Die zwei Adern würden ja erst kurz vor der Buchse zusammenlaufen, davor wären sie ja jederzeit einzeln. Selbstlöten muss ich eh, da XLR auf 2,5 mm sehr selten vorkommt. Ich frag mich bloß was besser ist: symmetrisch in die Kamera rein und das ganze Nacher in der Software anpassen oder asymetrisch rein.PeterM hat geschrieben:Wie gesagt. Man erkauft sich dadurch aber den Nachteil der geringen Kabellänge (einige 10 cm) und Störfestigkeit.
Mag sein, ich versteh es immer noch nicht ganz :-(.PeterM hat geschrieben:Ich denke dun machst einen Denkfehler.
PeterM hat geschrieben:Man kann nicht sysmetrisch rein. Die Mini Stereoklinke ist 2* asymetrisch Stereo.
Und wieso nicht? Sowohl XLR als auch Stereoklinge haben drei Anschlüsse, sind also bis auf die Form identisch. Wieso soll dann nur XLR Symmetrie können?PeterM hat geschrieben:Das heisst du setzt zwei Brücken.
Die erste um das symetrische Signal asymetrisch zu bekommen.
Die zweite um das asymentrische Signal auf beide Eingänge zu verteilen.
Wenn du direkt in die Cam gehst also quasi gar keine Brücken reinmachst, geht das zwar manchma ( l, je nach Beschaltung der Cam, aber die Signale sind dann gegenphasig R+ L-.
Trotzdem ist es dann immer noch kein symetrisches Signal.
Soweit ist mir das schon klar. Mikro wird mit eigener Batterie versorgt.WoWu hat geschrieben: Hallo HT
bevor Du da anfänst zu löten und Brücken zu setzen, klär doch erst einmal, ob Dein neues Mikrofon eine Versorgungsspannung braucht und wo die in dem Fall herkommt. Die Kamera versorgt das Mikrofon jedenfalls nicht damit.
Das externe Panasonic Mikrofon kann doch auch Stereo, dass heißt es werden auch alle drei Anschlüsse der Stereoklinge genutzt, da dürfte also nichts schief gehen, oder?!WoWu hat geschrieben: Zu den Brücken sei auch mal etwas vorsichtig denn die Klinkenbuchse wird in der GH2 auch für die externe Remote benutzt. Dazu sind in der Kamera 3 Widerstände eingebaut, die die Auslösemomente identifizieren.
Diese Widerstände werden in dem Fall gebrückt, wenn Du die beiden Audiokanäle parallel schaltest.
Ansonsten ist es sehr einfach Pin 1+3 deines XLR legst du gemeinsam auf die Abschirmung des Klinkensteckers und Pin 2 vom XLR auf einen Mikrofoneingang der Kamera.
Im Zweifelsfall schlage ich in meinem Buch nach :-))Woher nimmst du eigentlich die ganzen Infos?
Nö, schon Mono.WoWu hat geschrieben:Hallo HT
Die Beschaltung unten ist natürlich für ein Mono-Micro gedacht.
Hast Du denn ein (symmetrisches) STEREO-Micro ?
Ich habe ja nicht vor eine Brücke zwischen den beiden Pins zu machen, sondern die Drei Adern so wie sie vom XLR Kabel kommen direkt auf die Stereoklinge zu schicken (kann sein das ich das oben mal falsch formuliert habe).WoWu hat geschrieben: Nur wenn Du eine Brücke zwischen den beiden Pins machst, um ein Mono-Mikro auf beide Kanäle zu legen, dann schliesst Du Dir (elektrisch) diese beiden Pole kurz und das kann für eine darunterlegende Mimik (wie immer sie beschaffen sein mag), etwas unverträglich sein.
[...]
Es kann also sein, dass es nichts ausmacht und wenn Du es mit der Mikrofonimpedanz abschliesst, schliesst Du es ja auch quasi mit einem Widerstand ab, das ist etwas anderes als mit einem Kurzschluss zum andern Pol.
Auch 'ne schöne Begründung Trinken zu gehen ;-).Daher, wenn Du ein Monomikro hast, empfehle ich, es erst mal zu lassen und Dir genügend Mut anzutrinken.
Danke. Genau das war der eigentliche Kern meiner Frage ob die GH2 eben irgendeine Komprimierung macht so dass die Rückbearbeitung nicht geht. Ein bisschen Ahnung habe ich schon was da passiert, ein bisschen Elektrotechnik hatte ich ja.WoWu hat geschrieben: Wenn Du die Beschallung so vornimmst, wie Du es vorhast, also die beiden Adern der symmetrischen Beschaltung auf die beiden Eingänge der Kamera verteilst, hast Du eine gegenphasige Aufzeichnung. Das funktioniert in einer Umgebung, in der der Ton keiner Datenreduktion unterzogen wird und auch nur, wenn Du in der Nachbearbeitung einen Kanal wieder in der Phase drehst.
Werde ich!Sag Bescheid, was dabei herausgekommen ist.
So jetzt stell dir bitte einen Kopf vor und eine Lampe darüber die gerade hell aufleuchtet. jetzt macht es auch Sinn Pin 1 und 3 auf die Abschirmung laufen zu lassen wie Du vorhin geschrieben hast. Hat lange gedauert aber ich glaub jetzt hab ich. Vielen Dank nochmal.WoWu hat geschrieben:Hallo Simon.
Ich verwette fast meinen Hintern, dass Du in der Kamera bereits einen Differenzverstärker hast, denn der setzt ja keine symmetrische [...]
Mit der Beschaltung und dem Verstärkungswert bekommst Du dann das, was dein Kamera am AD Wandler gern sehen würde.
Ein externer Amp bringt Dir da eigentlich gar nichts.
Die Symmetrie bestimmt nicht die Quelle, sondern der Verstärkerabschluss.Eine Konsumerkamerea hat üblicherweise ähnlich wie übrigens auch Computer asymetrische Eingänge.
(Es muesste übriges heissen :"... weche das Signal bis zur DI Box (a)symetrisch führen und die kurze symetriche Strecke am Gerät liegt).'Im Line Bereich eta einge 100mV im Mikrophonbereich einige Millivolt.
Und genau auch dafür gibt es DI Boxen wekche das Signal bis zur DI Box symetrisch führen und die kurze symetriche Strecke am Gerät liegt.
Wenn ich jetzt einen Subtahierer nehme, mit der FormelWoWu hat geschrieben:Weil Du dann mit 3 Adern rein musst, hast aber nur zwei.
Die Dritte geht bereits wieder an einen andern Verstärker.
Ich will nicht nochmal symetrieren, sondern aus dem positiven und negativen (invertiertem) Signal OHNE Bezugspotential ein unsymetrisches Signal MIT Bezugspunkt erzeugen.Markus,
Der Übertrager bringt Dir nichts, weil Du den Ausgang ebenso auf den Kameraverstärker aufschaltest, wie schon zuvor das Mikrofon denn der Engpass ist ja nicht der Übertragungsweg sondern der Stecker.
Übertrager sind sinnvoll, wenn man lange Übertragungswege hat und die Quelle asymmetrisch ist.
Das Mikro ist aber bereite symmetrisch. Warum willst Du also eine symmetrische Quelle nochmals symmetrieren ?