Max55200
Beiträge: 34

15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von Max55200 »

Hi Leute, werde bald mein Studio "etwas" aufwerten und mir ein neues Macbook zulegen. Ich kann mich aber nicht entscheiden, welches Macbook ich nehmen soll. Es wird auf jeden Fall das Retina 15 Zoll late 2013, allerdings weiß ich nicht welche Variante.
2,3GHz/16GB/512GB/Iris pro+750M (natürlich teurer) oder
2 GHz/8GB/256GB/Iris Pro

Ich Arbeite mit der GH3 und meist mit ALL I 25p. Ab und zu auch mal mit 50p, dann allerdings nicht mit ALL I.
ALL I läuft ja sowieso sehr gut in FCPX, aber wie sieht es da bei den anderen Codecs aus ?

Hat jemand Erfahrungen mit den Varianten gemacht ? mir geht es um diese Punkte.
-Leistungsstark im Workflow, Clips flüssig abspielen ? (auch 50p)

-Rendern bei colorcorrection, colorgrading nötig ? (möchte ein langes Projekt bearbeiten/schneiden und graden ohne im Hintergrund zu rendern)

-4K ist bei mir auch nur bei timelapse im Einsatz, darum eher weniger wichtig. Trotzdem würde ich gerne wissen, wie sich das Book da verhält ? (Framedrops,Rendern im Hintergrund, allgemeine Geschwindigkeit)

-Export ist nicht so wichtig, da kann ich auch mal etwas länger warten, wenn der Film fertig bearbeitet ist, wichtiger ist nur der Workflow an sich.

Würde mich freuen, wenn mir da jemand Tipps oder Erfahrungen geben könnte, tendiere eher zur kleinen Variante, weil die "Leistungstests" sehr beeindruckend sind. Allerdings sind das nur Zahlen und keine wirklichen Erfahrungen, darum hier die Frage. Vielleicht mache ich damit ein Thema auf, was sehr viele interessiert weil sie die gleiche Entscheidung vor sich haben.

Mit freundlichen Grüßen
Max



lieschen
Beiträge: 8

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von lieschen »

Hallo,

mein neues Mac Book Pro/Retina ( 2,6, 1 TB RAM, 1 TB Festplatte ) läuft bestens mit FCP X.
Grüße Lieschen



nordheide
Beiträge: 1092

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von nordheide »

Ich denke, was auch immer du nimmst:

16GB RAM (im MBPR ja bei 8GB nicht nachrüstbar) und 500 GB SSD - vor allem bei Multicam und/oder 4k. Ansonsten musst du bei 256 GB SSD spätestens ein zweites, aktuelles Projekt auf eine externe Festplatte auslagern.

Natürlich geht es auch mit dem kleineren MBPR alles flüssig. Aber dann ist der Workflow ein klein wenig umständlicher. Rendern im Hintergrund geht immer - schlimmstenfalls mit Proxies. Bei grösserem MBPR musst du nicht, um schnell und einfach zu arbeiten, beim Import "optimierten Medien" erstellen.
Das spart erheblich Festplattenplatz und damit das spätere Löschen etc.



Tiefflieger
Beiträge: 3221

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von Tiefflieger »

Ich habe die folgende Variante (nur privat, 4K als Hobby)
2,3GHz/16GB/512GB/Iris pro+750M

- 16 GB RAM bringen bei aktuellen Programmen nichts, bei 4K schon
- Ob 2 GHz oder 2.3 Ghz macht 10% Performancevorteil bei synthetischen Benchmarks (vernachlässigbar)
- Eine interne SSD ist praktisch, aber mehr als Dokumente und Office habe ich nicht drauf. Gerendert wird auf externen Platten, die auch als Backup dienen. Die interne SSD wird mit TimeCapsule gesichert, auch für die Systemwiederherstellung (Zum Datei- und Verzeichnissabgleich auf ext. Platten verwende ich das Programm "Beyond Compare").
- Ab 2.3 Ghz mit Iris pro+750M hast Du zwei Grafikkarten zum Rendern und für Effekte (OpenCL).
- Meinen MacBook habe ich nicht bei Apple gekauft, dafür eine 5 Jahres Garantieverlängerung und 24h Express-Service (Reparatur oder Austausch)

Meine Meinung
Rein für Foto und FullHD reicht der 2Ghz, die 2.3 GHz mit der 750M reichen für 4K und ist eine Zukunftsinvestition für die nächsten 4-5 Jahre.

