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Anamorphische Objektive + Adapter



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
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AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von AmateurFilmer »

Patrick B. Rau hat geschrieben:
chackl hat geschrieben: Die Iscorama hält derzeit ihren Wert sehr gut, so zwischen 1500 und 1900 Euro ..
3000!
http://www.ebay.de/itm/370774487232
ich bin gerade zufällig auf dein gh2+glidecam+iscorama-video gestoßen (ohne deinen namen einzugeben, nur durch "iscorama"). gefällt mir sehr gut! endlich mal ein video, bei dem die kamera anständig bewegt wird und das zeigt, wie man es wirklich einsetzen kann... sieht ja richtig gut aus; wenn du dir ein bisschen mehr mühe bei der steadycam gegeben hättest, wären auch die wackler nicht drin (ich weiß, es war wohl sehr windig..), aber trotzdem sehr anschaulich, dass man die optik auch relativ weitwinklig nutzen kann! :)

die licht-situation war natürlich sehr heikel.. es wirkt beinahe ein wenig so, als wenn man an licht-empfindlichkeit verliert, aber das wird wohl das gegenlicht sein, dass du ja nicht komplett überbelichten willst. ;)

wie viel hast du dafür bezahlt? oder ist dein link DEINS? :)



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von AmateurFilmer »

iasi hat geschrieben:Aber was soll es bei den Projektoren bringen? Deren Sensoren haben ein Format, bei dem man durch anamorphische Vorsätz bei der Projektion nicht viel gewinnt.

Ich verstehe eh nicht ganz, weshalb technische Kompromisse wie 24p oder anamorphische Objektive derart bekniet werden.
Zu 35mm-Zeiten war dies eine gute Möglichkeit Breitbild und Bildgröße zu vereinigen. Man muss sich doch nur die verschiedenen Bildformate der 35mm-Kinokopien ansehen.
Das ist ganz so wie mit den 24p.

Gute Objektive und Vorsätze wurden damals so konstruiert, dass die Effekte weitmöglichst minimiert wurden.

Was aber soll dies also heute noch?
Red bietet z.B. beim kommenden Dragon-Sensor auch genügend Spielraum für extreme Breitbildformate.
In Kombination mit einem 4k-Projektor kann man dann auch schön in die Breite gehen.
Aber man gewinnt zum einen ein bisschen, was ja auch nicht zu verachten ist und man hat das gebogene Bokeh, was wirklich sehr interessant aussieht. Die Lens Flares reizen mich persönlich weniger..

Aber man kann wirklich schöne Bilder mit diesen Optiken machen - sofern der Rest stimmt. :)

Für mich ist das aber nicht mehr als 300 Euro wert. Es ist halt ganz schick..

Tarantino filmt auch nur anamorphisch.. und ich glaube nicht, dass er das allein wegen den schwarzen Rändern tut. ;)



iasi
Beiträge: 29291

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von iasi »

Tarantino filmt nicht digital.

Aber das meine ich doch:
Die negativen Aspekte, die man früher zu vermeiden suchte, werden heute als erstrebenswert angesehen.

Die 24fps hatte man doch nur genommen, um den Materialbedarf nicht ausufen zu lassen.

Anamorphische Objektive nutze man, um größere Bildflächen zu erhalten - Breitformat auf 35mm.

Ich verstehe eigentlich nicht ganz, was so modern daran sein soll, das, was man früher zu vermeiden oder minimieren versucht hat, als tollen Look oder Stilmittel präferiert.

Das hat - wie es Tarantino ja auch immer versucht - so etwas zurück gerichtetes. Dabei liegen Tarantinos Stärken eigentlich ganz wo anders.



Nathanjo
Beiträge: 594

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von Nathanjo »

iasi hat geschrieben:Tarantino filmt nicht digital.

Aber das meine ich doch:
Die negativen Aspekte, die man früher zu vermeiden suchte, werden heute als erstrebenswert angesehen.

Die 24fps hatte man doch nur genommen, um den Materialbedarf nicht ausufen zu lassen.

Anamorphische Objektive nutze man, um größere Bildflächen zu erhalten - Breitformat auf 35mm.

