Wir arbeiten traditionell mit autodesk-discreet & avid (seit den 1990ern), und in den letzten Jahren hat sich Adobe dazugesellt.
Inzwischen läuft das völlig auf Augenhöhe mit den Avids und Autodesks mit, Adobe hat wirklich - das muss man mal sagen - superbe Arbeit abgeliefert und drastisch zugelegt.
Mit der Grafikbeschleunigung ist das heute in vielen Bereich schlicht die Referenz, und funktionell, zuverlässig, super ausgestattet und mit den ganzen Tools (Photoshop, After Effects, Encore bzw Media Encoder, Speedgrade) ein echtes schweizer offiziersmesser.
Zum mac: Wir haben OSX (nach >20 jahren) heute kaum mehr im Einsatz, und die letzten Jahre davor zunehmend osx auf PC nicht von Apple.
Warum?
Einserseits tempo, apple hat schlicht 2010 aufgehört, die aktuelle Flagschifftechnik anzubieten, und heute gibts ja nichtmal mehr dual-xpus :/
Dann sind die Preise so unverschämt angezogen worden... Der 2010-12er cual cpu 12core kostete INSGESAMT (!) 3900 euro - soviel zockt apple heute nahezu alleine für das cpu-upgrade ab Oo.
Und letztlich ist es heute so trivial, osx perfekt stabil auf einem regulären PC installieren (15-30 minuten typisch) das es keinen grund mehr für uns gab, noch bei Apple zu kaufen. Wenn wie bei uns hunderte CPUs gekauft werden, wird natürlich gerechnet, und um mal den imac aus deinem Link aufzuschlüsseln ein Vergleich:
Gleicher Prozessor
Schnellere Grafik mit 4GB (in den imac werden bloß die erheblich langsameren Notebookgrafiken verbaut, erkennbar an dem "M" hinter der typenbezeichnung)
32 GB RAM
12 TB Harddisk (RAID 0/1/10/5) fähig
1 TB SSD
2 hochwertige anstelle vom einem 27 Zoll Monitor, zudem nicht glänzend.
Interne (und günstige + flexiblere) aufrüstbarkeit bei Bedarf, da pcie, was bei Apple ja dem Nutzer inzwischen blockiert wird :/
Für so ein System verlangt Apple mal gleich über 5000,- €.... und da ist dann irgendwann eben schluß mit lustig. Früher, als das durchaus mal 500 oder 750€ Aufpreis waren, ok - aber heute das doppelte und dreifache des Werts ist dann einfach irgendwann kein Spaß mehr.
Gesamtpreis: 
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Wie du siehst: Der imac selber kostet grade mal +- 1250- 1500 euro, die obige Liste ist eben schon um 2ten Monitor (IMHO pflichtprogramm für schnittplätze), 12 TB Raid, 1TB SSD, flinke Grafik usw aufgerüstet.
Für die 1TB SSD verlangt Apple über 1000,- anstelle ~380, für die 32 GB RAM über 600,- anstelle ~230 - und so geht das eben lustig weiter.
Da wirds einem natürlich wenn regelmäßig viele Systeme braucht irgendwann zu bunt, und daher kann ich heute die neuen Apple in vielen Bereichen nicht mehr mit gutem Gewissem empfehlen, so schade ich es finde.
Wenn man Apple will: Einen drastisch besseren Gegenwert als die heutigen Geräte hatten und haben die "klassischen" mac pros, aus der 2010-2012er Baureihe, quasi die Nachfolger deines Gerätes.
die sind inzwischen gebraucht richtig gesucht, da die ganz bequem die Leistung der neueren imer bringen, aber noch ohne (zudem teuren & anfälligen) Thunderbolt Kabelsalat bequem auszustatten sind, im gegensatz zum imer auch potente & aktuelle Grafikkarten erlauben, sogar so exotische Medien wie DVD abspielen - ohne verhau auf dem Tisch - und eben noch nicht das neue plem-plem-preisleistungsverhältnis haben.
Das sie den klasssischen mac pro einfach ersatzlos gestrichen haben, und anstelle dessen nur noch quasi der cube2 offeriert wird - zu völlig übersalzenen Preisen - ist in meinen Augen genauso eine Frechheit wie die Einstellung von FCP, shake, color & dvd studio pro - daher eben von hier das Votum: Lieber einen schönen gebrauchten richtigen mac pro oder gleich osx auf einem Rechner nach eigener Wahl.
Unddie richtung gehen ja inzwischen - da muss sich apple überhaupt nicht wundern - hunderttausende Anwender, schau dir einfach mal an wieviele traditionelle mac-user inzwischen einfach die Computer nicht mehr bei Apple kaufen, sondern ---ihre--- Vorstellungen umsetzen lassen - zu drastisch besseren preisen:
http://www.tonymacx86.com/golden-builds/