Ich nutze bei gewissen clips das für Fotos gedachte Werkzeug shiftN.
Durch einen eigenen workflow, kann mittels Einzelbildsequenzen ein recht ansprechendes Ergebnis erreichen.
Bei Schwenks und zooms geht das eher nicht :-)
Aus einem Beitrag in einem anderen Forum:
Für alle interessierten am Thema, es gibt ein gaaaanz fantastisches Programm zum Ausgleich stürzender Linien in Bilddateien.
Das ist shiftN von Marcus Hebel
Ich hatte dieses Programm mit XXXXX bereits vor Jahren mal diskutiert, er hat sich mit dem Marcus in Verbindung gesetzt, und erfragt, ob man dieses Programm auch zur Begradigung von Videoclips nutzen könnte.
Das wurde verneint, es wäre nur für stills gedacht.
Nun ist dieses Teil so astronomisch gut, mir hat die Antwort nicht gefallen, also habe ich den workflow für dieses Unterfangen weiter ausgearbeitet.
Man nehme....
Die Zu begradigende Clipsequenz wird aus AE oder einem guten NLE in ein Bildformat, ich nehme .tiff dafür,exportiert.
Diese Einzelbilder werden über die Stapelverarbeitung von shiftN begradigt.
Nach der Begradigung liegen also die Einzelbilder in einem gesonderten Ordner.
Man achte auf eine Benennung die mit einer dreistelligen Zahl beginnt, ich nehme dazu natürlich die Bridge.
Nun werden diese Bilder als Sequenz in Premiere oder AE importiert, die Programme machen eine Clipsequenz daraus, keine tausende Bilder.
Dieser clip wird noch nicht sauber abgespielt werden, hier kommen mindestens Mikroruckler ins Spiel.
Nun ist die Zeit für die "Verkrümmungsstabilisierung" den Warp stabilizer gekommen.
Ich habe etwas Zeit gebraucht, diesen so zu verstehen, dass er ein solch sensationelles Ergebnis liefert, und ich bin vorsichtig mit Superlativen ;-)
Wer mag, probiert es mal aus.
Beispielfoto aus einer Sequenz.
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