Ich verstehe eigentlich nicht ganz, was so modern daran sein soll, das, was man früher zu vermeiden oder minimieren versucht hat, als tollen Look oder Stilmittel präferiert.

Das hat - wie es Tarantino ja auch immer versucht - so etwas zurück gerichtetes. Dabei liegen Tarantinos Stärken eigentlich ganz wo anders.

Die Erklärung dafür, aber das weißt du sicher selbst, liegt natürlich in der Vorbildfunktion der Filme, die man kennt und liebt. Man ist das gewohnt. Und dank der heutigen Technik, kann man genau deren Look nachahmen, obwohl es technisch garkeinen Sinn mehr macht. Das finde ich weder falsch noch richtig. Ich kann es einfach nur verstehen. Ich liebe diese Ästhetik und darum will ich sie genauso machen.

Wie das in 10 oder 20 oder 30 Jahren aussieht, wenn Film tot und die Sehgewohnheiten sich verändert haben, das ist eine ganz andere Kiste. Kann auch gut sein, dass bis dahin ALLES irgendwie anders ist, wenn man dei Geschwindigkeit bedenkt mit der die Technik sich entwickelt. Ich will garnicht prognostizieren, was da in Frage kommt.



iasi
Beiträge: 29291

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von iasi »

Ich verstehe das ja auch - und doch war ich weit mehr von der 65/70mm Fassung von Filmen überwältigt, als von den 35mm Ana-Fassungen.

2k-Digital ist leider noch nicht mal auf 35-Ana-Niveau.
Bei 4k sieht es schon anders aus. Ich meine hier Kino-Auflösung.

Digital ermöglicht zudem neue Möglichkeiten - die sollte man doch zuerst mal zu Nutzen versuchen, bevor man Altes imitiert.

Da sagt z.B. Soderbergh, dass eine Red ganz neue Möglichkeiten eröffnet, die man nutzen müsse - aufgrund der Baugröße - und schon bekommen dies viele in den falschen Hals - und verstehen dadurch gar nicht, was er meint.

Die Red ist im Vergleich zu anderen Cine-Cams außerordentlich kompakt. Kreativen Nutzen ziehen daraus jedoch die wenigsten - im Gegenteil: Fast alle sind davon überzeugt, dass man ohne enorme Aufbauten nicht mit ihr drehen könne.



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von AmateurFilmer »

also findet ihr es "filmerisch okay", wenn ich mit anamorphoten experimentiere?

ich bin noch in der selbstfindungs-phase.. daher interessiert mich eure meinung besonders. :)

auf keinen fall möchte ich in die (youtube-)immitator-schiene geschoben werden.



cantsin
Beiträge: 16780

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von cantsin »

AmateurFilmer hat geschrieben: ich bin noch in der selbstfindungs-phase.. daher interessiert mich eure meinung besonders. :)
Anamorphoten sind heutzutage Effektfilter. Du erreichst eine besser Breitband-Bildqualität, wenn Du ohne Vorsatzlinse in 16:9 drehst und dann im Schnittprogramm das Bild abschneidest.

In der Selbstfindungs-Phase würde ich mit den einfachsten Mitteln drehen - einer Kamera, einem guten Objektiv, Schluss, aus. Der typischer Amateurfilmer-Fehler ist, Unzufriedenheit mit eigener Arbeit aufs Equipment zu schieben.



Axel
Beiträge: 17053

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von Axel »

Sagen wir mal so: Vergleiche eine klassische, analoge Spiegelreflexkamera für KB mit einer modernen DSLR. Inzwischen "können" die digitalen alles, was die analogen konnten. Im Schnitt holst du aus analogem Film nicht mehr raus in puncto Auflösung und Dynamik als digital. Nun könnte man als verschrobene Liebhaberei oder anspruchsvolles Kunsthandwerk-Hobby weiterhin analog fotografieren. Warum nicht? Selbstzweckhaft eben.

Anamorphoten haben in der modernen Verarbeitungskette keinen wirklichen Daseingrund mehr, wie iasi schrieb. Wenn es um die Bildfehler (lensflares und eiförmiges Bokeh und dergleichen) geht, kann man das mit optischen Filtervorsätzen oder Digitalfiltern gut simulieren. Ansonsten müsste man mal erläutern, was Anamorphoten bringen sollen.



