30p ist nicht von Vorgestern. 30p basiert nur schlicht auf dem NTSC Standart (USA und einige andere Länder). Die Bildfrequenz ist nun mal keine Designentscheidung (und hat qualitativ auch keinen direkten Einfluss auf das Ergebnis) sondern eine Frage der Norm an die man sich hält. So basiert 24p auf einer Film- und nicht auf einer TV-Norm. Der Unterschied zeigt sich nicht in der Bildqualität (auch wenn manche was anderes behaupten) sondern in technischen Aspekten der Postproduktion und Distribution.Ian hat geschrieben:Mit 30p ist die Kamera etwas von vorgestern. Schade.
Wenn zur Bildqualität auch eine flüssige Bewegungsauflösung gehört, dann haben "manche" eben recht.glnf hat geschrieben:Der Unterschied zeigt sich nicht in der Bildqualität (auch wenn manche was anderes behaupten) sondern in technischen Aspekten der Postproduktion und Distribution.Ian hat geschrieben:Mit 30p ist die Kamera etwas von vorgestern. Schade.
Genau so sehe ich das auch. Nur durch Boykott solcher Geräte können die Hersteller zu Veränderungen angeregt werden. Es gibt ja zum Glück inzwischen viele Optionen/ Alternativen.Bernd E. hat geschrieben:Bis dahin gilt zumindest bei mir: Kein 25p (oder 50i/p), kein Kauf.
Die Person ist mir noch nicht begegnet, die wirklich den Unterschied zwischen 24p, 25p und 30p sehen konnte. Nicht solange die Filme korrekt abgespielt wurden. Da Computerbildschirme aber oft 60 Bilder pro Sekunde zeigen hat 30p tatsächlich einen Vorteil im Internet. Die unflüssige Bewegungsdarstellung kommt eigentlich immer von unpassenden Bildwiederholraten bei der Darstellung am Fernseher oder am Computer. (Eine zu kurze Belichtungszeit, wie immer häufiger üblich, macht sich noch zusätzlich sichtbar.) So ruckeln auch Sportübertragungen amerikanischer Spiele am deutschen Fernsehen während europäische Spiele flüssig wirken. Achtet mal drauf.Angry_C hat geschrieben:Wenn zur Bildqualität auch eine flüssige Bewegungsauflösung gehört, dann haben "manche" eben recht.glnf hat geschrieben: Der Unterschied zeigt sich nicht in der Bildqualität (auch wenn manche was anderes behaupten) sondern in technischen Aspekten der Postproduktion und Distribution.