motiongroup hat geschrieben:... mir als Frischling am Mac ist der Umzug vom PC so etwas von leicht gefallen das ich heute mit Widerwillen meine PC basierenden NLEs verwende ...
Wir sind alle Gewohnheitstiere. Cutter sind die konservativsten Typen (nicht unbedingt politisch), denn ihre Fähigkeit und ihr Stolz gründet sich in dem immer weiter verbesserten Arbeitsablauf. Nun kommt Apple und verkündet: Altes Eisen, Dinosaurier, FCS wird eingestampft. Dabei scheint FCP X (was ja normal ist) noch ziemlich buggy zu sein und einige Lösungen, auf die Profis
angewiesen sind, noch nicht zu bieten. Das ist ein Tritt n die Eier und ein Eimer Wasser über'n Kopf, der Artikel beschreibt es gut.
Dein Kennenlernen von FCP X muss zu einer Zeit erfolgt sein, als du von den PC basierten NLEs (von denen sich, im Vergleich zu FCP X, FCS nur marginal unterschieden hätte) gerade eh schon die Schnauze voll hattest und offen für Neues warst, je radikaler, umso besser.
Ich selbst werde FCP X erst probieren,
nachdem ich in Adobe einen eigenen Arbeitsablauf erarbeitet habe. Größter möglicher Pluspunkt: Materialorganisation. In FCS war man praktisch halb
gezwungen, sein Footage während des Imports (Loggen & Übertragen) zu sichten und zu sortieren, auch und
gerade beim bandlosen Workflow. Schon die halbe Miete: Kenne dein Material, bevor du die erste Sequenz anlegst! Wenn einen ein intelligentes Tag-System (stelle ich mir vor wie iTunes mit Spotlight kombiniert) dabei unterstützt: Klasse. Was mich derzeit noch etwas erschreckt, sind die *Berichte* über Abstürze. Ein Programm, das "nicht reagiert", ist schlecht für den Magen.