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von AmateurFilmer »

cantsin hat geschrieben:In der Selbstfindungs-Phase würde ich mit den einfachsten Mitteln drehen - einer Kamera, einem guten Objektiv, Schluss, aus.
Das mache ich schon seit 4 Jahren...
Axel hat geschrieben:Sagen wir mal so: Vergleiche eine klassische, analoge Spiegelreflexkamera für KB mit einer modernen DSLR. Inzwischen "können" die digitalen alles, was die analogen konnten. Im Schnitt holst du aus analogem Film nicht mehr raus in puncto Auflösung und Dynamik als digital. Nun könnte man als verschrobene Liebhaberei oder anspruchsvolles Kunsthandwerk-Hobby weiterhin analog fotografieren. Warum nicht? Selbstzweckhaft eben.

Anamorphoten haben in der modernen Verarbeitungskette keinen wirklichen Daseingrund mehr, wie iasi schrieb. Wenn es um die Bildfehler (lensflares und eiförmiges Bokeh und dergleichen) geht, kann man das mit optischen Filtervorsätzen oder Digitalfiltern gut simulieren. Ansonsten müsste man mal erläutern, was Anamorphoten bringen sollen.
Mir gefällt der Look. Ganz einfach.. Schon als Kind hat mir dieser Look gefallen, als ich nicht einmal wusste, was ein Objektiv ist. :)

Tarantino dreht schon seit Reservoir Dogs anamorph und ich denke, dass ihm auch der Look gefällt und er dies nicht nur aus "Pixel-Logistik-Gründen" tut. (Ohne ihn direkt nachahmen zu wollen.)


Anscheinend weißt du nicht, dass Anamorphoten auch weitere Vorteile haben: Sie liefern schärfere Bilder. Jedenfalls die Hawk-Dinger..



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von AmateurFilmer »

http://www.hawkanamorphic.com/background_vergleich.php


Wim Wenders liebt den "Look" auch.. ;)


„Ich findʻ die optische Qualität wahnsinnig. Ein solcher Augenschmaus, eine solche Brillanz, es kam einem manchmal so vor, als ob das 3-D-Bilder wären.“



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von WoWu »

Aber anamorph ist doch ein rein analoger Effekt, der nur trägt, wenn am Anfang das anamorphe Objektiv und am Ende die optische Entzerrung entsteht, sei es über Film-Ausbelichtung oder über die entsprechende Optik eines digitalen Projektors.
Solange Du im digitalen (TV) Bereich bleibst, gehen die gesamten Vorzüge durch die erforderliche Interpolation verloren.

Spielst Du denn Dein Material auf Film aus ?
Gute Grüße, Wolfgang

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Nathanjo
Beiträge: 594

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von Nathanjo »

AmateurFilmer hat geschrieben: Das mache ich schon seit 4 Jahren...
Ich hatte in Erinnerung, dass du 16 bist, also hast du ja ganz schön früh begonnen. Ich wünschte auch ich hätte früher angefangen, bzw. mehr gemacht als ich so in deinem Alter war. Zu dem Zeitpunkt hatte ich allerdings diese Kamera zur Verfügung:

Kurz darauf kam dann eine DV-Kamera, also an anamorphisches Bokeh war damals noch nicht zu denken. ;)

Wenn du den Look magst, warum nicht? Du brauchst hier nicht um Erlaubnis zu fragen. Wenn dir der Filter das Geld wert ist, weil du genau diesen Look möchtest, dann spricht absolut überhaupt nichts dagegen. Mehrere Tausend Euro für ein anamorphotisches Objektiv auszugeben wäre dagegen wohl Overkill.

