Also MediaInfo zeigt mir folgendes über die zu verarbeitenden Video-Files:
Allgemein
ID : 1 (0x1)
Vollständiger Name : F:\Film\00028.MTS
Format : BDAV
Format/Info : Blu-ray Video
Dateigröße : 47,1 MiB
Dauer : 15s 804ms
Gesamte Bitrate : 25,0 Mbps
maximale Gesamtbitrate : 28,0 Mbps
Die Frage ist nun, welches Present für die Sequenzerstellung paßt am Besten zu dieser Info?
AVCHD 1080p 25: "Zum Bearbeiten von AVCHD-Formaten, die mit einer Auflösung von 1920 x 1080 quadratische Pixel (nicht-anamorphisch) aufgenommen wurden.
16:9 Progressive-Scan 1080p HD-Video mit 25 Frames pro Sekunde.
48 kHz Audio."
Nur kann ich aus MediaInfo nicht herauslesen, ob es quadratische Pixel sind.
Detto weiß ich nicht, ob ich ein Present nehmen soll, welches 25 fps verwendet, oder ob ich eines mit 50 fps suchen bzw. erstellen soll?
Letztendlich läuft es doch auf einer BR-Disc, die ich zuvor noch mit Encore CS5 erstellen möchte.
Du würfelst da ziemlich viel durcheinander. Dein erstes Posting passt überhaupt nicht zum Zweiten. Aber egal.
Du hast eine Kamera die in AVCHD 1080p50 aufnimmt. Also 50 Vollbilder.
Das kannst du in Premiere natürlich schneiden, du musst nur eine passende Sequenz erzeugen. In CS5.5 würdest du einfach die passende Vorlage nehmen.
In CS4 und CS5 musst du ein bisschen tricksen. Habe ich hier schon mal beschrieben: http://videotreffpunkt.com/thread.php?threadid=10805
Dein Rechner muss aber leistungsfähig genug sein um 50p zu verarbeiten.
Exportieren kannst du es dann in alle Formate die du willst.
Tiger955 hat geschrieben:
Nur kann ich aus MediaInfo nicht herauslesen, ob es quadratische Pixel sind.
Klar :)
Da steht 1920x1080, bei FullHD sind das quadratische Pixel. Bei nicht-quadratischen wäre es so was wie 1280x1080 (Faktor 1,5 bei DVCPRO HD einer HVX 200 etwa) oder 1440x1080 (Faktor 1,33 - HDV macht das zB).
Daran siehst Du es sehr flink. Den Rest hat Sunbank gut ausgeklügelt! :)
Im Übrigen habe ich noch etwas gefunden, was das Thema wesentlich vereinfacht:
Wenn man - egal welches Preset zur Erstellung einer Sequenz verwendet wird - das importierte Footage im Projektfenster auf den Icon "Neues Objekt" zieht, wird die Sequenz gemäß den Spezifikationen des Footage angelegt.
Dazu aber eine grundsätzliche Frage, die sich mir nun stellt:
ich verarbeite in EINER Sequenz ja auch Footage unterschiedlicher Formate, d.h. JPEG, mov-Dateien, mpg-Dateien, evt. auch unterschiedlicher FPS und Auflösung.
Sunbank schreibt, dass ich erst beim Export alle Formate wählen kann und somit alle Footages in das gleiche Format für den Export umgerechnet werden. Ist ja klar.
ABER WARUM MUSS MAN DANN ÜBERHAUPT EIN FORMAT BEI EINER SEQUENZ ANGEBEN, wenn dort ohnehin nicht nur Footage im einheitlichen Formate geschnitten wird?
Warum verlangen das diese Schnittprogramme alle?
Es würde doch eigentlich genügen, wenn nur die Höhe/Breite ainzugeben wäre, denn erst beim Output wird das einheitliche Format definiert.
Tiger955 hat geschrieben:
ABER WARUM MUSS MAN DANN ÜBERHAUPT EIN FORMAT BEI EINER SEQUENZ ANGEBEN, wenn dort ohnehin nicht nur Footage im einheitlichen Formate geschnitten wird?
Warum verlangen das diese Schnittprogramme alle?
Es würde doch eigentlich genügen, wenn nur die Höhe/Breite ainzugeben wäre, denn erst beim Output wird das einheitliche Format definiert.
Es macht ja einen Unterschied, zB für Effekte wie Korrekturmasken usw, ob Du nun Pixelaspekte hast oder nicht, welche Grundlegende Auflösung das Ausgabeformat haben soll (manche wollen direkt anamorph für DVDs raus, ich mach das auch nicht), welche Toneinstellungen (Abtastraten! Hier kanns schnell asynchron werden).
Die meisten schneiden wohl meist nur ein Format parallel, da kommt dann das Ding mit der Vorschau einher. Andererseits ist es doch gut, alles rein zun zu können, wenn man es denn braucht! :D
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