1080p AVCHD Darstellung mit 50 fps geht flüssig ohne (Mikro-) Ruckler über HDMI (ATK Player, soll auch HEVC und VP9 können).
In dem Zusammenhang kann man VLC vergessen, auch wenn man zur Not alles darstellen kann.
Ebenso ist 4K YouTube keine Belastung für alle MacBook pro 13"+15".

Gruss Tiefflieger
Zuletzt geändert von Tiefflieger am Fr 07 Mär, 2014 17:44, insgesamt 8-mal geändert.



Angry_C
Beiträge: 3297

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von Angry_C »

Tiefflieger hat geschrieben:Ich habe die folgende Variante
2,3GHz/16GB/512GB/Iris pro+750M

- 16 GB RAM bringen bei aktuellen Programmen nichts, bei 4K schon
- Ob 2 GHz oder 2.3 Ghz macht 10% Performancevorteil bei synthetischen Benchmarks (vernachlässigbar)
- Eine interne SSD ist praktisch, aber mehr als Dokumente und Office habe ich nicht drauf. Gerendert wird auf externen Platten, die auch als Backup dienen. Die interne SSD wird mit TimeCapsule gesichert, auch für die Systemwiederherstellung.
- Iris pro+750M hast Du zwei Grafikkarten zum Rendern und für Effekte. OpenCL und auch FCP X nutzen das.
- Meinen MacBook habe ich nicht bei Apple gekauft, dafür eine 5 Jahres Garantieverlängerung und 24h Express-Service (Reparatur oder Austausch)

Meine Meinung
Rein für Foto und FullHD reicht der 2Ghz, die 2.3 GHz mit der 750M reichen für 4K und ist eine Zukunftsinvestition (für die nächsten 4-5 Jahre)

Gruss Tiefflieger
Hey, bist du nun etwas doch auf den Geschmack für Videobearbeitung gekommen?



Tiefflieger
Beiträge: 3221

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von Tiefflieger »

Angry_C hat geschrieben:
Tiefflieger hat geschrieben:Ich habe die folgende Variante
2,3GHz/16GB/512GB/Iris pro+750M

- 16 GB RAM bringen bei aktuellen Programmen nichts, bei 4K schon
- Ob 2 GHz oder 2.3 Ghz macht 10% Performancevorteil bei synthetischen Benchmarks (vernachlässigbar)
- Eine interne SSD ist praktisch, aber mehr als Dokumente und Office habe ich nicht drauf. Gerendert wird auf externen Platten, die auch als Backup dienen. Die interne SSD wird mit TimeCapsule gesichert, auch für die Systemwiederherstellung.
- Iris pro+750M hast Du zwei Grafikkarten zum Rendern und für Effekte. OpenCL und auch FCP X nutzen das.
- Meinen MacBook habe ich nicht bei Apple gekauft, dafür eine 5 Jahres Garantieverlängerung und 24h Express-Service (Reparatur oder Austausch)

Meine Meinung
Rein für Foto und FullHD reicht der 2Ghz, die 2.3 GHz mit der 750M reichen für 4K und ist eine Zukunftsinvestition (für die nächsten 4-5 Jahre)

Gruss Tiefflieger
Hey, bist du nun etwas doch auf den Geschmack für Videobearbeitung gekommen?
Im Zusammenhang mit XAVC-S (h.264) 4Kp25 habe ich noch keinen nativen (Smartrendering) Workflow, da muss ich mit Kanonen auf Spatzen schiessen.
Bzw. bin ich noch am evaluieren, den Notebook habe ich schon.



Valentino
Beiträge: 4836

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von Valentino »

Tiefflieger hat geschrieben: - Ab 2.3 Ghz mit Iris pro+750M hast Du zwei Grafikkarten zum Rendern und für Effekte (OpenCL).
Welches Programm kann den eigentlich beide Karten nutzten?
Außer RedCine-X Pro fällt mir da gerade keine Software ein und unter Windows ist die Intel GPU eher eine Bremse und die OpenCL Leistung einer GT750m gegenüber der CUDA Leistung völlig unterirdisch.
Beides also OpenCl und Cuda gleichzeitig geht nicht

Habe hier ein Laptop mit identischer Hardware wie dein MacBook Pro für knapp 1.200 Euro herumstehen und würde ihm nie ein 4k Schnitt zumuten wollen.