Ich würde aber wie cantsin schon gesagt hat erstmal Dinge produzieren, bei denen so ein Detail überhaupt ins Gewicht fällt. Wenn du glaubst das in den 4 Jahren schon erreicht zu haben, dann wie gesagt: Du brauchst keine Erlaubnis von uns. ;)



AmateurFilmer
Beiträge: 688

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von AmateurFilmer »

WoWu hat geschrieben:Spielst Du denn Dein Material auf Film aus ?
Würde ich alles gerne machen, aber damit experimentiere ich erst später, wenn ich ein paar weitere Filme mit meiner DSLR gemacht habe. Ich bin ja noch jung genug, da sollte ich mich erst einmal mit dem beschäftigen, was ich bereits habe. Zeit fürs "richtige" Filmen habe ich auch noch, wenn ich 17 bin. ;)

Der Hinweis auf die weiteren Vorteile war auch eher allgemein gedacht, da ich das Gefühl hatte, dass Axel mit denen noch nicht konfrontiert wurde.. dass das für meine Filmerei irrelevant ist, ist mir klar. Aber mich interessiert eh kein HD, solange ich nicht unter DV rutsche. :)
Die ganzen Pixel-Diskussionen sind doch so unwichtig; es gibt so viele schlechte Bildkompositionen; darüber sollte man diskutieren. :)

Und ich sehe für "cineastische" Bildkomposition ein Riesen-Potential im Breitbild, denn man muss sich (wenn man es ordentlich machen will) viel mehr Gedanken machen, wie man das Bild arrangiert.. damit habe ich schon Erfahrungen mit den Cropmarks in ML gemacht.

Wie gesagt, das Bokeh finde ich auch total schick.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von WoWu »

Das verstehe ich und kann den Ansatz gut nachvollziehen.
Aber wärst Du dann nicht besser, wie cantsin es geschrieben hat, ohne aufwendige analoge Optik beraten, denn durch die dann erforderliche Interpolation verlierst Du deutlich an Bildqualität, die Dir im "Crop" erspart bleiben würde.

Aber ganz losgelöst davon finde ich Deine Experimentalfreude super gut- ebenso wie den bildgestalterischen Ansatz.
-Daumen hoch-.
Gute Grüße, Wolfgang

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carstenkurz
Beiträge: 5080

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von carstenkurz »

WoWu hat geschrieben: Ich bitte um Nachsicht, wenn ich hier in den Thread eine kleine Zusatzfrage einfüge.
Ich konnte bisher noch keine wirklich belastbare Antwort darauf finden, ob es für D-Cinema Projektoren eigentlich die nötigen anamorphen Linsen gibt, die eine digitale anamorphe Produktion eigentlich erst verwertbar machen ?

Die gibt es (noch), aber sehr selten, und sie werden, vielmehr wurden, auch anders eingesetzt als bei 35mm. In der DCI spec gibt es nur square pixels, also ist die Belieferung der Kinos mit anamorph komprimierten DCPs nicht möglich/zulässig. Will man einen Anamorphoten vor einem DCI Projektor einsetzen, muss der Server oder Projektor ein zugespieltes Bild mit 1:1 pixel AR also erst elektronisch squeezen, um es dann über den Anamorphoten wieder optisch expandieren zu können.

Das ist natürlich im Grunde nicht sinnvoll - faktisch verwendete man diese Lösungen entweder nur, um die Lichtausbeute der ersten Projektorgenerationen bei Scope Projektion zu erhöhen (ein gutes Drittel des Imagers würde ja bei CS sonst ausgecroppt), oder wenn aus Kostengründen im Projektor nur eine Festbrennweite eingebaut war und man für Scope eben wie bei der klassischen 35mm Projektion einen anamorphotischen Vorsatz dazu nahm. Typische Multiplexleinwände haben ja keine echten, seitenmaskierbaren Bildwände mehr, denen reicht im Grunde eine Brennweite für die 16:9 oder BW Ausleuchtung, und Scope wird dann eben weniger hoch=kleiner statt breiter, wie es richtig wäre.

Im Unterschied zu 35mm, wo man mit Cine-Vollformat und 1:2 Anamorphoten arbeitet, ist das native Seitenverhältnis aller DCI Projektoren ja 1:1,85, daher braucht man da auch keinen 1:2 Anamorphoten, sondern 1:1,25.

Der Standard bei digitalen Kinoprojektoren heute sind motorisierte Zoomobjektive und schlichter Letterbox+optischer Crop für CS.

Also im Grunde das projektionstechnische Äquivalent zu sphärisch aquiriertem CS, respektive 2-Perf&Co.


