ziemlich viele schnittlösungen haben leider mit rohem 4k h.264 keine große freude...dienstag_01 hat geschrieben:Das macht man doch am besten gleich im Schnittprogramm. Oder willst du die Marker da nicht verwenden ;)
Naja, dann setze ich also beim Sichten in bester Qualität grob Marker und im Schnitt, wo es auf Genauigkeit ankommt, nehme ich dann Proxys. Schon irgendwie doof mit dem 4k ;)ziemlich viele schnittlösungen haben leider mit rohem 4k h.264 keine große freude...
Was heißt gespeichert? Der benannte "Marker" (darunter verstehe ich einen markierten Frame, nicht aber einen Clip)?mumumy hat geschrieben:Jedes Material müsste dementsprechend gesichtet werden.
Aber mit welchem Programm (für Mac) kann ich während des Sichtens gleich Marker für einen bestimmten Abschnitt setzen, der dann gespeichert wird.
Das Nachdenken darüber, welche Schlagworte deine Clips aussagekräftig machen, dauert länger, als sie eigentlich zu tippen und anzubringen. Das jeweils erste Schlagwort ist dann, was du auf einen der Ordner schreiben würdest. Bei einer Hochzeit z.B. Vorbereitung, Standesamt, Parkfotos, Festempfang. Da du dir die Clips nach Aufnahmezeit anzeigen lassen kannst, ist es ein Klacks, die entsprechenden Thumbnails gemeinsam auszuwählen und mit diesem ersten Schlagwort zu belegen. Jedes einmal verwendete Schlagwort bleibt in der Schlagwortliste verfügbar. In Standesamt befinden sich freilich welche, die mit Jawort zusätzlich getaggt werden. Um sie zu finden, später, bräuchtest du nur ins Suchfeld "j" zu tippen, und sie wären die einzigen Thumbnails, die im Browser erschienen ("j" zu löschen würde wieder alle Clips zeigen). Heißt die Braut Jolanthe, müsstest du halt "ja" tippen, und um ihr Jawort zu hören danach nochmal "jo".domain hat geschrieben:Ist das „Verschlagworten“ von einzelnen Clips denn wirklich praxisrelevant?
Kann mir diesen Aufwand (mit Eintippen von realem Text, oh Graus) für eine große Anzahl von Clips einfach nicht vorstellen.
Und dann später kommt es ja auch auch noch auf Intelligenz der Suchfunktion an. Was ist wenn einem die genauen Schlagworte später nicht mehr einfallen?
Da erscheint mir die Neuzuordnung von Clips in relationale und benannte Sub-Listenfiles schon wesentlich praktikabler, die ursprünglichen Speicherorte werden dabei ja nicht verändert.
Ich dachte, dass ich mir Performance Vorteile verschaffe, wenn ich statt dem gesamten Video nur wirklich den Bereich, den ich brauche in das Schnittprogramm reinlade."Das macht man doch am besten gleich im Schnittprogramm. Oder willst du die Marker da nicht verwenden ;)
Das sind leider sehr unterschiedliche Aufnahmen.mash_gh4 hat geschrieben:kannst uns vielleicht verraten, in welchem format deine fidos vorliegen bzw. mit welcher kamera sie fabriziert wurden? dann kann man nämlich besser abschätzen, welche arbeitsweise wirklich sinn macht.
was die bestichwortung bzw. spätere suche danach betrifft, gibt's mittlerweile auch im davinci resolve 12 mit den sgn. "smart bins" eine lösung.
wabu hat geschrieben:Proxy files sind recht gross weil deutlich weniger komprimiert.
Das hängt wohl davon ab, ob wir von Proxys oder Intermediates sprechen - oft vermischen sich die Begriffe. Und es gibt auch Proxys die recht groß sein können...Jott hat geschrieben:ProRes Proxy ist sehr klein, nicht sehr groß.
ich vermische das natürlich auch ständig, obwohl es doch eigentlich wirklich etwas völlig anderes ist und im prinzip leicht auseinander gehalten werden kann.dienstag_01 hat geschrieben:Proxies sind Proxies und Intermediates sind Intermediates ;)
Nein, es ist reine Zeitverschwendung.domain hat geschrieben:Ist das „Verschlagworten“ von einzelnen Clips denn wirklich praxisrelevant?
Amen.Jott hat geschrieben:Viele Wege führen nach Rom.