Im Grund gibts da nicht viel zu zu sagen. Die meisten dieser kleinen Funkstrecken laufen empfängerseitig mit 7,5-12 Volt. Die AKG Mini waren für mich attraktiv, weil man da recht einfach ein Bodypack Senderpärchen + einen einzigen sehr kompakten Receiver für ziemlich kleines Geld kriegt.
Ausserdem laufen die Sender extrem lange aus einer Batterie und die Tonqualität ist absolut in Ordnung in Anbetracht des Preises.
Die Mikros sind natürlich nicht SOO der Hammer, aber die sind ja austauschbar und für den Preis kann man nunmal auch kein HighEnd Lavalier erwarten.
Darauf kommts den meisten engagierten Amateueren ja auch nicht an, die wollen eigentlich eher einen praktikablen Ersatz für die immer noch viel zu räumlich klingenden Richtmikros ala NTG-2 & Co. Selbst ein billiges Lavalier klingt da immer noch besser als ein NTG-2 aus 5m Entfernung und mit wechselnder Darsteller/Kameraposition. Die wenigsten werden auch die Störfreiheit, Kanalauswahl oder Reichweite eines Sennheiser G3 brauchen.
Die Mini 40 Handmikrofone sind allerdings angeblich sehr griffgeräuschempfindlich (wohl Kunststoffgehäuse), aber sowas brauche ich eh nicht. Die mobilen Senderpacks sind recht flexibel was die Eingänge angeht.
Die mobile Versorgung des Empfängers mit 7.5-12 Volt ist heutzutage nicht mehr soo kompliziert, zum einen gibts im Videobereich ja Akkusysteme mit 7,2/9,6 und 12 Volt, zum anderen muss man dank der Niederspannungshohlstecker an den Empfängern auch nicht mehr so arg viel basteln. Ich benutze übrigens 3*18500 LiION Akkus, die gibts bei ebay inkl. Ladegeräten für kleines Geld und die erlauben mehrstündigen Betrieb mit den üblichen Empfängern. Es wäre für AKG ein Leichtes, sowas selbst mit mobilem Empfänger anzubieten.
http://www.thomann.de/de/akg_wms_40_min ... rument.htm
http://www.thomann.de/de/akg_wms_40_min ... c_ism1.htm
- Carsten
and now for something completely different...