Dafür gibt es Workstations mit 6 bis 12 Kern CPU und 7 x16 PCIE Erweiterungs-Slots oder entsprechende Workstation Laptops.

Auf Biegen und Brechen ein 4k Schnitt mobil auf einem Mittelklasse Notebook zu machen, der in seiner Leistung auf der Höhe eines zwei Jahren alten Desktop-System ist, halt ich für problematisch.

Wenn es um echte OpenCl oder CUDA Leistung geht, gibt es paar ganz nette GTX760m bis GTX780m Laptops ab knapp 1k Euro, auf den man auch MacOsX zum laufen bringt.

Hier eine Bestenliste von mobilen Grafikkarten:
http://www.notebookcheck.com/Mobile-Gra ... 735.0.html
Die GT750m findet ihr ganz weit unten in der zweiten Leistungsklasse auf Platz 96.
Zuletzt geändert von Valentino am Fr 07 Mär, 2014 18:47, insgesamt 1-mal geändert.



nordheide
Beiträge: 1092

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von nordheide »

Valentino hat geschrieben:
Tiefflieger hat geschrieben: Wenn es um echte OpenCl oder CUDA Leistung geht, gibt es paar ganz nette GT750m SLI Laptops ab knapp 1k Euro, auf den man auch MacOsX zum laufen bringt.
Auf welchen zu kaufenden Laptop-Modellen der o.g. Sorte läuft OSX 10.9.2 denn einwandfrei?
(Obwohl es dem TO eigentlich gar nicht um einen Hackintosh geht)



Valentino
Beiträge: 4836

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von Valentino »

Einfach mal ein Blick ins TonyMac oder InsanelyMac Forum werfen.
Google hilft da auch meistens weiter.
Habe 10.7 auf meinem alten Thinkpad W520(ohne Intel GPU) ganz gut installiert bekommen und nur ein paar Sachen wegen der Energieverwaltung beachten müssen.
Hab das auf einer 64GB SSD installiert und setzte es für alles Mögliche ein, aber arbeite lieber mit Windows, da hier die Programm schneller sind.

Wer natürlich mit FinalCut-X arbeitet für den ist Windows natürlich keine Option, alle anderen Programm gibt es meist auch für beide Betriebssysteme.

Mein Post bitte nicht falsch verstehen, ich will hier keinem einen Hackintosh aufdrängen.

Tiefflieger behauptet das beim MacBook Pro beide Grafikkarten per OpenCL eine ordentliche Beschleunigung bewirken würden und vergisst das nur wenige Programm Multi GPU unterstützen und die beiden Karten von Intel und Nvidia nicht einfach mal so Hand in Hand arbeiten.

BTW: Diese so genannte Iris Pro ist keine einzelne Grafikkarte im MacBook Pro, sondern die normale HD5200 von Intel, die in die CPU integriert ist, wenn ich mich nicht täusche.



nordheide
Beiträge: 1092

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von nordheide »

Also Du kennst demnach keinen speziellen Hochleistungslaptop auf dem 10.9.2
läuft?

Das hörte sich so an, als hättest du eine genaue Vorstellung.



Valentino
Beiträge: 4836

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von Valentino »

Laut London sollte auf den x79 Clevos 10.9 ganz gut laufen.

Ist im Prinzip fast das gleiche wie im neuen MacPro verbaut, nur mit dem Unterschied, das diesem ein 17" Monitor fehlt ;-)
Habe auch schon ein paar HP EliteBooks mit OsX 10.9 gesehen, die ZBook Reihe ist gerade noch zu neu und anscheinend hat sich da noch keiner dran gewagt.



Tiefflieger
Beiträge: 3221

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von Tiefflieger »

Valentino hat geschrieben:...
Tiefflieger behauptet das beim MacBook Pro beide Grafikkarten per OpenCL eine ordentliche Beschleunigung bewirken würden und vergisst das nur wenige Programm Multi GPU unterstützen und die beiden Karten von Intel und Nvidia nicht einfach mal so Hand in Hand arbeiten.