- Carsten
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WoWu
Beiträge: 14819

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von WoWu »

Moin Carsten.
Vielen Dank für die wirklich ausführliche Antwort.
Wir hatten uns vor einiger Zeit mit dem anamorph Thema beschäftigt, aber nicht wirklich im digitalen Bereich den Nutzen erkennen können.
Und so, wie ich Deinem Posting entnehme, ist das Thema im DCI nicht wirklich angesagt.
Bleibt die Frage, ob der (4:3) Vorstoss von Arri sich demnach nur auf die Ausbelichtung bezieht - oder gibt es da noch andere Aspekte im digitalen Bereich?

@AmateurFilmer
Sorry, wenn ich in Deinem Thread nachfrage aber vielleicht passt es ja hinein, sonst mache ich einen andern Thread auf.
Ich wollte Deinen Thread hier nicht highjacken. :-)
Gute Grüße, Wolfgang

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iasi
Beiträge: 29291

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von iasi »

genau - es müsste sich also etwas bei den Projektoren ändern, damit anamorphische Objektive wirklich Sinn machen.

Auch was die Kinosaal- und Leindwandauslegung betrifft, muss man Abstriche machen.
Ich denke nur an einen alten, großen Saal, der vor allem lang und hoch war ...



carstenkurz
Beiträge: 5080

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von carstenkurz »

Ich denke, dass ARRI hier einfach echtes anamorphotisches Arbeiten als 'Edelausstattung' anbieten will. Solche Pläne für Vollformatsensoren gibt/gab es ja auch bei RED, und mit REDs modularem Ansatz ist das ja auch sogar noch halbwegs ökonomisch machbar.

Das ganze relativiert sich natürlich heutzutage schon sehr stark durch den grundsätzlichen DI Schritt in Verbindung mit VFX - also selbst anamorph aufgenommenes Material wird 'irgendwo' innerhalb der Postproduktion wieder 'normalisiert'. Und das macht natürlich auch Sinn, wenn die Auswertung im Kino und Homevideobereich ohnehin mit square-pixel erfolgt.

Solange noch 35mm maßgeblich war, hätte man sicher mit entsprechender Software auch anamorph arbeiten können - in CCIR 601/16:9 gabs non-square Pixel ja auch, die ersten Painting-Systeme mussten damit ja auch schon klarkommen.

Da wäre der grundlegende Postproduktions-Datenlayer 1:2 gewesen und nur Preview und VFX müssten entsprechend gesqueezed werden.
Ist aber nur ein Gedankenexperiment, denn es gibt ja keine anamorphen Scanner/Abtaster. Also jedenfalls keine mit Zeilen- oder Flächenimagern ;-) Spätestens nach dem Scan ist also immer 1:1 PAR. Nur die Flares und CA bleiben natürlich ;-)

Ich denke, im Profibereich wird anamorphotisches Arbeiten eine ähnliche Luxus/Nerd Nische werden wie man es seit einiger Zeit bei der Nutzung von 65/70mm sieht. Im weitesten Sinne auch eine Art Retrobewegung angesichts der vollständigen Digitalisierung. Und fürs Popcorn-Kino nimmt J.J. halt die Plugins.



- Carsten
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Valentino
Beiträge: 4836

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von Valentino »

@carstenkurz
Ist das native Seitenverhältnis von DCI Projektoren nicht 2:1?
Die Panel Auflösungen sind bei 2k 2048x1080 Pixel also ein Tick breiter als 1,85.
So lange man vom anamorphotischen 2k Material immer nur ein 2k DCP Master erstellt, bleibt von der Horizontalen Auflösung nur etwas mehr als die "popligen" 800 Pixel übrig.
Wenn man jetzt aber das 4:3 2k Material auf sphärischen 4k "auf bläst" bleibt die ursprüngliche Auflösung erhalten, vorausgesetzt man hat auch ein 4k Wiedergabegerät.

Gründe für Arri den 4:3 Sensor in allen neuen XT Alexas ist die Möglichkeit des späteren Reframings (wie bei 4Perf) und das in Mode kommen von anamorphotischen Objektiven.
Diese wahren die letzte Jahre durch Einführung von 3Perf bzw. 2Perf und besseren sphärischen Objektiven für die meisten Produktionen deutlich zu teuer geworden.

