konfrontiert werde, wo gänzlich andere ansätze als mainstream und state of the art zu gelten scheinen. ;)
Man kann auch die MKL-Libs für AMD patchen, aber das ist jetzt eine andere Geschichte und wäre mir auf Dauer zu nervig. Ach ja, und die Intel AVX512 -Einheiten gehen bei ML-Vollast schnell in den Bremsmodus, aber das weißt du wahrscheinlich auch schon.Bei Intel im Workstation-Bereich würden wir aktuell zu einem i7-7820X mit 8x 3.60GHz greifen, wenn uns 28 Lanes für ein Schnittsystem bis auf weiteres ausreichen sollten. Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis von Intels kleinstem 8 Core Prozessor, der dazu noch übertaktbar ist erscheint uns durchaus ansprechend. Aktuell (Mai 2018) kostet diese CPU rund 460 Euro. Da gute Intel 2066-Workstation-Boards mit X299-Chipsatz schon deutlich unter 200 Euro (ab ca. 170 Euro / Mai 2018) zu haben sind, wirkt der Intel i7-7820X in dieser Preislage gerade in Kombination mit einem passenden Mainboard nicht einmal sonderlich überteuert.
Auf den Teil 2 und 3 warten. Ich persönlich tendiere zum Threadripper für eine Videoworkstation, allerdings macht die erst ab 12-16 Cores preislich sinn. Bei 8 Kernen im Workstation Bereich hat AMD keinen Preisvorteil, weil die X399-Boards recht teuer sind. Nur einen PCIe-Lane-Vorteil, den man mit einer einzigen GPU kaum ausnutzen kann.fotomacher hat geschrieben: ↑Mo 07 Mai, 2018 01:49 Ich habe jetzt nicht verstanden, welches der beste Prozessor sein soll.
Es macht keinen Spass, diesen ganzen technischen Gauderwelch zu lesen, ohne danach zu wissen, was man denn jetzt kaufen soll.
Ich brauche aktuell für die nächsten 5 Jahre ein neues System für 4K-Raw mit Adobe Premiere und Resolve.
Ich habe Intel i-9X ( die werden in dem Bericht überhaupt nicht erwähnt ) und AMD Ryzen Threadripper 1950X auf dem Schirm.
Was tun ?
Grundsätzlich verhalten sich die aktuellen Prozessoren bei ähnlichem Takt meist sehr ähnlich. Größere Unterscheide gibt es eigentlich nur bei AVX-Instruktionen und eben so Spezialitäten wie Quicksync. Und dafür muss man dann schon seinen Workflow sehr bewusst planen.
Quicksync mit Edius ist doch im Artikel erwähnt. Sehr spezielle Sachen wie 10 Bit HEVC Export geht IMHO etwas über diesen Artikel hinaus.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 09 Mai, 2018 14:41 ...Absolut!
Ich frage mich auch warum QuickSync CPUs hier kaum Erwähnung finden!? EDIUS scheint keinen so kleinen Userkreis zu haben und gerade da liefert besonders die i7 7700/8700er Schiene merkliche
Beschleunigung, seit E9.1 ermöglicht QuickSync überhaupt erst die 10bit HEVC Exportmöglichkeit die von der Performance wirklich beachtlich ist (Speed und Qualität über dem nvenc einer GTX10 / ffmpeg).
Da mit 10bit HEVC auf den meisten 10bit fähigen Endgeräten überhaupt erst eine 10bit Wiedergabe möglich ist ein auch nicht zu übersehendes Feature.
Wenn man sich diese Tests ansieht, kann man fast jeden Prozessor außer dem i3 nehmen. Die Unterscheide in deren Messungen liegen ja im kaum wahrnehmbaren Bereich ;)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 09 Mai, 2018 14:41 Auch für Premiere scheint der 8700er nicht nur für´s Geld interessant zu sein:
https://www.pugetsystems.com/labs/artic ... 350K-1047/
Nee, die Messungen sagen da was anders. Und zwar deutlich.rudi hat geschrieben: ↑Mi 09 Mai, 2018 15:08Quicksync mit Edius ist doch im Artikel erwähnt. Sehr spezielle Sachen wie 10 Bit HEVC Export geht IMHO etwas über diesen Artikel hinaus.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 09 Mai, 2018 14:41 ...Absolut!
