ok - gebe dir mit einigen Einschränkungen Recht. Nikon ist in der Tat immer sehr gut dran . . .B.DeKid hat geschrieben:DxO Marks ist eh voll der Nikon Fan Boy Witz - da muss man rein nichts drauf geben was die so veröffentlichen.
MfG
B.DeKid
Das ist interessant - könntest Du uns dafür mal einen link geben. Ich kenne nur diese Aussage von ihmr.p.television hat geschrieben:...
..... Philip Bloom meinte bei einem Vergleichstest er habe selbst die GH2 mit dem Driftwood-Hack ausgestattet. Er habe keine Verbesserung gesehen, aber nun auch keine Verschlechterung und er filmt nun halt mal mit dem Hack weiter. Er meinte weiterhin diese Hacks sind entstanden weil "Hacks" den Leuten das Gefühl geben, sie würden damit ihr "normales" Produkt aufpeppen können und damit der Industrie die lange Nase ziehen können....
Bang for buck the clear winner was the Gh2 with the Driftwood hack but this is purely on resolution
Threadthema verfehlt: Was kann die GH3 nun wirklich gut??? Das ist das Thema.pilskopf hat geschrieben:
Der Unterschied könnte nicht größer sein.
Aber alte Laier, man benötigt besonders komplizierte Bedingungen um den Hack sichtbar zu machen. Am besten man hat kein Licht, also in vollkommen Dunkelheit und will dann graden.
kann man so sagen, nutze mit vorliebe canon fd-festbrennweiten an der gh2, gefällt mir viel besser, als die fast schon überscharfen panasonic-scherben.WoWu hat geschrieben:Werden dann Linsen zu Tiefpassfiltern ?
Ja, wäre auch für mich ein KO-Kriterium. Und ganz schön besch... für Leute, die in Panasonic-Objektive investiert haben und sie bald an keinem noch im Handel erhältlichen Kamerakopf vernünftig für Video verwenden können. Sorry, für mich hat Panasonic die GH3 verhunzt - praktisch jeder Fortschritt gegenüber der GH2 ist auch jeweils mit einem Rückschritt erkauft (neben diesen Unschönheiten ja auch der elektronische Sucher und der 7,5% größere Crop-Faktor). Und die Micro Four Thirds-Version der Blackmagic-Kamera scheidet für elektronisch angesteuerte Objektive ebenfalls aus.WoWu hat geschrieben: Umkehrschluss: wenn die Linse nicht so scharf sein darf, ist der Kamerakopf doch Mist... oder machen wir jetzt möglichst unscharfe Bilder?
Da steht doch was auf dem Kopf.
In diesem Fall schon. Wenn siebzehn Megapixel zu knapp zweien gebündelt werden ...WoWu hat geschrieben:Was ist das für eine Logik?
Werden dann Linsen zu Tiefpassfiltern ?
Mit DSLRs oder MILCs (mirrorless interchangeable-lens camera) zur Videoaufzeichnung findet ja eine Zweckentfremdung statt. Die Videos sind im Prinzip eine Dreingabe. Nikon hat ja irgendeine FX-Kamera mit und ohne AA-Filter angeboten, wobei sich herausgestellt hat, dass der Filter die mögliche Foto-Auflösung beeinträchtigt (und immer noch Moire nur vermindert, aber nicht komplett "ausschaltet").WoWu hat geschrieben:Ist das nicht eine Pervertierung ... eigentlich müsste doch der Kamerakopf die Schärfe der Linse wenigstens reproduzieren, weil die Auflösung der Objektive im Allgemeinen schon der Engpass ist.
Umkehrschluss: wenn die Linse nicht so scharf sein darf, ist der Kamerakopf doch Mist... oder machen wir jetzt möglichst unscharfe Bilder?
Da steht doch was auf dem Kopf.
Nachtrag dazu: Das müsste jeder GH3-Besitzer, der das Voigtländer Nokton 25mm besitzt, einfach selbst testen können. Laut photozone-Test hat das Nokton bei f2.8 eine Auflösung von 2453 MTF in der Bildmitte, während z.B. das Panasonic 14-140mm-Zoom maximal 2289 MTF schafft, nämlich bei 14mm und f4. Sollte das Panasonic-Zoom bei diesen Einstellungen Moiré erzeugen und das Nokton nicht, liegt es nicht an der optischen Auflösung.cantsin hat geschrieben: Was mich interessieren würde: Ob die Moirés bei der GH3 vielleicht doch nicht von der optischen Schärfe des Glases verursacht werden, sondern von der elektronischen Verzeichnungskorrektur von Micro Four Thirds-Systemobjektiven, die dann zu Interferenzmustern führt.
Das ist definitiv falsch. Man erkennt deutliche Unterschiede, ob ich Schärfe -5 oder Schärfe 0 eingestellt habe.Axel hat geschrieben:Meine Theorie: Systemoptiken setzen die vom Benutzer gespeicherten Profile außer Kraft. Kantenschärfe und Kontrast sind immer sehr deutlich höher als mit Fremdobjektiven.