BTW: Diese so genannte Iris Pro ist keine einzelne Grafikkarte im MacBook Pro, sondern die normale HD5200 von Intel, die in die CPU integriert ist, wenn ich mich nicht täusche.

Ein Notebook ist keine Workstation, aber auch wenn es etwas länger dauert so ist 4K Verarbeitung möglich.
Für mich ist es ein Kopier-, Archiv-, Darstellungs- und auch Schneidewerkzeug für unterwegs (zum Erfahrungen sammeln).
Ende Jahr wird es vermutlich, je nach Anspruch und HEVC Möglichkeiten sogar ein Mac Pro werden.

Technisch zu MacBook pro 15" (Late 2013)
Es sind 128MB schneller L4 "eDRAM Cache" zwischen CPU und Intel Iris pro 5200 als gemeinsamer Speicher verfügbar. Die 750M hat 2GB Speicher.
Mit OpenCL können GPU verschiedener Hersteller gemeinsam als "Coprozessor" verwendet werden.
Diesbezüglich soll FCP X bereits davon profitieren.
Nebst dem, dass für 4K h.264 Beschleuniger und andere Codecs auf der GPU stromsparend implementiert sind.

Ich habe den MacBook nicht, weil ich absolute Desktop Höchstleistung will sondern Zuverlässigkeit und durchgehende Bedienungsphilosophie ohne Kopfstände.
Mit SSD, schnellem Prozessor und optimierten Stromspartechniken ist es ein "vernünftiger" Spagat.
OSX funktioniert auf angepasster Hardware. Wäre der MacBoook Modular mit geschraubten Steckplätzen wäre er vermutlich dicker und hätte mechanische Schwachstellen. etc.
Details sind einfach durchdacht, wie z.B. der magnetische Ladestecker der beidseitig gedreht funktioniert....bis zu Betriebsystemoptimierungen und Hardwarekomponenten.

Gruss Tiefflieger
Zuletzt geändert von Tiefflieger am Fr 07 Mär, 2014 21:14, insgesamt 1-mal geändert.



Valentino
Beiträge: 4836

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von Valentino »

Tiefflieger hat geschrieben:Wäre der MacBoook Modular mit geschraubten Steckplätzen wäre er vermutlich dicker und hätte mechanische Schwachstellen. etc.
Warum sollte dies der Fall sein?
Bei den großen Hersteller wie Dell, HP, Toshiba und Lenovo(Thinkpad) steht einer Erweiterung der Hardware, Reinigung und den Service der einzelnen Geräte meist keine zwei Schrauben im Weg.
Dies Durchdachtheit Endet aber bei leider beim Service am Gerät oder gar Wasserfestigkeit, das jedes Business Notebook aufweisen kann.
Mein Laptopstecker ist z.B. rund, fackelt nicht einfach ab und kann auch die nötigen 180Watt für gleichzeitiges Laden und Betrieb unter Volllast liefern. Was für Glanzleistung von Lenovo ;-)

Der Austausch einer SDD oder gar Arbeitsspeicher an fast allen Mac Geräten braucht da deutlich mehr Zeit und Aufwand.

Bei dem W520 brauche ich 10 Sekunden um das optische Laufwerk gegen eine 2,5" SSD/HDD zu tauschen. Jeder Apple Techniker wird dafür knapp 20 Minuten brauchen.

Flache und gut erweiterbare Laptops gibt es auch von anderen Herstellern wie Apple:
http://www.notebookcheck.com/Test-Aorus ... 059.0.html

Schau dir mal den Cinebench Score an und vergleiche ihn mal mit dem aktuellen MacBookPro.

Meinst findet man diese unter der Bezeichnung UltraBook oder als Gaming Laptop.
Zuletzt geändert von Valentino am Fr 07 Mär, 2014 21:24, insgesamt 1-mal geändert.



