cantsin hat geschrieben:Die Sequenzen im alten FCP waren da deutlich robuster.
Robuster in der Tat. Aber es war genauso anfällig für Kuddelmuddel mit
nested clips (Verschachtelung).
cantsin hat geschrieben:Das bedeutet auch, dass längere bzw. komplexe Projekte in FCP-X sich nicht gut machen lassen.
Das ist auch nicht neu. Und auch, ehrlich gesagt, kein exklusives FCP-Phänomen. Wobei du "Projekt" in FCP X jetzt mal mit "Sequenz" in FCP7 vergleichen solltest. Mit 16 GB Ram (oder mehr) kann
das Projekt sicher erheblich länger und/oder komplexer sein als mit 8 oder 4 GB. Aber auch da ist irgendwann Feierabend. Langes Fädchen, faules Mädchen, wie die Handwerkslehrerin sagte, als Susannes Nähfaden sich mal wieder verheddert hatte. Man merkt, wann der Skimmer ins Stocken gerät, und ab da wird es Zeit, eine Szene zu konsolidieren und eine neue zu beginnen. Für den nächsten Abschnitt des 90-Minüters macht man dann ein neues Projekt. Die zehn oder so Projekte compounded man jeweils komplett, kopiert den compound clip und fügt ihn in ein elftes Projekt chronolgisch ein. Eine Kürzung oder Änderung macht man in dem wieder de-compoundeten Unterprojekt, und das elfte Projekt wird automatisch aktualisiert. Der magnetischen Timeline zufolge dürfte es dabei nicht, wie in FCP7, unverhofft zu Gaps kommen.
Verschiebungen der Synchronität sind meines Erachtens ein Bug, der dadurch entsteht, dass ich Audio nicht mit einer sekundären Handlung verbinden (Q) kann - außer durch Compounding. Keine Frage, es gibt noch viel zu tun durch die Entwickler.
Aber diese Probleme wären dir in FCP7 gar nicht erst aufgefallen, da sich dort alles wild verschieben ließ.