Da steht unterm Strich trotzdem noch einiges auf der Habenseite. Ne Menge GH3 Käufer interessiert der Videomodus nicht einmal...cantsin hat geschrieben:Ja, wäre auch für mich ein KO-Kriterium. Und ganz schön besch... für Leute, die in Panasonic-Objektive investiert haben und sie bald an keinem noch im Handel erhältlichen Kamerakopf vernünftig für Video verwenden können. Sorry, für mich hat Panasonic die GH3 verhunzt - praktisch jeder Fortschritt gegenüber der GH2 ist auch jeweils mit einem Rückschritt erkauft (neben diesen Unschönheiten ja auch der elektronische Sucher und der 7,5% größere Crop-Faktor).WoWu hat geschrieben: Umkehrschluss: wenn die Linse nicht so scharf sein darf, ist der Kamerakopf doch Mist... oder machen wir jetzt möglichst unscharfe Bilder?
Da steht doch was auf dem Kopf.
Das reicht ja in diesem Fall. Alle MTF-Werte, die ich genannt hatte, stammten ja von derselben Website.WoWu hat geschrieben: Wenn nun jeder Blog wieder seine eigenen Werte angibt, dann können zwar die Geräte innerhalb des Blogs verglichen werden, andere Messungen sind aber dann nicht verwertbar.
Die sind aber keine Lösung für Weitwinkelaufnahmen (für die man bei der GHx 14mm oder kleinere Brennweiten benötigt). Die Stärke der GH-Serie waren ja gerade saubere Weitwinkelaufnahmen dank der hohen Videoauflösung; Aufnahmen, die man z.B. mit Canon-DSLRs lieber bleiben lässt.Angry_C hat geschrieben: Ansonsten nimmt man eben alte, manuelle Objektive.
Das ist ja prima, nur kann man dann nicht prüfen, ob die Messungen überhaupt plausibel sind.cantsin hat geschrieben:Das reicht ja in diesem Fall. Alle MTF-Werte, die ich genannt hatte, stammten ja von derselben Website.WoWu hat geschrieben: Wenn nun jeder Blog wieder seine eigenen Werte angibt, dann können zwar die Geräte innerhalb des Blogs verglichen werden, andere Messungen sind aber dann nicht verwertbar.
Hallo Wolfgang, Deine Einwände sind natürlich berechtigt, und für die zitierten Messergebnisse spricht nicht mehr als der gute Ruf von photozone.de als relativ transparente, herstellerunabhängige Community-Site http://photozone.de/Reviews/lens-test-faq.WoWu hat geschrieben:Das ist ja prima, nur kann man dann nicht prüfen, ob die Messungen überhaupt plausibel sind.
Ausserdem, was sagt Dir das jetzt, z.B. im vergleich zu einer Broadcastkamera ?
Wie willst Du das einordnen ?
Thank goodness!RollingSteve hat geschrieben:Genau genommen, hat Philip Bloom sich noch nicht zur GH3 geäußert: http://philipbloom.net/2012/12/01/conundrum/
sagen wir unter 2000,-€, da ich vom 2,8er ausgehe, welches das kitzoom zur gh3 ist.Angry_C hat geschrieben:Ich komme hier einfach mal mit 3 Argumenten für die GH3. Wenn es eine andere Kamera unter 1000€ gibt, die bei ISO1600 mit einem Kitzoom derartige Ergebnisse liefert, lasst es mich wissen.
Ups, ja klar 2000€. Die Optik hatte ich vergessen:-)srone hat geschrieben:sagen wir unter 2000,-€, da ich vom 2,8er ausgehe, welches das kitzoom zur gh3 ist.Angry_C hat geschrieben:Ich komme hier einfach mal mit 3 Argumenten für die GH3. Wenn es eine andere Kamera unter 1000€ gibt, die bei ISO1600 mit einem Kitzoom derartige Ergebnisse liefert, lasst es mich wissen.
ja, ich gebe dir recht, das ergebnis, für video, ist unglaublich, doch hier liegt für mich die crux, ich empfinde die gh3 als "super"-video, die gh2 aber als filmischer, für mich ist die steigerung zur gh2 die bmcc, wenn sie dann kommt.
lg
srone
hinsichtlich der rausch-vermeidung, keine schlechte wahl. :-)WoWu hat geschrieben:Aber eine kann man Dir nicht nachsagen : Das Du keinen Mut zum Schwarz hättest.
Hat ja mit Mut nichts zu tun, wenn man die Atmosphäre so rüberbringen möchte, wie es dort war. Wo kein Licht ist, sollte man die Kamera nicht zum Nachtsichtgerät machen. Gibt nur schlechte Bilder.WoWu hat geschrieben:Aber eine kann man Dir nicht nachsagen : Das Du keinen Mut zum Schwarz hättest.