Tiefflieger
Beiträge: 3221

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von Tiefflieger »

Wenn ein Techniker oder User den PC öffnet fängt es schon mit ESD an.
Bauteile müssen nicht augenblicklich ausfallen.
Weiter geht es bei Steckkontakten mit Korrosion (+Fett auf Kontaktflächen)

MacBook sind nicht erweiterbar und fixfertig Konfiguriert, da muss man sich im Vornherein im klaren sein was man und wie braucht.
Mit Thunderbolt 2 kann ich extern eine REDRocket oder ander PCI Express Karte(n) anschliessen und den Notebook absurdum führen.

Aber alles das möchte ich nicht, sondern "einfach" damit arbeiten.

Der Aorus X7 Notebook ist sicher gut und schnell und dürfte auch zuverlässig funktionieren.
Wenn als Betriebsystem Windows 8 drauf ist funktioniert es schnell und sicher.
Wie sieht es mit Windows 9 aus?
Kann ich alle Einstellungen und Programme "Migrieren"? z.B. auf einen anderen Rechner
Oder ein Betriebsystemupgrade durchführen?
Vermutlich ja, nur wird irgend etwas nachher nicht funktionieren oder der Rechner neu Aufsetzen ist dann vorteilhafter.

Bei OSX kann ich beim Migrieren davon ausgehen, dass der "meiste" Ballast wegfällt. Das OSX selbst ist in 10 Minuten installiert und hat Zugriff auf das Internet so, dass alle externen und mit TimeMachine gesicherte System und installierten 3th Programmkomponenten migriert werden.

Gruss Tiefflieger
Zuletzt geändert von Tiefflieger am Fr 07 Mär, 2014 21:44, insgesamt 3-mal geändert.



Valentino
Beiträge: 4836

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von Valentino »

ESD tritt nur auf, wenn man sich extrem dämlich anstellt und z.B. im Winter bei trockener Luft nicht erdet oder gar Wolle oder einen Fließ trägt.

Das Antistatisches PC Werkzeug und ein Erdungsband sind meist auch nicht verkehrt, wenn man wirklich nichts Kaputt machen will. Eine ruhige Hand ist meist auch nicht ganz verkehrt.

Bis auf den Alu-Body mit dem angebissenen Apfel und ein paar Spielereien,
ist das MacBook Pro ein ganz gewöhnliches Mittelklasse Multimedia Notebook, das gerade bei rechenintensiven Anwendungen gerne mal auf der Strecke bleibt.

Das Migrieren funktioniert seit Windows7 ganz gut und ist auch bei 8.1 kein Problem. Backup Software ist auch dabei, auch wenn sie nicht Hipster-Like aussieht wie Time-Maschine.
Beim Migrieren von Macs ist uns hier auch schon der ein oder andere Stein von Apple in der Weg gelegt worden.
So musste Isync manuell nach kopiert werden oder man kann vom Stick nicht mehr das alte OS installieren, da dieses schon bei der Auslieferung schon ein "Tick" anders war.

Installation von USB3.0 Stick ist auch bein Windows kein Ding mehr und Live-Sticks mit Linux benötigen auf beiden Systemen meist nur Minuten fürs Booten.



Tiefflieger
Beiträge: 3221

Re: 15 MacbookPro Retina Haswell und der Grafikchip

Beitrag von Tiefflieger »

Mit Linux kann man nicht nur ein Bootstick machen und das Windows-System reparieren oder Daten sichern.
Mit Linux hat man ein zuverlässig funktionierendes Betriebsystem, dass alle Security Merkmale seit 10 Jahren implementiert hat.
Es ist Quelloffen und mit der Shell sehr gut konfigurierbar.

Nur sobald man Echtzeitansprüche "Latenzen" an Audio hat braucht es Packages (Versionen) die zur Hardware passen und Opensource (Eigeninitiative) und sich mit dem System im Betrieb beschäftigen (Don't touch a running system).
Klar kann man mit X11 ein GUI draufsetzen und ohne Shell arbeiten, nur solche User haben nicht mehr die volle Kontrolle über das System.
Aber Spezialisten haben sicher Spass an Vi und mit Pipes, Grep und "Pattern matching" LogDateien zu untersuchen oder mit SSH, Apache Server (Services) aufzusetzen und Netzwerke knüpfen (lpic1 und lpic2 Systemadministration).

Gruss Tiefflieger



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