Da man nun keine teures Filmmaterial mehr braucht versucht Vantage, wie auch Arri (vielleicht sogar in Kooperation, die waren ja mal Erzfeinde) diese Art der Aufzeichnung nach dem "Flop" von S-3D als neues Zugpferd der Branche zu etablieren.
Ganz nebenbei freuen sich die Panavision DOPs, das sie ihre guten alten anamorphen Objektive weiter verwenden können.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von WoWu »

Unser Ansatz ging (das ist jetzt schon über ein Jahr her) von dem Lichtgewinn durch die A-Linse aus. Schwerpunkt auf die Flairwirkung hatten wir nicht gelegt. Insofern mag der künstlerische Ansatz in diesem Bezug natürlich vorhanden sein.
Entäuscht waren wir, was in der Post nach der Interpolation auf "Normalmass" dabei heraus kam und dass natürlich vom Lichtgewinn nichts bleiben konnte, war eigentlich schon vorher klar.
Die einzige Lösung in der Umsetzung haben wir damals in der Reproduktion durch entsprechende Linsen in der Projektion gesehen, wie es eben auch im analogen Film war.
Aber, wenn Du sagte, dass das eher selten, bis gar nicht stattfindet, wird wohl das Thema auch zukünftig in der Schublade bleiben denn bisher ist jeder Versuch, anamorphes Material in gleichwertiges "gecroptes" Material umzuwandeln, misslungen.
Und damals dieses 1440 hatte ja auch eigentlich nur Datenreduktionsgründe. Von Qualität konnte man da eigentlich nie sprechen.
Ganz nebenbei freuen sich die Panavision DOPs, das sie ihre guten alten anamorphen Objektive weiter verwenden können.
Aber solange man in der Post ein Reframing durch Interpolation machen muss und das nicht auf optischem Weg erreicht, geht der Schuss nach hinten los, denn die Ergebnisse sind (waren jedenfalls bei unsern Versuchen) immer schlechter als eine optische bzw. Crop-Lösung.
Daher weiss ich eben nicht, was sich ARRI dabei gedacht hat, ob das wirklich nur das Bedienen eines Trends ist oder ob dahinter auch ein irgendwie gearteter Nutzeffekt liegt.
Gute Grüße, Wolfgang

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Valentino
Beiträge: 4836

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von Valentino »

Das Reframing bezieht sich auf sphärische Aufzeichnung und macht durchaus Sinn, da man mit dem 1:1,85 oder gar 1:2.4 Frame je nach belieben im 4:3 Bild nach Oben und Unten verschieben kann.
Gerade für VFX ist ein größeres Bild z.B. für Tracking Punkte, die nicht retuschiert werden müssen Goldwert.

Arri macht das, da zuvor auch bei 4 und 3Perf fast immer das ganze Bild belichtet wurde und anhand vom Frameleader für die Muster abgetastet.
Für die VFX wurde das analoge Material dann auch mit ganzem 4:3 Bildfenster abgescannt.
Teilweise sollte ein horizontales Reframing noch beim analogen um kopieren möglich sein.
Zuletzt geändert von Valentino am So 17 Mär, 2013 15:30, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 29291

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von iasi »

ein Sony-Projector liefert 4096 x 2160 - wo man bei 35mm mit anamorphische Objektive noch einen hohen Formatvorteil hatte, verliert man bei Digitalprojektoren doch nur.

Vielleicht bringen neue Techniken wie z.B. Laserprojektoren mehr Flexibilität bei den Formaten (?)
Gerade im Hinblick auf Breitbild.
Dann müsste aber eben auch wieder Leinwände und Säle her, die speziell für Breitbild ausgelegt sind.


Wer nur die Nebeneffekte von anamorphischen Objektiven haben möchte, kann sie ja auch in der Post reinrechnen.



Valentino
Beiträge: 4836

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von Valentino »

@Iasi
Breitbild(BW abgekürzt) ist der Begriff für das Bildformat 1:1,85 und nicht für 1:2,4.

Mir sind nur sehr wenige Kinos bekannt, bei denen die Landwandbreite auf 1:1,85 beschränkt ist.
In unserem Multiplex gibt es sogar noch ein Saal mit gebogener Leinwand, die horizontal auf 4:3 bzw. IMAX erweiterbar ist.

