Das ist kein Problem.phr3ak hat geschrieben: ich würde gerne bei den Schnitt eines Filmprojekts in FCPX erledigen, dann das Color Grading (mit XML) in Davinci Resolve durch führen
Das geht nur, indem Davinci Resolve neue (ProRes-) Daten rendert und die Timeline als XML exportiert. Dafür gibts im "Deliver"-Tab von Resolve auch eine eigene Voreinstellung. In FCPX importierst Du dann die von Resolve generierte XML-Datei einschliesslich der von Resolve gerenderten Video-Dateien.und dann das Projekt zurück zu FCPX senden, zum Beispiel um kleinere Korrekturen durchzuführen oder Texte und Übergänge zu erstellen.
Nein, Du verlierst die Masken und alle übrigen in Resolve gesetzten Parameter und arbeitest nur noch mit den fertig von Resolve rausgerenderten Dateien.Meine Frage: Kann das Projekt von Davinci Resolve auch problemlos zurück an FCPX gesendet werden, also inkl. aller Farbkorrekturen (teilweise auch mit Masken und Motion Tracking)?
Darum nennt man es Post-Produktion. Eine Edit-Decision ist eben eine (relativ) endgültige Sache. Abmilderung eins dieses sehr hart klingenden Satzes: Durch die Schnittfunktionen in Resolve ist es möglich, ohne einen zusätzlichen Roundtrip noch Änderungen vorzunehmen. Abmilderung zwei: Werden die nachträglichen Änderungen im NLE durchgeführt, müssen in Resolve bloß noch die geänderten Stellen neu gerendert werden, was in der Praxis halb so wild ist.cantsin hat geschrieben:Darum hat dieser Workflow durchaus seine Grenzen und Tücken - der Export von Resolve nach FCPX (oder Premiere) ist nämlich faktisch destruktiver Schnitt. Auch die Clips sind dann in ihrer Länge hart auf Schnittlänge reduziert und können nicht mehr nachträglich in die Breite gezogen oder (ohne Kürzungen) überblendet werden.
NLEs sind ja schon lange nicht mehr hauptsächlich Schnittprogramme mit Überschreiben, Einfügen, Anfügen und den diversen Trimmwerkzeugen, sondern bieten Techniken, mit einem heillosen Wust an Rohmaterial organisatorisch fertig zu werden. Das ist in Resolve stiefmütterlich. Ein Mediapool, das war's. Taggen, Synchen, Finden: Die Schnitt-Vorbereitung ist doch überhaupt die Voraussetzung, um später auf eine Story ein passendes Timing anzuwenden. Für den, der das noch händisch macht, mit Previews und dem Anlegen aussagekräftiger Ordner, dürften die Schnittfunktionen allemal reichen.phr3ak hat geschrieben:Was haltet ihr denn vom kommenden Davinci Resolve in Bezug auf die Schnittmöglichkeiten?
??? War doch schon seit der 10 Bestandteil in der lite Version und wurde resp. wird in der 11 noch um vieles erweitert..WoWu hat geschrieben:- mal'ne Zusatzfrage dazu-
weiss jemand, ob es von dem Davinci Resolve (schnittprogamm) irgendwo eine Trial Version gibt ... oder ist das nur Teil der Vollversion ?