Ich frage mich auch warum QuickSync CPUs hier kaum Erwähnung finden!? EDIUS scheint keinen so kleinen Userkreis zu haben und gerade da liefert besonders die i7 7700/8700er Schiene merkliche
Beschleunigung, seit E9.1 ermöglicht QuickSync überhaupt erst die 10bit HEVC Exportmöglichkeit die von der Performance wirklich beachtlich ist (Speed und Qualität über dem nvenc einer GTX10 / ffmpeg).
Da mit 10bit HEVC auf den meisten 10bit fähigen Endgeräten überhaupt erst eine 10bit Wiedergabe möglich ist ein auch nicht zu übersehendes Feature.
Wenn man sich diese Tests ansieht, kann man fast jeden Prozessor außer dem i3 nehmen. Die Unterscheide in deren Messungen liegen ja im kaum wahrnehmbaren Bereich ;)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 09 Mai, 2018 14:41 Auch für Premiere scheint der 8700er nicht nur für´s Geld interessant zu sein:
https://www.pugetsystems.com/labs/artic ... 350K-1047/
Da ist ein 14 Core im allerbesten Fall 50 Prozent schneller als ein 6 Core i5.
Und genau das sehe ich etwa bei Vegas nicht. Dafür traut sich kaum wer einen Ryzen zu empfehlen, Vegas ist offenbar viel besser auf Intel Prozessoren hin optimiert. Bei anderen Applikationen schaut das aber sicher anders aus. Aber als generelle Aussage bin ich skeptisch.rudi hat geschrieben: ↑Mi 09 Mai, 2018 15:01Grundsätzlich verhalten sich die aktuellen Prozessoren bei ähnlichem Takt meist sehr ähnlich. Größere Unterscheide gibt es eigentlich nur bei AVX-Instruktionen und eben so Spezialitäten wie Quicksync. Und dafür muss man dann schon seinen Workflow sehr bewusst planen.
Weil der Export für die meisten das geringste Problem ist. Da geht man einfach mal in die Mittagspause, oder nen Kaffee trinken, oder startet das halt notfalls nach Feierabend. Zweitens ist HEVC sowieso kaum ein Thema. Für YT ist VP9 sowieso das Mittel der Wahl, für alles andere gibt's bessere Codecs - bleiben eigentlich nur Leute, die das zuhause am TV anschauen wollen - sprich Nischenanwendung.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 09 Mai, 2018 14:41
Ich frage mich auch warum QuickSync CPUs hier kaum Erwähnung finden!? EDIUS scheint keinen so kleinen Userkreis zu haben und gerade da liefert besonders die i7 7700/8700er Schiene merkliche
Beschleunigung, seit E9.1 ermöglicht QuickSync überhaupt erst die 10bit HEVC Exportmöglichkeit die von der Performance wirklich beachtlich ist (Speed und Qualität über dem nvenc einer GTX10 / ffmpeg).
Da mit 10bit HEVC auf den meisten 10bit fähigen Endgeräten überhaupt erst eine 10bit Wiedergabe möglich ist ein auch nicht zu übersehendes Feature.
Aha...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 09 Mai, 2018 16:57 ...bleiben eigentlich nur Leute, die das zuhause am TV anschauen wollen - sprich Nischenanwendung.
Und das ist auch das schlimme an der ganzen Situation... der Test lässt sich aber auch auf alle anderen NLEs einfachst umlegen da das Quellmaterial und das Projekt 1:1 für alle anwendbar und somit nachvollziehbar ist..Wenn man sich diese Tests ansieht, kann man fast jeden Prozessor außer dem i3 nehmen. Die Unterscheide in deren Messungen liegen ja im kaum wahrnehmbaren Bereich ;)
Da ist ein 14 Core im allerbesten Fall 50 Prozent schneller als ein 6 Core i5.
Sag ich doch, das ist ne Nische für Heimanwender, die ihr Material mal auf nem Fernseher vorführen wollen, Dia-Abend 2.0 ;-)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 09 Mai, 2018 17:38
HEVC (Main10) ist heute nahezu die einzige Möglichkeit die derzeit maximal erzielbare Bildqualität auf nem "üblichen" TV darzustellen. Wer das nicht will lässt es eben sein.
Glaube aber nicht dass die ganzen UHD TV Käufer weiterhin mit FHD rumalbern oder betrogen werden wollen (Großteil der UHD BDs die nur FHD führen), aber das Thema hatten wir mehrfach.