Das nächst kleiner Kino mit 8 Sälen, hat in den zwei kleinsten nur 1:1,85
und die werden dem entsprechend fast auch nur mit Filmen in diesem Format bespielt.
Letterbox im Kino ist ein No-Go und das wissen die Betreiber und der Kinogast.

Wegen den Aufzoomen bei 1:2,4 sollte jede größere Leinwand mit einem 4k Projektor bespielt werden, damit man diese dämlichen Pixel im ersten drittel nicht mehr sehen muss.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von WoWu »

@Valentino
Die Re-Framing (oder auch Tracking) Vorteile sind (grundsätzlich) nachvollziehbar, sofern das der Grund für eine 4:3 Aufzeichnung [nicht anamorph] sein sollte.
Was nur schwer erkennbar ist, ist der Vorzug von anamorph im digitalen Umfeld.
Gute Grüße, Wolfgang

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carstenkurz
Beiträge: 5080

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von carstenkurz »

Valentino hat geschrieben:@carstenkurz
Ist das native Seitenverhältnis von DCI Projektoren nicht 2:1?
Die Panel Auflösungen sind bei 2k 2048x1080 Pixel also ein Tick breiter als 1,85.
Der Panels, ja, aber nicht die der Container. Ein 2048*1080 Format gibt es da nicht, 2048 und 4096 ist für die horizontale Auflösung nur im Scope Container zugelassen.
Valentino hat geschrieben: So lange man vom anamorphotischen 2k Material immer nur ein 2k DCP Master erstellt, bleibt von der Horizontalen Auflösung nur etwas mehr als die "popligen" 800 Pixel übrig.
Von der vertikalen. 858, um genau zu sein.
Valentino hat geschrieben: Wenn man jetzt aber das 4:3 2k Material auf sphärischen 4k "auf bläst" bleibt die ursprüngliche Auflösung erhalten, vorausgesetzt man hat auch ein 4k Wiedergabegerät.
In der vertikalen. Horizontal hat man nur ein anamorphotisch expandiertes 2,7k

Reframing, naja, was hat man von einem Reframing, was im Wesentlichen in der Vertikalen was bringt? Sagen wir eher, die Wiederkehr von OpenMatte. Aber was hat man davon in diesen 4:3 armen Verwertungszeiten?

Nee, ARRI verschafft sich da einfach einen HighEnd Vorteil, um sich preislich und prestigetechnisch von der günstigeren Super35 Konkurrenz abzusetzen.

Historisch ging es bei CinemaScope ausschließlich um das breitere Format, und wenn die Hersteller damals die 'negativen' Effekte der Vorsätze hätten korrigieren können, hätten sie es sofort getan und wir hätten heute diese Diskussion nicht. Anamorphotische Aquise dient heute letzten Endes dem Effekt dieser Artefakte, und von daher reicht es eigentlich, die in der Post künstlich hinzuzufügen. So sehr ich erstmal 'authentisches Arbeiten' schätze, aber dann gehört im Grunde auch Film dazu.

Nu gibts soviel teures Nischengerät bei den Profis, warum nicht auch digitale 4:3 Kameras. Wenn man sich damit im Mietbereich einen Differenzierungsvorteil herausarbeiten kann...


- Carsten
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Zuletzt geändert von carstenkurz am So 17 Mär, 2013 16:17, insgesamt 1-mal geändert.



carstenkurz
Beiträge: 5080

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von carstenkurz »

iasi hat geschrieben: Vielleicht bringen neue Techniken wie z.B. Laserprojektoren mehr Flexibilität bei den Formaten (?)
Alle halbwegs mittelfristig marktgängigen Laserprojektoren verwenden die gleichen Paneltechnologien und somit fixe ARs wie die bisherigen Projektoren. Der 'Scanning-Laser' als Projektor mit variabler AspectRatio ist eine Fiktion.


- Carsten
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iasi
Beiträge: 29291

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von iasi »

carstenkurz hat geschrieben:
iasi hat geschrieben: Vielleicht bringen neue Techniken wie z.B. Laserprojektoren mehr Flexibilität bei den Formaten (?)
Alle halbwegs mittelfristig marktgängigen Laserprojektoren verwenden die gleichen Paneltechnologien und somit fixe ARs wie die bisherigen Projektoren. Der 'Scanning-Laser' als Projektor mit variabler AspectRatio ist eine Fiktion.


- Carsten
na dann

bisher hatte ich auch so meine Zweifel am Sinn und Zweck von Reds 6k-Auflösung ... für epische Breite sehe ich nun doch einen Nutzen ...



3D-Kraft.com
Beiträge: 5

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von 3D-Kraft.com »

Mal zurück zur ursprünglichen Frage:

Hier etwas zur aktuellen Neuerscheinung in diesem Bereich (allg. Infos & erste Tests): http://3d-kraft.com/index.php?option=co ... 0&Itemid=2
und hier weitere "Real World" Beispiele: http://3d-kraft.com/index.php?option=co ... 4&Itemid=2



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von WoWu »

So richtig hat sich mir der Sinn von Anamorphote im Zusammenhang mit E-Kameras noch nicht wirklich erschlossen, weil der eigentliche Vorteil, der Lichtgewinn durch die spatiale optische Kompression, durch die Pixelinterpolation gar nicht zum Tragen kommt.
Und andere Seitenverhältnisse zu erreichen kann ja nicht der Zweck sein.
Worin seht Ihr den realen Vorteil ?
Gute Grüße, Wolfgang

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3D-Kraft.com
Beiträge: 5

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von 3D-Kraft.com »

Der von mir verlinkte Artikel führt dies eigentlich schon aus und liefert Beispiele. Wenn es nur um ein breiteres Bild oder Flares/Streaks geht, kann man diese natürlich auch mit anderen Mitteln erreichen. Breitbild allerdings nur mit Auflösungverlust (ok, bei 4K oder 6K vielleicht nicht mehr so das Problem) und Flares/Streaks mit anderen Effektblenden nur unter erheblichem Lichtverlust bzw. zusätzlicher Arbeit im Postprocessing.

Das eigentlich nur APS-H abdeckende HyperPrime CINE 35mm T0.95 mit vollem Blickwinkel auch für Videos an Vollbild zu nutzen, ist jedoch mit anderen Mitteln kaum möglich.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Anamorphische Objektive + Adapter

Beitrag von WoWu »

Hallo 3D-Kraft.com,
Vielen Dank für den nochmaligen Hinweis auf den Artikel.
Ich hatte ihn schon gelesen, aber vielleicht nicht richtig verstanden, aber er sagt im Grunde genommen, dass gegenüber dem HyperPrime CINE 35mm T0.95 , das nicht für 4:3 vorgesehen ist, das anamorphe Objektiv keine Vignettierug hervorruft.
Soweit, so gut nur anders, als im analogen Umfeld, in dem eine Stauchung des Bildes zum entsprechenden optischen Helligkeitsgewinn führt, findet dies bei der Interpolation der Entzerrung eben nicht statt. Die Werte werden lediglich gesichtet, aber der maximale Limawert bleibt bei dem Prozess immer gleich. lediglich dass durch die Interpolation die Pixelinhalte schlechter werden. Auch führt es nicht zu mehr Bilddetails, anders als in einem analogen Verfahren.
Daher die Frage, was die Nutzung des Vollbildes bringt.
Verstehen würde ich es noch, wenn die Kamera ein vertikales Binning macht, und so die SNR sich verbessert, aber welche Kamera macht das ?
Verstehen würde ich auch noch, wenn eine gesamte E-Produktion in anamorph durchgeführt wird und optisch in einer Ausbelichtung auf Film der Helligkeitsgewinn zum Tragen käme, aber in einem durchgängig digitalem Flow, bis hin zur digitalen Projektion, erkenne ich weder die Vorzüge von anamorph, noch die einer 4:3 Produktion. -Ganz im Gegenteil-.
Hab ich irgend etwas übersehen ?

Wir hatten uns vor ein paar Jahren mal mit dem anamorpfen Gedanken anlässlich eines Filmprojektes auseinander gesetzt und konnten eigentlich nur Nachteile sehen.
Daher interessiert es mich sehr, was wir damals nicht beachtet oder falsch beurteilt haben.
Gute Grüße, Wolfgang

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