...es geht darum dass der meiste Content immer noch auf DVD und BD verkauft wird, nicht wie so oft propagiert gestreamt wird, zudem höchstwahrscheinlich somit auch auf dem TV angesehen wird weil niemand ne Disc ins Tablet oder das Smartphone dübelt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 09 Mai, 2018 22:58Sag ich doch, das ist ne Nische für Heimanwender, die ihr Material mal auf nem Fernseher vorführen wollen, Dia-Abend 2.0 ;-)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 09 Mai, 2018 17:38
HEVC (Main10) ist heute nahezu die einzige Möglichkeit die derzeit maximal erzielbare Bildqualität auf nem "üblichen" TV darzustellen. Wer das nicht will lässt es eben sein.
Glaube aber nicht dass die ganzen UHD TV Käufer weiterhin mit FHD rumalbern oder betrogen werden wollen (Großteil der UHD BDs die nur FHD führen), aber das Thema hatten wir mehrfach.
Wir drehen uns wieder im Kreis - angeblich sieht sich niemand mehr Content auf nem TV an...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 10 Mai, 2018 00:19 Ja, aber HEVC gibt's weder auf DVD noch auf BluRay, sondern bestenfalls auf den UHD Scheiben, was aber eben wieder ein Nischendasein führt.
Statistiken die das belegen?Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 09 Mai, 2018 23:05...es geht darum dass der meiste Content immer noch auf DVD und BD verkauft wird, nicht wie so oft propagiert gestreamt wird, zudem höchstwahrscheinlich somit auch auf dem TV angesehen wird weil niemand ne Disc ins Tablet oder das Smartphone dübelt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 09 Mai, 2018 22:58
Sag ich doch, das ist ne Nische für Heimanwender, die ihr Material mal auf nem Fernseher vorführen wollen, Dia-Abend 2.0 ;-)
Auf dem TV lässt sich zudem HEVC besser (größere Unterstützung) wiedergeben als VP9 weil das ein Nischencodec primär für billo YT Content ist.
...hatten wir weiter oben:wolfgang hat geschrieben: ↑Do 10 Mai, 2018 09:18Statistiken die das belegen?Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 09 Mai, 2018 23:05
...es geht darum dass der meiste Content immer noch auf DVD und BD verkauft wird, nicht wie so oft propagiert gestreamt wird, zudem höchstwahrscheinlich somit auch auf dem TV angesehen wird weil niemand ne Disc ins Tablet oder das Smartphone dübelt.
Auf dem TV lässt sich zudem HEVC besser (größere Unterstützung) wiedergeben als VP9 weil das ein Nischencodec primär für billo YT Content ist.
Seit Jahren klagen alle über sinkende Verkaufszahlen von Scheiben, in jedem neuen TV sind Netflix und Amazon wie auch YT vorinstalliert. Das verlagert sich offenbar mehr und mehr zum Streaming.
...ich denke dazu müsste erstmal UHD(!!)/HDR Content den Weg auf UHD/HDR Medien finden, sonst macht das weiterhin kaum Sinn.
...da wir überwiegend nur noch belanglosen Scheiss zu sehen kriegen dann bitte wenigestens in anständiger Bildqualität, dann hat man wenigstens ein Erlebnis!!Funless hat geschrieben: ↑Do 10 Mai, 2018 17:01 Zum Glück ist der Mehrheit der Leute (noch) der Inhalt des Contents wichtiger als dessen Art der Darstellung. Aber ich befürchte, dass es sich über kurz oder lang leider umkehren wird. Egal wie hohl der Inhalt ist, Hauptsache 32 Mpixel und mind. 2000 Nits auf dem Schirm. Willkommen in der Belanglosigkeit.
warum nicht gleich die werbefilme der beteiligten firmen permanent projezieren, you wanna subscribe?...;-)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Do 10 Mai, 2018 17:31 ...da wir überwiegend nur noch belanglosen Scheiss zu sehen kriegen dann bitte wenigestens in anständiger Bildqualität, dann hat man wenigstens ein Erlebnis!!
Keine Ahnung was hier mit einigen überhaupt los ist - wenn das Wohnzimmer zu klein oder das Interesse nicht vorhanden ist muss man nicht gleich den technischen Fortschritt in Frage stellen und torpedieren.